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1960er-Jahre Bungalow energetisch auf den neuesten Stand gebracht

Mit Finstral-Fenstern gut gerüstet

_ In Deutschland erlebten Bungalows in den 1960er-Jahren ihre größte Blütezeit. Die oft luxuriös und mit weitläufigen Grundrissen ausgestatteten Wohngebäude waren eine beliebte Hausform. Panoramascheiben und Fenstertüren holen Garten und Natur optisch ins Haus, weitläufige Terrassen erweitern die Wohnräume ins Freie und sorgen mit ihrer Transparenz für ein Wohngefühl der Weite.

Kein Wunder, dass der Bungalow heute ein Revival erlebt. Doch spätestens in Sachen Energieeffizienz hat der Charme der 60er seine Grenzen. Die Gebäude müssen saniert und dem heutigen Energiespar-Standard angepasst werden.

Dabei steht die Modernisierung der Fenster an erster Stelle, denn veraltete Elemente sind oft die entscheidende energetische Schwachstelle des gesamten Gebäudes.

Runter mit dem Energieverbrauch

In einer Stadt im Zentrum Baden-Württembergs fand auch eine Ärztefamilie ihr Traum-Domizil in einem 200 m² umfassenden Bungalowexemplar und sanierte es im Jahre 2013 grundlegend in Hinblick auf den Energieverbrauch. Bodentiefe Fenstertüren und eine ins Freie verlängerte Stützkonstruktion setzen hier Haus und Garten miteinander in harmonische Beziehung und hebt die Grenzen dazwischen gleichsam auf.

Um ein derart offenes Wohnen behaglich und zeitgemäß zu machen, investierten die Bauherren in ein zukunftssicheres, energetisches Gesamtkonzept: Ein verbrauchsarmer Brennwertkessel bildet in Kombination mit der installierten Solartechnik auf dem Flachdach die moderne Heizungsanlage und Warmwasserbereitung. Herzstück der energetischen Sanierung aber stellt der Fenstertausch dar. In Summe bescherten die Maßnahmen den Bewohnern bereits im ersten Winter eine Heizölersparnis von 50 Prozent.

FIN-Project für eine leichte Optik

Mit dem Fenstersystem FIN-Project will Finstral den Widerspruch zwischen aktuellen Architekturtrends und hoher Energieeffizienz lösen. Denn durch einen Systemaufbau lassen sich extrem schmale Rahmenansichten und hohe Glasanteile ohne Einbußen bezüglich der Wärmedämmfähigkeit realisieren. Das umfangreiche Programm beinhaltet unter anderem Zargenverglasungen, außen unsichtbare Blendrahmenausführungen, verdeckte Beschläge und mehrere Fenster- und Haustürvarianten – prädestiniert für eine anspruchsvolle Kundschaft. Alle Programmelemente sind ästhetisch optimal aufeinander abgestimmt und weisen für Aluminiumkonstruktionen hervorragende Wärmedämmwerte auf.

Ausgehend von den bewährten Kunststoff-Aluminium-Fenstern hat Finstral für FIN-Project einen ganz neuen Systemaufbau entwickelt: Ein Mehrkammer-Kunststoffprofil mit Mitteldichtung wird innen und außen mit Aluminiumprofilen fest verbunden. Das eingesetzte Glas mit wärmeoptimiertem Glasabstandhaltern wird umlaufend mit dem Flügel verklebt. Die Eckverbindungen des Kunststoffkerns in Flügel und Blendrahmen werden luft- und wasserdicht verschweißt. Zusätzlich werden die Dichtungen mit dem Kunststoffprofilkern verschweißt. Der gesamte Aufbau zeichnet sich durch eine schmale Profilierung bei gleichzeitig guter Wärmedämmung sowie hoher Luft- und Schlagregendichtheit aus.

In diesem Haus kam die Flügelvariante „Nova-line“ (Uf = 1,0 W/(m2K)) zur Anwendung. Bei Dreifachverglasung mit dem Fensterglas S-Valor (Ug = 0,6 W/(m2K)) wird ein Uw von 0,83 W/(m2K) erreicht. Die günstigere Lösung für energetische Sanierungen liefert die entsprechende Zweifachverglasung mit dem Fensterglas Plus-Valor: Damit beträgt der Uw-Wert noch 1,2 W/(m2K). Weitere Verglasungen legen den Schwerpunkt zusätzlich auf einen höheren Energieeinfall (S-Valor Clear, g-Wert = 62 %) oder einen guten Sonnenschutz (Multivalor Sun, g-Wert = 42 %; S-Multivalor Sun, g-Wert = 38 %; Platin Sun, g-Wert = 29 %).

Serienmäßig ist FIN-Project mit 130 kg tragfesten Beschlagsbändern, Sicherheitsbeschlägen und rundum positionierten Sicherheitsverriegelungen versehen, die den Einbruchschutz verbessern und die Langzeitfunktion der Öffnungselemente sicherstellen.

Die von außen kaum sichtbaren Fensterflügel mit den eleganten, schmalen Profilansichten sorgen für einen großzügigen Glasanteil und somit für maximalen Lichteinfall im gesamten Gebäude. Die raumhohen Elemente sind trotz ihrer schlanken Profile aufgrund der umlaufenden Verklebung des Flügelrahmens mit dem Glas besonders verwindungsfest, garantieren höchste Stabilität und eine besonders lange Lebensdauer.

Innen sind die Kunststoffrahmen zurückhaltend in Weiß gehalten. Nach außen hin kontrastieren die Fenster in einem dunklen Anthrazit-Ton mit Metallic-Effekt mit dem hellen Kalksandstein-Verblendmauerwerk. —

www.finstral.de

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