Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Moderne Architektur: Der Sonnenschutz muss sich anpassen

Was passiert an der Fassade?

_ Zur Diskussion standen auf der R+T die Entwicklung der Gebäudehülle in einer immer komplexer werdenden Wissenschaft. Beleuchtet wurden dabei die Möglichkeiten, sich der perfekten Fassade mit dem perfekten Schutz vor Sonneneinstrahlung und Wärmegewinnung im Winter unter Beibehaltung der positiven Auswirkungen des natürlichen Tageslichts und ohne Kompromisse in der Designqualität zu nähern.

Stoffe bieten gute Alternativen

Als Hersteller mit innovativen neue Lösungen hat sich das britische Engineering-Unternehmen Guthrie Douglas auf in der Fassade und Atrien versenkbare Sonnen- und Blendschutzanlagen spezialisiert. Geschäftsführer Andrew Kitching beschreibt den ständig steigenden Trend zur Integration von beweglichen Stoffen in der Fassadengestaltung so: „Die Einführung von strengeren Standards und die Analyse von Fensteranlagen mit Sonnenschutz ist ermutigend, um Planer die effektivste Sonnenschutz-Option für die Energieeffizienz und das Benutzerwohlbefinden wählen zu lassen. Anders als Lamellensysteme oder getöntes Glas, ermöglichen unsere Sonnenschutzanlagen mit Gegenzugsystemen mit Stoffbehängen je nach gewählter Farbe und Durchsicht interessante Licht- und Farbspiele, die mit anderen Systemen im Außenbereich nicht erreicht werden können“.

Dieser Aussage folgt laut Kitching auch die European Solar Shading Organisation (ES-SO), die in ihrer auf der R + T vorgestellten umfangreichen Studie auch den Fall für die dynamische Schattierung durch Stoff mit einem niedrigen g-Wert dokumentiert.

Gegenzuganlagen als Lösung

Die selbst entwicklete Gegenzugtechnik hält das Tuch permanent unter Spannung und gewährleistet dadurch möglichst geringe Stoffbewegung an der Fassade und eine hohe Windresistenz bis Windklasse 3 (= 48 km/h). Einhergehend mit der wachsenden Nachfrage nach hoch-windbeständigen Fassadenmarkisen kam vor kurzem das neues System TESSTM 660L zum Einsatz, um mehr als 100 Oberlichter des im Bau befindlichen Broad Museums in Los Angeles zu verdunkeln. Jim Gregory, Sales Manager bei Guthrie Douglas, zu den Merkmalen der TESSTM 660 L: “Wir haben unser Know-How im Bereich der Gegenzugmarkisen mit unserer eigenen Reißverschlusstechnik kombinert, um ein System zur Beschattung oder Verdunkelung mit hoher Windbeständigkeit anbieten zu können, das in jeder Laufrichtung ausfahren kann“. Um den individuellen Anforderungen der Bauprojekte gerecht zu werden, wird eine breite Auswahl von Stoffen angeboten.

www.guthriedouglas.com

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ Glaswelt E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Fokus GW: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen