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Die Welt der Rotox-Maschinenprodukte

Rundumpaket für die Produktion

_ „Auf der Messe wird mit der äußerst erfolgreichen Hochtemperaturschweißmaschine SMH 510 sowie dem Zweikopfverputzautomaten EKA 577 mit neuester Maschinentechnik die innovativste Schweiß-Putzlinie am Markt gezeigt“, so Rotox-Geschäftsführer Andreas Klein. Mit den servo-geregelten Antrieben der SMH 510 ist der gesamte Schweißprozess an den Schweißköpfen aufeinander abgestimmt. Einige Highlights der Maschine sind:

  • reduzierte Taktzeit zum herkömmlichen Schweißen von bis zu 50 % in Verbindung mit einer Verringerung des Abbrandes und einer Verbesserung der Eckenqualität,
  • gleichmäßiger Abbrand an allen vier Schweißköpfen,
  • programmgesteuertes, stufenloses Umstellen der Messerbegrenzung von 0,2 – 2 mm,
  • reduzierter Service- und Kostenaufwand durch den Ersatz von servo-motorischen Einstellmöglichkeiten,
  • problemloses Umstellen von klassischen Schweißparametern auf Hochtemperaturschweißparameter.

Um den hohen Fensterausstoß von bis zu 400 Elementen aus der Schweißmaschine verarbeiten zu können, kommt der Zweikopfverputzautomat EKA 577 zum Einsatz. Durch die intelligente Neuanordnung der Aggregate kann das kleinste Verputzmaß nochmals deutlich gegenüber der bisherigen Version reduziert werden.

Eckenverputzautomat EPA 579

Die flexibel einsetzbare Verputzmaschine EPA 579 bewältige in verschiedenen Baureihen von 2 bis zu 7 Servoachsen auch komplexe Verputzarbeiten. Zusatzbearbeitungen wie das Flügellagerbohren als auch das Bohren von Eck- und Scherenlager durch PVC und Stahl, das Sägen und/oder Fräsen von Stulp- und Rahmenkombinationen ließen sich präzise durchführen. Aufgebaut auf einer stabilen Schweißkonstruktion sind die Werkzeugträger präzise auf Flachführungen aufgebaut. Damit können auch bei dieser Verputzmaschine die bewährten Rotox-Bearbeitungsaggregate übersichtlich und taktzeitoptimiert angeordnet werden. Auch die Wendetechnik sei optimiert worden, um höchste Prozesssicherheit zu gewährleisten sowie große Bautiefen mit ungünstigen Seitenverhältnissen und/oder Profilkombinationen optimal verputzen zu können.

CNC-Fräs- und Bohrautomat

Für Kunden, die eine CNC gesteuerte Stabbearbeitung einer manuellen Bearbeitung vorziehen, habe man sein CNC-Maschinenprogramm in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und Innovationskraft auch im Bereich der Aluminiumprofilverarbeitung bewiesen. Mit dem CNC-Fräs- und Bohrautomat SFA 255 lassen sich Hohlprofile aus PVC, Aluminium, Stahlprofile bis 3 mm sowie PVC Profile mit Armierungsstählen bearbeiten. Die Maschine ist in der Standardversion in drei verschiedenen Längen erhältlich. Um einen Tandembetrieb zu ermöglichen, wird die 8-Meter-Variante in zwei Arbeitsbereiche unterteilt. Dadurch besteht die Möglichkeit bei gleichzeitiger Bearbeitung auf einer Seite die zweite Seite mit neuen Profilen zu bestücken.

Ein leistungsstarker Fräsmotor und das mitfahrende Werkzeugmagazin mit sechs Werkzeugplätzen würden für ein Höchstmaß an Flexibilität sorgen, so das Unternehmen. Optional stehen 10 weitere Werkzeugplätze am Ständerende zur Verfügung. Die Maschine verfügt über eine Vielzahl von Optionen und ist kompatibel zu bestehenden externen Softwarelösungen.

Softwarelösungen in Richtung Industrie 4.0

Aufbauend auf ihre vorhandene AV-Software schaffe man mit MCS- und PCS-Lösungen des Unternehmens mittels Webtechnologie Transparenz in den gesamten Produktionsprozess. Die eigens entwickelten Module innerhalb der Softwarelösungen dienen zur Vernetzung und Digitalisierung von Produktionsprozessen und ermöglichen dadurch eine papierlose Kommunikation.

Rotox MCS und PCS vereinen relevante Module zur Produktivitätssteigerung und Kostenreduzierung von der Produktion bis hin zum Maschinenservice.

Die Module innerhalb der Softwarelösungen ermöglichen eine Organisation der direkten und indirekten Produktionsbereiche mit dem Ziel der bestmöglichen Maschinenauslastung.

Von der Produktionsplanung, -überwachung und –analyse bis hin zum proaktiven Service und zur Instandhaltung biete das Unternehmen ein Rundumpaket für die Fensterproduktion.

www.rotox.com |Halle 3, Stand 355

Rotox Gruppe übernimmt AFS Federhenn

Die Rotox Gruppe übernimmt die AFS Federhenn GmbH mit Sitz in Kirchberg/Hunsrück und will so seine Marktstellung als einer der führenden Anbieter von Maschinen für den Fenster- und Fassadenbau weiter ausbauen.

Bernhard Eisenbach, geschäftsführender Gesellschafter der Rotox Gruppe: „Wir freuen uns darüber, zwei führende Anbieter für Fensterbaumaschinen nun unter einem Dach zu sehen. So können wir Synergien schnell realisieren und Wachstumschancen im nationalen und internationalen Geschäft wahrnehmen.

Hans-Werner Wehr, Geschäftsführer der AFS Federhenn Gruppe: „Der Zusammenschluss mit der Rotox Gruppe ist die strategisch richtige Antwort auf die zunehmende Herausforderung der dynamischen globalisierten Märkte. Durch die sich ergänzenden Kompetenzen beider Unternehmen profitiert der Kunde von einem Full-Service-Angebot. Aus einer soliden Grundlage heraus werden wir weiteres überregionales Wachstum fördern und neue Produktentwicklungen und Abläufe generieren. Dafür haben wir jetzt einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite.“

Zu den Unternehmen: Die 1971 gegründete AFS Federhenn Maschinen GmbH ist seit 45 Jahren Lieferant von Anlagen zur rationellen Fensterproduktion. Das Lieferprogramm wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich von manuellen Betriebseinrichtungen bis hin zu vollautomatischen Montage-, Transport-, Puffer- und Sortieranlagen von Rahmen, Flügeln und Glas sowie von Profilbearbeitungszentren erweitert. 2015 wurde erstmals eine Roboterlösung für das Einsetzen und Verkleben von Gläsern im Kunststofffenster in Betrieb genommen. Heute produziert die Federhenn-Gruppe auf einer Fläche von 10 000 m2 und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.

Die Rotox-Gruppe ist an fünf Produktionsstandorten (Grenderich, Weselberg, Brechen, Pokoj/Polen, Dunajská Streda/Slowakei) mit ca. 20 000 m2

Produktionsfläche aktiv und zählt sich mit Tochtergesellschaften und Handelspartnern in über 30 Ländern weltweit zu den führenden Anbietern von Maschinen und Anlagen für die Herstellung von Fenstern, Türen und Fassaden aus PVC und Aluminium. In dem Produktionsprogramm würden sich vom Zuschnitt bis zur Verglasung und für jeden gewünschten Automatisierungsgrad das passende Produkt finden. Das 1970 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Brechen/Hessen beschäftigt derzeit weltweit über 300 Mitarbeiter. www.afs-federhenn.de Halle 3A, Stand 223

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