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Reckendrees Bauelemente

Konsequent qualitätsorientiert

_ Wenn man mit Kirstin Bamberger, die das Familienunternehmen Reckendrees in zweiter Generation führt, auf billige Standardware zu sprechen kommt, erklärt sie: „Das wollen wir nicht und das können wir nicht.“ Stattdessen positioniere man sich konsequent jenseits des Mainstream und lege die Messlatte für innovative Qualitätsprodukte bewusst höher, so ihr Credo.

Das Unternehmen zeigt auf beeindruckende Weise, dass man die doch recht allgemeinen Attribute „innovativ, flexibel und qualitätsorientiert“ durchaus in konkrete Geschäfts- und Produktkonzepte umsetzen kann: Mit dem Safe-Home-Konzept beispielsweise bietet Reckendrees eine deutlich aufgewertete Produktpalette an: Einbruchssicherheit ist für die Endkunden moderner Fenster und Haustüren ein zunehmend wichtiges Entscheidungskriterium. Die meisten Hersteller haben Produkte im Portfolio, die den verschiedenen Sicherheitsstufen gerecht werden. Doch bei Reckendrees geht man einen wichtigen Schritt weiter: Schon in der Standardausführung finden sich hochwertige Sicherheitsdetails (sieben Sicherheitsschließteile nebst Pilzzapfen bei Standardgrößen und Anbohrschutz), für die bei anderen Herstellern bereits ein Aufpreis fällig wird. Der Kunde erhält einen fühlbaren Mehrwert: ein Konzept, das von den Vertriebspartnern sehr positiv aufgenommen wird.

Klares Werkstoff-Portfolio: PVC und Aluminium

Das Unternehmen hat als Logo zwei Winkel – einer davon ist weiß und ein kleinerer grau: Ein Hinweis auf Fenster-Profilecken aus Kunststoff und Aluminium. Tatsächlich produzieren die Fenstermacher schwerpunktmäßig Bauelemente aus Kunststoff. Und hier vertraut man seit der Gründung auf Profile des Branchenprimus Veka. Die hohe Qualität und die Vielseitigkeit der Systeme aus Sendenhorst hätten einen gewichtigen Anteil am dauerhaften Erfolg des Betriebes, so Bamberger. Zusätzlich werden bei Reckendrees auch Aluminium-Haustüren und -Fensterelemente aus Heroal-Profilen hergestellt.

Eine weitere Stärke des Verler Unternehmens ist der Bereich Sonderbau. Komplexe Formen für Neubau und Renovierung werden in Spitzenqualität hergestellt. Dafür setze man auf solide handwerkliche Fähigkeiten, aber auch modernste CAD- und Produktions-Software.

Gut organisiert mit A+W Cantor

Für ein perfektes Endprodukt ist es entscheidend, dass die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz zur Verfügung stehen – sei es in Verwaltung, Produktion oder Versand. Bei Reckendrees werden von der Angebotserstellung bis zur Verpackung des fertigen Elementes sämtliche Prozesse seit 2010 in der Branchensoftware A+W Cantor abgebildet. Der Einsatz der Software ermögliche eine sichere Erfassung, sowohl in der Angebots- als auch in der Auftragsbearbeitung. Gleichzeitig werde kleineren Händlern und Handwerkern ein makelloses Erscheinungsbild mit korrekten Dokumenten, maßstabsgetreuen Zeichnungen etc. zur Verfügung gestellt: Der Auftritt zum Endkunden unterstreicht damit die Premium-Qualität des Produktes. Spätestens 48 Stunden nach Auftragseingang wird für jeden Auftrag, ob Rechteck-PVC, Sonderbau oder Alu, aus dem ERP-System heraus eine Auftragsbestätigung mit dem voraussichtlichen Liefertermin verschickt. Und der eigene Fuhrpark sichert maximale Zuverlässigkeit bei der Lieferung.

Papierlose Produktion – intelligent vernetzt

Bei Reckendrees wurde die Produktion durchgängig mit dem Planungs- und Steuerungssystem A+W Cantor CIM ausgestattet, das durch seinen ganzheitlichen Ansatz in enger Verzahnung mit dem ERP-System reibungslose Prozesse ermögliche – von der Anlieferung und Einlagerung der Profile und Beschläge bis zur Versandsteuerung. Das umfasst neben der vernetzten Ansteuerung der Maschinen wie etwa des modernen Schirmer-Bearbeitungszentrums vor allem das durchgängige Informationsmanagement an jedem automatisierten und manuellen Arbeitsplatz. Deshalb wird man keine Auftragsmappen in dieser modernen Fertigung vorfinden: Informationen werden über Barcodelesungen abgerufen und upgedatet und sind damit unternehmensweit zugänglich. EDV-Leiter Peter Schmits: „Das ausgefeilte CIM-System ist ein wichtiger Pluspunkt für A+W Cantor. Wo andere Fertigungssysteme an den Arbeitsplatz-Bildschirmen nur eine Arbeitsbegleitkarte abbilden, sieht der Mitarbeiter am A+W Cantor-Monitor wenn nötig die komplette Stückliste – das System ist hoch flexibel ausgelegt. Es hat uns auch bei den hervorragend anpassbaren Plausibilitätsprüfungen überzeugt, die für uns besonders im Sonderbau wichtig sind.”

Ein besonderes Schmankerl bietet die Kapazitätsplanung: Das Zeiterfassungssystem, das Urlaubs- und Krankheitstage kennt, wurde so integriert, dass die Kapazitätsplanung immer auf den aktuellen Mitarbeiterzeiten basiert.

Integrierte Erfassung: PVC und Aluminium in einem Auftrag

Ein weiterer Vorteil für Reckendrees ist die Möglichkeit, in der A+W Cantor Software neben den PVC-Elementen auch das gesamte Spektrum der Aluminiumprodukte abbilden zu können. Dabei ist die Erfassung von Produkten aus den verschiedenen Systemwelten konsequent ganzheitlich ausgelegt: Mischaufträge, z. B. mit PVC-Fenstern und Aluminium-Haustüren, können problemlos in einem Auftrag erfasst werden, sodass der Kunde nur eine Auftragsbestätigung erhält. Das System plant die Lieferung automatisch so, dass alles mit einer Anfahrt ausgeliefert werden kann. Das können die Reckendrees-Mitarbeiter natürlich „übersteuern“, wenn einmal eine getrennte Lieferung erforderlich ist.

Da Aluminium und PVC in einem Auftrag abgewickelt werden, ist auch keine Trennung des Personals in der Auftragserfassung erforderlich. Die Zuführung der Halbzeuge in die unterschiedlichen Fertigungsbereiche, die Kapazitätsplanung und die Materialbeschaffung werden von der A+W Cantor Software automatisch gesteuert. Damit verfügt das Verler Unternehmen über ein echtes ganzheitliches System ohne komplizierte Schnittstellen zu Drittsoftware-Systemen.

Innovative Konzepte auf solidem Fundament

Aus guten Ideen ein erfolgreiches Konzept machen: Das braucht Mut und Augenmaß, ein kreatives Team und die richtigen Partner. „Wir haben an vielen Stellschrauben gedreht”, erklärt Kirstin Bamberger, „und offenbar das meiste richtig gemacht. Dabei hat uns geholfen, dass mein Vater Heinrich Reckendrees schon immer konsequent auf anspruchsvolle Fenster- und Türsysteme höchster Qualität gesetzt hat – entsprechend unserem Claim „Gutes. Besser. Machen!”. —

www.a-w.com Halle 1, Stand 329

Meilensteine bei REckendrees

  • <b>1978</b>:Unternehmensgründung durch Heinrich Reckendrees und Beginn der Fertigung von Kunststoff-Fenstern mit sechs Mitarbeitern.
  • <b>1986</b>:Beginn der Produktion von Aluminium-Fenstern und -Haustüren.
  • <b>1997</b>:Einzug an den neuen Standort in Verl.
  • <b>2009</b>:Maco wird bei allen Fenstern im Standard eingebaut.
  • <b>2011</b>:Bezug des neuen Reckendrees-Kundencenters.
  • <b>2012</b>:Generationswechsel: Frau Bamberger (geb. Reckendrees) übernimmt das Ruder. Sie setzt dabei auf flache Hierarchien, schnelle Entscheidungen sowie ein hohes Ma&szlig; an Flexibilität und Innovation. Auch das Erscheinungsbild verändert sich mit einer völlig neuen, frischen CI, modernem Logo &ndash; einer stilisierten Profilecke &ndash; und dem Claim &bdquo;Gutes. Besser. Machen!&rdquo;
  • <b>Heute</b> produzieren rund 110 Mitarbeiter an zwei Fertigungsstra&szlig;en jährlich rund 65 000 Fenster-einheiten und über 2000 Haustüren.

www.reckendrees-bauelemente.de

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