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Cura Glass: Glasgroßhandel für Europa

Immer ein volles Lager für die Glasbranche

_ „Cura Glass liefert innerhalb von Europa jede gewünschte Scheibe binnen fünf Tagen, sei es als Einzelscheibe, Kisten- oder Containerware,“ so die Geschäftsführer Matthieu und Marijn van den Ingh. Dieses Geschäftsmodell sei anspruchsvoll, aber dank höchster Lieferfähigkeit und perfekter Logistik enorm erfolgreich. Das inhabergeführte Unternehmen importiert Glas aus der ganzen Welt. Dabei hält es rund 600 Glasarten, insgesamt über 600 000 m2, permanent auf Vorrat.

Das Besondere aber ist die integrierte VSG Fertigung, die 2013 installiert wurde: Aus den 600 gelagerten Glasarten, kombiniert mit 30 verschiedenen Folien, lässt sich jeder gewünschte Glasaufbau herstellen (theoretisch zehn Millionen Kombinationen).

Ein Fuhrpark mit 22 Spezial-Lkw sorgt für eine zuverlässige Lieferlogistik; dabei liefert Cura-Glass auch Mixladungen und gemixte Kisten nach Übersee. Mithilfe einer eigenen Projektabteilung konnte der Anbieter schon viele anspruchsvolle Objekte realisieren. Auch die Kunden profitieren von der Unabhängigkeit des niederländischen Großhändlers, der mit allen Qualitätslieferanten zusammenarbeitet.

Höchste Lieferfähigkeit dank Hightech-Bearbeitung

Der Händler liefert neben Bandmaßen und geteilten Bandmaßen auch Festmaße in jeder Größe. Zur schnellen und qualitativ perfekten Bearbeitung verfügt Cura über 165 gut ausgebildete Mitarbeiter und einen hoch modernen Maschinenpark, der stetig erweitert und modernisiert wird. Das beginnt mit dem automatischen Hegla-Zuschnitt mit integriertem VSG-Remaster und einem automatischen Jumbo-Kompaktlager mit 60 Stellplätzen und Portalbeschickung.

Eine Bovone Kantenschleifmaschine verarbeitet in Höchstgeschwindigkeit Scheiben jeder Größe bis hin zu Bandmaßen und wird demnächst durch eine Benteler CNC-Schleifanlage ergänzt.

Auch bei der automatisierten VSG Herstellung entschied man sich für eine Benteler Laminierlinie, eine der schnellsten ihrer Art. Für VSG-Festmaße steht zum exakten Zuschnitt eine Präzisionssäge zur Verfügung.

Voll automatischer Zuschnitt – intelligente Software

Bei der Konzeption des vollautomatischen Zuschnitts entschied sich das Cura Team 2015 für eine integrierte online-Steuerung durch den A+W Realtime-Optimizer, der die Hegla VSG-Schneidanlage (inklusive VSG-Remaster) durchgängig steuert.

„A+W und Hegla“, erklärt Matthieu van den Ingh „haben viele Projekte gemeinsam abgewickelt und arbeiten hervorragend zusammen. Auch mit den anderen Maschinenpartnern klappt die Kooperation ausgezeichnet. Service- und Response-Zeiten von A+W sind tadellos!“

Mit dem A+W Realtime Optimizer werden Jumbo Platten aus dem Kompaktlager und die Anschnitte im Remaster situationsgerecht optimiert und eingesteuert. Die Restblätter verbleiben so in der Produktionslinie im Zugriff. Das bedeutet erhöhte Flexibilität und verbesserte Ausbeute sowie verbesserte Qualität durch das vollautomatische Handling der Platten.

Der A+W Realtime-Optimizer kann Läufe verketten, große Läufe aufsplitten und neu zusammenstellen. Eingriffe durch den Maschinenführer sind jederzeit möglich. Eilaufträge und Bruchscheiben werden problemlos integriert.

Betriebsdatenerfassung: Wo ist meine Scheibe?

Kisten, Container, Lkw-Touren, Schiffsladungen: Für Cura Glass gilt es, eine hoch komplexe Logistik sicher zu beherrschen, um verspätete oder unvollständige Lieferungen zu verhindern. Eine perfekte Lieferlogistik beginnt aber bereits während der Produktion mit durchgängiger Scheibenverfolgung und Statusregistrierung.

Dazu IT-Manager David Verweij: „Wir wollen jederzeit wissen, wo und in welchem Bearbeitungsstatus sich jede Scheibe, jeder Auftrag befindet. Nur so können wir pünktliche und vollständige Lieferungen sicherstellen und auch dem Kunden jederzeit Auskunft geben, in welchem Bearbeitungsstatus sich seine Scheibe befindet.“

Cura Glass verwendet dazu das Barcode-System der Produktionssteuerungs-Software A+W Production. Durch systematische Betriebsdatenerfassung (BDE) ist jederzeit bekannt, welche Scheibe sich wo befindet, welche Bearbeitungen bereits erledigt wurden und was noch zu tun ist.

David Verweij: „Das A+W Barcode-Tracking hat unsere gesamte Fertigungsorganisation auf einen neuen Performance-Level gehoben. Erst damit sind wir in der Lage, wirklich effizient zu arbeiten, ohne lange Informationswege, umständliche Anfragen oder zeitaufwendige Nachproduktionen.“

Papierlose Fertigung durch Barcode

Nach jedem Bearbeitungsschritt erfolgt eine Barcode-Lesung, die Ergebnisse werden in die Produktionsdatenbank zurückgemeldet. Damit arbeitet Cura Glass praktisch papierlos: Sämtliche Informationen können von dem Barcode-Etikett abgerufen werden.

Die konsequente Betriebsdatenerfassung ist auch die Basis für systematische kaufmännische Auswertungen und die Kostenrechnung. Matthieu van den Ingh und sein Team kennen exakt ihren Umsatz pro Tag oder Woche, aber auch pro Maschine sowie die Durchlaufzeiten eines Auftrages.

Stetige Modernisierung als Ziel

Marijn van den Ingh weiß, dass sein Unternehmen nur durch stetige Optimierung der Logistik und der Bearbeitungsanlagen die Stellung als einer der führenden Flachglashändler in Europa halten kann. So ist neben der Anschaffung der Benteler CNC-Bearbeitungsmaschine eine weitere Modernisierung des Zuschnitts durch ein modernes Sortiersystem vorgesehen, wodurch sich Geschwindigkeit und Qualität nochmals deutlich verbessern werden, wie der Geschäftsführer unterstreicht.

Höchste Flexibilität

Mit einem unabhängigen Glasgroßhandel, kombiniert mit modernster VSG-Produktion, verfolgt Cura Glass ein einzigartiges, weltweit erfolgreiches Konzept, das zu einer hochoptimierten Lieferfähigkeit führt. Um das enorme Produktportfolio in Spitzenqualität immer etwas schneller und flexibler liefern zu können als andere, setzt das Unternehmen auf durchgängig vernetzte Spitzentechnologie, die konsequent auf höchstem Level gehalten wird.

Die Nähe zum Rotterdamer Hafen, dem Tor zu Mitteleuropa, bedeutet zusätzlich einen wichtigen Standortvorteil. Damit erfüllt das niederländische Traditionsunternehmen alle Voraussetzungen, seine Erfolgsgeschichte weiter fortzuschreiben.—

www.a-w.de

Wer steckt hinter Cura?

Sie kennen Cura Glass nicht? Dann kennen Sie vielleicht „Spliet“, den Namen unter dem Cura Glass in den Niederlanden bekannt war. Im Zuge der technischen Runderneuerung seit 2013 gab sich Cura Glass eine frische CI, deren Elemente sich an stilisierten Glasscheiben orientieren.

Dazu die Geschäftsführer Matthieu und Marijn van den Ingh: „Die Glas-Gruppe ‚Spliet en de Waal Buchsbaum‘ hat eine beeindruckende Geschichte, aber ein neuer, eingängiger Name war bereits länger unser Wunsch. Zusammen mit dem Claim ‚Imagine the possibilities‘ kam Cura Glass in der Branche hervorragend an!“

www.cura-glass.nl

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