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Alukon setzt auf modulare RollladenSysteme

Viele Wege – ein Ziel

_ Durch die modulare Bauweise der Kästen sollen sich – zugunsten einer optimierten Lagerhaltung – die gleichen Bauteile für verschiedene Produktlösungen nutzen und sich so flexibel an die jeweilige bauliche Situation anpassen lassen. Ganz nach dem Motto des Unternehmens „Ihr Wunsch ist uns System“, können die verschiedenen Kastenvarianten mit diversen Behängen aus dem Lieferprogrmm des Herstellers aus Konradsreuth integriert und kombiniert werden.

Der Neubau stellt Anforderungen

Neubauten können, je nach Wunsch und Anforderung, mit Aufsatz- oder Vorbaukästen ausgestattet werden. Während Aufsatzkästen mit dem Fenster in eine bestehende Maueröffnung gesetzt werden und sich unsichtbar in die Fassade integrieren, werden Vorbaukästen bauseitig sichtbar in der Laibung montiert.

Sollen sich Rollladenkästen auf Wunsch des Kunden unsichtbar in die Fassade von Gebäuden integrieren, können Aufsatzkästen eingesetzt werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass die für diese Kastenvariante benötigte Öffnung im Mauerwerk vom Bauherrn oder vom zuständigen Architekten gleich bei der Planung bedacht wird. Um beim Einsatz eines Aufsatzkastens die Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten, können bei den Kunden die geschäumten Kästen AK-Flex eingesetzt werden. Diese werden aus EPS (Expandierter Polystrol Hartschaum) gefertigt und erreichen, je nach Ausstattung, einen sehr guten Wärmedämmwert (U-Wert) von unter 0,30 W/(m2K). Somit trage dieser, entsprechend der Energieeinsparverordnung (EnEV) für Außenwände von Neubauten, zu einer positiven Energiebilanz bei. Da auch die Schallschutzwerte bei ins Mauerwerk integrierten Aufsatzkästen eine bedeutende Rolle spielen, soll der AK-Flex Werte von bis zu 46/48 dB erreichen. Die Revision könne bei diesem Aufsatzkasten – je nach Kundenwunsch – innen oder außen vorgenommen werden.

Als Alternative zu Aufsatzkästen können bauseitig sichtbare Vorbaukästen eingesetzt werden. Diese bieten meist die Möglichkeit, in jeder Bauphase des Neubaus vor dem Fenster montiert zu werden und passen sich, je nach Wunsch und Stil, der Gestaltung des Hauses an. Ton in Ton oder farblich abgesetzt als gestalterischer Kontrast sind sie in ausgewählten Standardfarben oder in RAL nach Wahl erhältlich. Ist die Fassadendämmung des Neubaus noch nicht abgeschlossen, könne alternativ und ohne die Maueröffnung zu erweitern, die optisch integrierte Putzträgervariante des Vorbaukastens eingesetzt werden. Dabei wird die Blende, und somit der größte Teil der sichtbaren Fläche des Kastens, unter Putz gelegt und integriere sich so beinahe unsichtbar in die Gestaltung der Fassade. Alukon biete seinen Kunden damit von runden, eckigen und schrägen Formen alles aus einem umfassenden System an. Ein besonderer Vorteil der Vorbaukästen ist die außen liegende Revisionsblende, die eine schnelle und saubere Durchführung von Service- und Reparaturarbeiten ermögliche.

Bestands- und Renovierungsbauten

Sollen bestehende Gebäude, die bislang über keinen Sonnenschutz verfügen, nachträglich mit diesem ausgestattet werden, sollen Händler und Handwerker ihren Kunden – je nach baulicher Situation – zwei Möglichkeiten aufzeigen können: Bei einem gleichzeitigen Fensteraustausch des Wohnhauses eigne sich der Einsatz eines Aufsatzkastens. Nach Erweiterung des Mauerwerks kann dieser auf die neuen Fenster aufgesetzt und in die dann bestehende Öffnung eingesetzt werden. So integriert sich der AK-Flex auch in Bestandsbauten unsichtbar in die Fassade. Als zweite Möglichkeit sollen auch in Bestandsbauten Vorbaukästen eingesetzt werden können. Diese eignen sich hier besonders, wenn kein Fensteraustausch durchgeführt wird und/oder sie zur Gestaltung der Außenansicht beitragen sollen. Mithilfe der Vorbaukästen könne jedes Gebäude, ohne das Mauerwerk zu beschädigen, auch nachträglich mit Sonnen- und Insektenschutzsystemen ausgestattet werden. Wird zudem die Fassade eines Gebäudes erneuert und beispielsweise ein Wärmedämmverbundsystem ergänzt, eigne sich auch die optisch integrierte Putzträgervariante des Vorbaukastens für das Nachrüsten im Bestand. Bei der Putzträgervariante der Vorbaukästen wird die Blende und somit die größte sichtbare Fläche des Vorbaukastens unter Putz gelegt und integriert sich so beinahe unsichtbar in die Fassade. Renovierungen hingegen dienen meist nicht dem Nachrüsten von Sonnen- und Insektenschutzsystemen, sondern werden vor allem dann vorgenommen, wenn beim Kunden der Wunsch nach einer verbesserten Energiebilanz besteht. Alte, bestehende Fenster und Rollladenkästen können den heutigen Standards in Sachen Energieeinsparung und Wärmedämmung meist nicht mehr entsprechen und müssen für eine positivere Energiebilanz gegen moderne Produktlösungen ausgetauscht werden.

An diesem Punkt setze der Aufsatzkasten AK-Reno an: Dieser wurde speziell als Renovierungslösung für energetische Gebäudesanierungen mit gleichzeitigem Fenstertausch entwickelt. Er lasse sich ganz leicht, ohne die Fassade oder das Mauerwerk zu verändern, in den alten, vorhandenen – häufig schlecht oder gar nicht gedämmten – Rollladensturzkasten einsetzen. Dieses „Kasten-im-Kasten-Prinzip“ mache die Renovierung von schlecht gedämmten, bauseits vorhandenen Rollladensturzkästen für Händler und Handwerker noch leichter, trage zu einer positiven Dämmung der Gebäudehülle bei und vereinfacht die Beratung und Ausstattung von Renovierungsbauten. Die modulare Bauweise der Systeme biete den Händlern und Verarbeitern viel Flexiblität bei der täglichen Arbeit sowie eine deutlich reduzierte Lagerhaltung.—

www.alukon.de

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