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“Ja, es ist möglich!“

_ Glasverarbeiter sind heute mit einer ganzen Reihe von Problemen konfrontiert, dazu zählen unter Anderem:

  • Steigende Kundenanforderungen an Produkt und Lieferzeit
  • Steigende Zahl an billigen Fensterimporten aus dem Ausland
  • Fluktuation bei Mitarbeitern und vor allem deren Kompetenzen
  • Kontinuierlich steigender Kostendruck durch Materialien, Energie etc.

Diese Trends sind eine denkbar schlechte Ausgangsbasis für einen erfolgsorientierten Betrieb. Aber wie gegensteuern? Können „Industrie 4.0“, „Smart Factory“ usw. doch den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen?

Ja, es ist möglich! Wir zerteilen die Komplexität der Industrie 4.0 in einzelne Prozesse und übersetzen dessen Nutzen und Vorteile für die einzelnen Abläufe bei der Glasverarbeitung.

Diese Basis unterstützt unsere Kunden bei der strategischen Ausrichtung für weitere Umsetzungsphasen. Wie die Erfahrung zeigt, ist es sehr wichtig gerade im Bezug auf eine Umstellung auf Industrie 4.0 verschiedene Blickwinkel zu beachten.

Kunden- und Endkundensicht: Wie stellt sich der Betrieb für seine Kunden dar? Liegt der Schwerpunkt in Zukunft in der bisherigen „Kunden – Lieferanten“ Beziehung oder doch in der gemeinsamen Partnerschaft und Vernetzung mit „Internet der Dinge“, „intelligente Produktion“, „Transparenz“ und Services?

Produktsicht: Wie verteilen sich Kosten und Umsatz auf die verschiedenen Produkte und einzelnen Fertigungsschritte über Ihre gesamte Produktion?

Prozesssicht: Welche Schritte können reduziert, vereinfacht oder intelligenter gelöst werden? Welche unterstützen den Mitarbeiter, um seine Arbeit einfacher, geführter und schneller zu machen?

Als Maschinen- und Softwareanbieter haben wir die Partnerschaft mit Klaes gewählt, um auch die Blickwinkel und Anforderungen des Fensterbauers in unser ERP System einfließen zu lassen und für viele unserer Glas-Kunden verfügbar zu machen. Unsere Wahl fiel auf Klaes, da diese Software im Fenster- und Fassadenbau weit verbreitet ist, gerade auch bei den Kunden der ISO-Hersteller und Glasverarbeiter, die mit unseren Anlagen arbeiten.

So sieht die Vernetzung aus

Wir vernetzen uns bzw. wir vernetzen unsere ERP Systeme für unsere Glas-Kunden, um dessen Vorteile für den Endkunden, für den Fensterhersteller verfügbar zu machen. Ziel ist es u. a. Verzögerungen, Fehleingaben und Reklamationen, insbesondere durch manuelle Tätigkeiten und Eingaben, weitgehend auszuschalten.

Für Glasverarbeiter und ISO-Hersteller ist es deshalb von großem Vorteil, wenn die eigene ERP mit der ERP des Fenster- und Fassadenbauers verknüpft ist. Das folgende Beispiel zeigt die Klaes- und Lisec-Integration als umfassende und zielgerichtete Interaktion zwischen den jeweiligen Abläufen vom Endkunden, über den Fensterbauer bis zum Glasverarbeiter / ISO-Hersteller (siehe Schaubild unten).

01. Auf Basis des individuellen Angebots lässt sich in Echtzeit automatisiert die Machbarkeit eines Auftrags prüfen, vor allem dann, wenn die Kunden individuellere Produkte wünschen; zudem können die Produktverfügbarkeit und der Liefertermin bestätigt werden.

02. Das finale Angebot wird automatisch zum Auftrag und frühzeitig in Ihrer Kapazitätsplanung für Glasverarbeitung berücksichtigt.

03. Details vom Kundenauftrag, wie z. B. die Fertigungsreihenfolge und in Folge die Sortierung für die Glaslieferung, werden automatisch übertragen sobald diese vom Kunden fixiert sind.

04. Status Ihres Auftrags wird zu bestimmten Zeitpunkten Ihren Kunden übermittelt bzw. in dessen ERP System übernommen, um Ihre Servicequalität zu steigern und eventuelle telefonische Rückfragen zu minimieren.

05. Die Details zur Glaslieferung werden zur Kommissionierung Ihres Kunden automatisch übermittelt, um den Ablauf der Warenübernahme zu erleichtern.

06. Nachfertigungsaufträge können zeitnah mit Begründung und bei Bedarf Fotos vom defekten Glas gemeldet werden, um wertvolle Zeit für die Nachproduktion zu gewinnen, wie z. B. bei Warenübernahme beim Kunden oder vor Ort beim Endkunden bzw. bei Reklamationen.

07. Übliche Abläufe für die automatisierte, elektronische Rechnungslegung (e-Invoicing) stehen ebenfalls zur Verfügung.

08. Abgestimmte ERP Stammdaten sind sehr wesentlich, um Missverständnisse in der Zusammenarbeit zu vermeiden.—

Hannes Pils, Lisec

Glasbestellung früher und jetzt

Früher reichte bei der Bestellung eines Isolierglases der Name des ISOs mit seinem Aufbau aus – heute werden „halbe Romane“ für die Beschreibung einer ISO-Einheit gebraucht.

Durch das so anwachsende Datenvolumen steigt die Gefahr einer fehlerhaften Eingabe durch die Auftragserfassung.

Bei einer rein elektronischen Kommunikation im Rahmen von Industrie 4.0 tauchen solche Fehler nicht mehr auf.

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