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Schlotterer mit A+W auf dem Weg zu Industrie 4.0

Vom Bestellzettel zum Webshop

_ Die Firma Schlotterer ist einer von Österreichs Marktführern für außen liegenden, nicht textilen Sonnenschutz. Am Standort Adnet (Salzburg) produzieren 370 Mitarbeiter jährlich mehr als 300 000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in mehreren tausend Varianten und mehr als 200 verschiedenen Farben.

Die Produktpalette umfasst Rollläden, Raffstoren und Insektenschutzgitter. Neben Österreich werden über Fachhändler auch der süddeutsche Raum und Ungarn beliefert.

Innovation für Spitzenprodukte

Intelligenter Sonnenschutz verlangt höchste Innovationsbereitschaft. Schlotterer Produkte, wie das aktuelle Blinos Rollo oder der Tageslichtraffstore RetroLux, entstammen der eigenen, zwölf Mitarbeiter starken Entwicklungsabteilung, die mit renommierten externen Experten zusammenarbeitet. 2012 wurde in Adnet ein Neubau in Betrieb genommen, der die Produktionsfläche verdoppelt und eine deutliche Erweiterung der Kapazitäten ermöglicht. 30 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Investitionssumme: 15 Millionen Euro. Gleichzeitig schließt Schlotterer das 2010 gestartete IT-Projekt „Edge“ erfolgreich ab. Das gesamte Unternehmen wird mit mehr als hundert Cantor Bildschirm-Arbeitsplätzen vernetzt, 43 im kaufmännischen Bereich und 70 Cantor CIM Stationen in Produktion und Versand. Geschäftsführer Wolfgang Neutatz: „Wir haben uns damit für eine zukunftsfähige, ganzheitliche EDV Lösung entschieden und das nie bereut. Das Cantor-System bietet uns 100 %ige Verfügbarkeit und funktioniert Tag für Tag absolut zuverlässig.“

Hoch automatisierte Fertigung

Papier wird man in der Schlotterer-Fertigung vergeblich suchen. Mithilfe der Cantor-Fertigungsmonitore und durchgängiger Barcode-Registrierung werden die Halbzeuge zuverlässig durch die Produktion gesteuert und am Ende zu fertigen Raffstoren oder anderen Schlotterer-Produkten zusammengebaut. Während an anderen Orten viel über Industrie 4.0 diskutiert wird, sind wichtige Teile dieses Konzeptes bei Schlotterer bereits umgesetzt. Der entscheidende Produktivitätsvorteil, so Peter Gubisch, ist neben dem hohen Digitalisierungsgrad der Maschinen die durchgängige Vernetzung des gesamten Unternehmens mit der ganzheitlichen Cantor Branchensoftware, von der Auftragserfassung über die Produktions- und Maschinensteuerung bis hin zum Versand. Jede Information ist zu jeder Zeit da verfügbar, wo sie gebraucht wird. Romana Eibl, Verkaufsinnendienst: „Die Prozesse haben sich durch die Cantor Software erheblich beschleunigt, der Austausch zwischen den Abteilungen funktioniert schneller und zuverlässiger. Durch die permanenten Statusupdates haben wir stets zuverlässigen Überblick über den Fertigungsstand jedes Auftrages und jedes einzelnen Produktes.“

Mit A+W iQuote komplette Bestellvorgänge abwickeln

Oft wird übersehen, dass Industrie 4.0 nicht in der Werkshalle beginnt: Unternehmensübergreifende, hoch mobile Kommunikation im kaufmännischen Bereich ist vielmehr Voraussetzung für erfolgreiche automatisierte Fertigung. Für viele Schlotterer-Kunden beginnt diese Kommunikation künftig im Webshop. Wolfgang Neutatz nennt einige der wichtigsten Vorteile: „Unsere Kunde können mit iQuote eigentlich keine Fehler mehr machen. Die gesamte Bestellung durchläuft eine Restriktionsprüfung auf Basis unserer Stammdaten. Wir bekommen eine vollständige, technisch korrekte Bestellung, Rückfragen und langwierige Klärungen am Telefon sind nicht mehr erforderlich. Das bedeutet höhere Effizienz und eine deutliche Zeitverkürzung im gesamten Bestellvorgang “.

iQuote führt den Anwender intuitiv durch den Konfigurationsprozess bis hin zum fertig kalkulierten Angebot inklusive grafisch ansprechender Abbildungen. Um den Webshop noch attraktiver zu machen, gewährt Schlotterer jedem Kunden, der sich für eine Bestellung über iQuote entscheidet, einen 1 %-Bonus auf die Bestellsumme – als Dankeschön für den verringerten Aufwand, die gesparte Zeit und die erhöhte Prozesssicherheit. Doch der Kunde hat noch mehr Vorteile: Die Bestellung mit iQuote bedeutet höchste Flexibilität und Mobilität. Er benötigt keine installierte Bestellsoftware und keinen Büro-Arbeitsplatz, sondern lediglich ein iPad oder ein anderes mobiles Endgerät, auf dem er einen Web-Browser nutzen kann.

Vorteile für alle

Der Handelspartner von Schlotterer kann mit dem Endkunden vor Ort Produktvarianten, Preise und andere Optionen durchspielen und schließlich auch bestellen: So könnte Industrie 4.0 sogar im Wohnzimmer des Endkunden beginnen – muss es aber nicht, denn die hohe Transparenz des Web-Konfigurators soll in erster Linie den Vertriebspartner unterstützen. „Die gesamte Stammdatenlogik von Schlotterer“, erklärt Projektleiter Martin Harold, „wird in iQuote durchgängig abgebildet. Diese vollständige Integration macht die sichere und vollständige Produktkonfiguration im Webshop erst möglich. Die hervorragende Projektumsetzung ist aber nicht zuletzt der perfekten Zusammenarbeit mit dem engagierten Cantor Team zu verdanken – hier stimmt einfach die Chemie!“.—

www.a-w.com | www.schlotterer.com

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