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Solarlux Campus in Melle

So ansprechend können Industriebauten sein

_ Mit seiner nachhaltigen Architektur und ungewöhnlichen Offenheit will der neue Solarlux Campus Maßstäbe in Funktionalität, Gestaltung und Kommunikation setzen.

Für die Gesamtplanung wurde der Berliner Generalplaner DIA179 beauftragt. Umgesetzt wurde das Projekt in nur 18 Monaten Bauzeit. Die Mammutaufgabe wurde mit Erfolg gestemmt, doch zuvor galt es, 57 000 m2 Betriebsfläche mit Produktion, Forschung & Entwicklung sowie Hochregallager, Verwaltung und Ausstellung für über 600 Mitarbeiter zu planen und fertigzustellen.

Nicht nur die Bauweise sollte nachhaltig sein, sondern auch das dort realisierte Arbeitsumfeld: Verwirklicht wurde dies mit eigenen Fassadensystemen sowie der Nutzung erneuerbarer Energien und Energierückgewinnungssystemen. Zusätzlich galt es, den Neubau gestalterisch und sozial in die Umgebung einzubinden.

Klar strukturierte Architektur

„Wir wollten gute Architektur mit wertigen Materialien, die die Offenheit ausdrückt, für die auch die Solarlux-Produkte selbst stehen“, so Wolfgang Herich, begleitender Architekt von Solarlux.

So kommen die eigenen Glas-Faltwände fast überall zum Einsatz. Die Faltwände lassen nicht nur Tageslicht herein, sondern geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz bei schönem Wetter mit dem Außen zu verbinden.

Der Komplex besteht aus sechs Gebäuden, die sich dank ihrer klaren Ordnung zu einem Ensemble fügen. Die Visitenkarte des Campus ist dabei das Hauptgebäude namens „Foyer“.

Neben Empfang, Konferenz- und Schulungsbereich, Café, Mitarbeiterrestaurant und Büros dient das Foyer gleichzeitig als Showroom für die Solarlux-Produkte. Dabei wurden die Einbau- und Praxisbeispiele perfekt simuliert. Besucher können sich unter anderem in das nachgebaute Wohnzimmer eines Einfamilienhauses setzen.

Im 1. bis 3. OG des Foyers befindet sich ein Verwaltungstrakt, der von einer Doppelfassade umschlossen ist. Diese besteht aus dem wärmegedämmten Schiebefenster cero als Raumabschluss, davor befindet sich das transparente Schiebe-Dreh-System SL 25 XXL als ungedämmte Glasebene.

Durch die doppelte Fassade entsteht ein begehbarer Fassadenkorridor, der das Gebäude umhüllt. Beide Fassadenebenen lassen sich individuell zur Natur öffnen, sodass sich je nach Witterung die Innenraumtemperatur manuell regeln lässt. So können die Mitarbeiter aktiv Einfluss auf ihr individuelles Wunschklima nehmen.

Luft und Licht sind bei Solarlux kein Privileg von Verwaltung und Chefetage. Dem familiengeführten Mittelstandsunternehmen war es deshalb besonders wichtig, für alle Mitarbeiter ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität auszeichnet. Unterstrichen wird dies durch die Verwendung identischer Bauteile und Materialien wie Eiche, Sichtbeton und Glas in Produktion und Verwaltung.

www.solarlux.de

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