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eLogistics: Beschaffungssystem für die Warenwirtschaft

Per Knopfdruck zur Bestellung

_ Als Spezialist für das Objektgeschäft hat die FenTech GmbH aus Wernigerode einen guten Ruf, wenn es um anspruchsvolle Lösungen rund um Fenster und Türen geht. Von der Planung über die Fertigung bis zur Montage und Wartung legt das Unternehmen Wert auf hochwertige Lösungen und setzt hierzu Produkte von SFS intec ein. Jetzt hat FenTech seine Zusammenarbeit mit dem Befestigungsspezialisten intensiviert: Für reibungslose Abläufe im Beschaffungswesen sorgt eLogistics.

Besonders bei der Montage setzt FenTech auf die Zusammenarbeit mit SFS intec. „Wir haben bereits frühzeitig erkannt, dass wir mit den Montagekonsolen von SFS intec auf der sicheren Seite sind, wenn es um bauaufsichtliche Nachweise geht. Sämtliche Produkte entsprechen stets den aktuellen Anforderungen und Normen. Ebenfalls wichtig ist für uns der gute Support durch den Service. Kein Objekt ist wie das andere – als Komplettanbieter sind wir deshalb darauf angewiesen, jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner für Rückfragen zu haben. So können wir uns vergewissern, dass die von uns ins Auge gefasste Lösung für den konkreten Einsatzfall geeignet ist und haben die nötige Handlungssicherheit“, schildert Geschäftsführer Thomas Lütje.

Auf dem Spezialistentreffen Feuer gefangen

An leistungsstarken Lösungen für aktuelle Anforderungen an Fensterproduktion und -montage interessiert, nahm er zudem gemeinsam mit seinem Bruder Anfang 2016 am Spezialistentreffen von SFS intec in Oberursel teil. In exklusivem Kreis wollte er sich dort mit dem neuen Leitfaden zur Montage von Fenstern und Türen und dessen Auswirkungen auf die Fensterbranche auseinandersetzen – von der Befestigung über die Absturzsicherung bis hin zur Schalldämmung. Zu diesem Anlass wurde dann von SFS intec erstmals auf dem deutschen Markt auch ein Beschaffungssystem für die Warenwirtschaft präsentiert, das der Befestigungsspezialist mit Blick auf Kundenbedürfnisse entwickelt hatte: eLogistics.

„Effiziente Fertigungsprozesse sind die Basisvoraussetzung für eine reibungslose Produktion, doch sie allein reichen nicht aus. Auch das Beschaffungswesen muss perfekt laufen, um Verzögerungen, Nachschubprobleme und Mehraufwand zu vermeiden. Unsere innovative Systemplattform eLogistics stellt herstellerunabhängig sicher, dass sämtliche Materialien stets in bedarfsgerechter Menge auf Lager sind.

Hierzu können Betriebe aller Größenordnungen mit Hilfe von eLogistics die Verfügbarkeit ihrer Lagerbestände optimieren, Abläufe vereinfachen, Kosten und Verwaltungsaufwand reduzieren – und dabei absolute Versorgungssicherheit genießen“, erklärt Joachim Gabbert, Ansprechpartner für FenTech bei SFS intec und Key Account Manager für die Region Ostdeutschland.

Der Erfolg spricht für sich: eLogistics wurde bereits mit dem Swiss Logistics Award und dem European Logistics Award ausgezeichnet. Eine vielversprechende Lösung, wie auch Markus und Thomas Lütje fanden.

Eine für alle – integrierte Lösung für alle Lieferanten

Als lieferantenunabhängige Logistiklösung sorgt eLogistics bei Erreichen des Mindestbestands für die automatische Nachbestellung aller erforderlichen Bauteile. Dabei werden auf Wunsch sämtliche Lieferanten in ein einziges, automatisiertes Bestellmanagementsystem eingebunden, das die Beschaffungsvorgänge zentral abwickelt.

Weil jedes Unternehmen anders ist, lässt sich eLogistics zudem exakt an die Bedürfnisse des jeweiligen Betriebs anpassen. So steuert es für große Unternehmen bei Bedarf auch Inbound1-Prozesse und wickelt die Warenflüsse vom Zentrallager über die Komponentenmontage bis hin zur Endmontage komplett ab. Kleine Betriebe dagegen finden in dem System eine unkomplizierte wirtschaftliche Lösung, um ihr Regallager zu verwalten, spürbare Einsparungen zu erzielen und sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

Ganz flexibel kombinieren

Für größtmögliche Flexibilität können Anwender zwischen verschiedenen Systemvarianten wählen, die sich flexibel kombinieren und individuell anpassen lassen. Allen gemeinsam sind leistungsstarke Features, wie die Möglichkeit zur Anbindung von Smartphones, Tablets und Smartwatches sowie die Anzeige des Lieferstatus, die dank mobiler Kommunikation möglich wird. Auch hinsichtlich Sensortechnologie und drahtloser Kommunikation sind diese Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik. turnLOG nutzt unterteilte Behälter, um den Lagerbestand zu erfassen: Ist der Bestand in der Hauptabteilung aufgebraucht, wird der Behälter gedreht und löst dabei automatisch eine Bestellung aus. Mit pushLOG hingegen – insbesondere perfekt für Artikel wie Langgut, Profile und Beschläge – wird die Nachbestellung per Knopfdruck direkt am Lagerregal ausgelöst.

Das vollautomatische Wiege-Bestellsystem weightLOG arbeitet mit sensorgesteuerten Wiegezellen; auch die automatische Inventur ist so möglich. Nicht zuletzt erfasst die besonders mobile und kostengünstige Lösung mdeLOG Artikel und Bestellmengen per Barcode-Scanner.

Auf die Anforderungen von FenTech zugeschnitten

Für Markus und Thomas Lütje stand die Entscheidung schon zu diesem frühen Zeitpunkt so gut wie fest. „Die Einfachheit und Effektivität von eLogistics hat uns überzeugt. Wir haben uns von dem Einsatz des Systems spürbare Zeiteinsparungen versprochen. Für ein Unternehmen unserer Größenordnung erschien uns pushLOG als ideale Lösung. Sobald der Mindestbestand in einem der Lagerplätze erreicht wird, kann der zuständige Mitarbeiter per Knopfdruck die Bestellung für die nächste Lieferung auslösen.

So lassen sich sämtliche Hauptprodukte automatisiert nachbestellen und Fehlerquellen ausschließen. Niemand, der den täglichen Bedarf im Auge halten muss, keine Zahlendreher bei der Bestellung. Das entlastet unser Bestellwesen und erlaubt uns die Fokussierung auf unsere Kernaufgaben“, berichtet Thomas Lütje.

Der Startschuss zur Umstellung fiel im vergangenen November. Dino Islamovic, Business Development/IT-Administration bei SFS intec und im Umgang mit eLogistics bereits aufgrund mehrerer abgewickelter Projekte erfahren, schildert: „Innerhalb eines Arbeitstags haben wir die rund 30 pushLOGs an den Regalen von FenTech installiert und den Controller an der Decke montiert. Dort werden sämtliche an den Regalen ausgelösten Einzelbestellungen bis zur wöchentlichen Sammelbestellung bei SFS intec gespeichert. Für bedarfsgerechte Order haben wir vorab mit dem Kunden Mindestmengen für die diversen Artikel vereinbart, die auf den durchschnittlichen Verbrauchszahlen beruhen.“ Aufschluss darüber, dass sich eine Lieferung bereits auf dem Weg zur FenTech befindet, gibt eine Kontrollleuchte am jeweiligen Behälter.

Auch für einen gleitenden Übergang von den bisherigen Befestigungsmitteln auf die Lösungen von SFS intec wurde gesorgt. „Natürlich ist es so, dass jedes Befestigungsmittel zunächst auf seine Eignung für eine ganz bestimmte Maschine getestet werden muss. Hierzu befanden wir uns im fortlaufenden Dialog mit den Experten von SFS intec, die uns im Bedarfsfall zeitnah Alternativen zur Verfügung gestellt haben. Hierdurch ist die Umstellung ausgesprochen reibungslos gelaufen“, erinnert sich Markus Lütje.

Erweiterung der Plattform in Planung

Mit der ersten Zwischenbilanz ist FenTech hoch zufrieden, Pläne für den weiteren Ausbau existieren bereits. Zur weiteren Optimierung ist nun die Ausweitung des automatisierten Beschaffungswesens geplant: Produkte aus dem Profilsortiment des Systemlieferanten Schüco sollen ebenfalls in die Plattform von eLogistics eingebunden werden und so für noch mehr Effizienz im Bestellwesen sorgen. Joachim Gabbert von SFS intec erläutert: „Gerade die herstellerunabhängige Einsetzbarkeit ist einer der größten Vorteile von eLogistics. Diesen Vorteil möchte sich FenTech zunutze machen. Um auch hier für problemlose Abläufe zu sorgen, haben wir angeregt, einige Produkte für eine Testphase auszuwählen und die Integration Schritt für Schritt vorzunehmen.“

Thomas Lütje resümiert: „Von der Produktschulung vor Ort bei uns im Haus bis zur Implementierung der letzten Details rund um eLogistics waren die Leistungen und das Engagement von SFS intec absolut überzeugend. Sämtliche Anliegen wurden zuverlässig und prompt erledigt – wir fühlen uns bestens aufgehoben!“—

www.sfsintec.de

Fußnoten

1 Die Inbound-Logistik umfasst die Planung, Optimierung, Steuerung, Bereitstellung, Durchführung und Kontrolle aller Vorgänge, welche mit einer Ortsveränderung von Waren oder Personen zur Produktion einhergehen.

Das Unternehmen

Thomas Lütje, technischer Geschäftsführer bei der FenTech GmbH berichtet: „Seit 15 Jahren wickeln wir Objekte in Größenordnungen von bis zu 1 Mio. Euro für Kunden in ganz Deutschland ab. Neben unserem Kerngeschäft – der Planung, Fertigung und Montage hochwertiger Fenster und Türen, vorwiegend aus Kunststoff – haben wir auch wesentliche Zusatzleistungen wie Absturzsicherungen und Rollläden im Portfolio. Umfangreiche Kompetenzen haben wir uns vor allem im Fenstersonderbau angeeignet, wo wir von Kasten- und Prallscheibenfenstern bis zu einbruchhemmenden Elementen in der Klasse RC3 ein breites Repertoire für die unterschiedlichsten Spezifikationen bereithalten“. Gemeinsam mit seinem Bruder Markus, der den kaufmännischen Bereich verantwortet, leitet er den mittelständischen Betrieb mit seinen derzeit knapp 35 Mitarbeitern.

www.fentech.de

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