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Effektiver VSG-Zuschnitt

Für die Zukunft gerüstet

_ „Das VSG-Markt wird weiter wachsen“, so die Einschätzung von Davide Cigna. „Laminierte Gläser werden weltweit in immer neuen Bereichen eingesetzt.“ Vor allem in der Sicherheitsbranche und auch vielen anderen Branchen spiele VSG eine zunehmend wichtigere Rolle und mit der neuen Schneidanlage hätte man auf die aktuellen sowie die anstehenden Anforderungen reagiert, mit positivem Feedback aus der Branche.

Auf die Frage der GLASWELT nach der Akzeptanz am Markt ein Jahr nach der Markteinführung der neuen Anlage, erläutert Davide Cigna: „In den ersten 12 Monaten haben wir 18 dieser Maschinen in die Märkte von Portugal, Frankreich, Deutschland, Italien, die Türkei und Australien verkauft. Sieben dieser Maschinen haben die Arbeit bereits aufgenommen.“ Weitere Anlagen sollen im Februar 2018 installiert werden.

Und Davide Cigna weiter: „Die aus meiner Sicht wohl wesentlichsten Faktoren der neuen Maschine sind die exzellente Schneidqualität bei jeglichen Stärken zwischen 2,2 und 12,12 mm sowie die Bearbeitungszeiten beim Schneiden selbst (also bis 1500 mm). Unsere VSG-Anlage ist gegenwärtig die schnellste am Markt und stellt auch das Vorgängermodell, die Bottero Lamilinea 546LAM, in den Schatten“.

Aktuell richten die Verarbeiter ihren Blick, so der Maschinenspezialist, vor allem auch auf die Möglichkeiten der Automatisierung. In dieser Hinsicht zahle es sich für den Hersteller aus, dass sich die 548LAM auch in einem vollautomatischen Modus betreiben lasse.

Positiv werde auch die automatische Rotation und die Positionierung der zu bearbeitenden Scheiben bewertet, ebenso wie das automatische 20 mm Trim-Schneiden und die Möglichkeit von Diagonalschnitten.

Die anschließende Weiterbeförderung der zugeschnittenen Gläser erlauben es dem Bediener, sich ganz am Ende der Maschine beziehungsweise der Linie zu positionieren und das fertige Werkstück in Empfang zu nehmen.

Auf diese Weise könne ein einzelner, gut angelernter Bediener, den gesamten technischen Ablauf beim Zuschnitt betreuen. Weitere Mitarbeiter werden dann nur noch zum Abnehmen der Scheiben benötigt.

Zudem stelle die Verkürzung der IR Lampe auf jetzt nur noch 300 mm, aus Verarbeitersicht eine wesentliche Optimierung dar, wie Davide Cigna unterstreicht.

Dazu komme, dass sich die Wartung einfacher gestalte als bei früheren Modellen. Dies liege unter anderem daran, dass der Versand des neuen Heizelementes deutlich günstiger sei und sich so hohe Frachtkosten vermeiden lassen.

Gesteigerte Produktivität

Die beiden Schlüsselfaktoren der neuen VSG-Schneidanlage seien ihre Produktivität und die Flexibilität. Die Maschine könne drei Jumboscheiben in weniger als einer Stunde bearbeiten. Damit sei die 548LAM eine interessante Alternative zu herkömmlichen X/Y Linien, die zudem meist sehr viel mehr Platz beanspruchten.

Davide Cigna: „Der Verarbeiter erhält mit der neuen Schneidanlage eine sehr flexible Lösung, die es ihm erlaubt, auch komplexere Schneidmuster in den gängigen Größen zu erstellen.

Gleichzeitig ist er nicht dazu gezwungen, seine Produktivität zu reduzieren. Darüber hinaus befreit ihn die 548LAM von einer aufwendigen, manuellen Re-Positionierung der Glasscheiben während des Bearbeitungszyklus.“

Besonders zeichneten sich nach Auskunft von Cigna die folgenden Features aus: das 20 mm Trimming, der vollautomatische Diagonalschnittzyklus sowie der automatische Weitertransport der Scheiben nach dem Schneiden und die mit 4950 mm marktlängste Schneidtiefe.

Auf die Frage, wo die Maschine noch Potenziale für Weiterentwicklungen aufweise erläutert der Maschinenspezialist: „Derzeit arbeiten wir an einigen ‚kompakten‘ Eigenschaften, um so die allgemeine Ausrichtung dieser Linie weiter zu optimieren. Dies kommt vor allem auch den Verarbeitern zugute, die über wenig Stellfläche verfügen. Ansätze dazu haben wir bereits mit unserer 548-49 Variante geschaffen. Das ist derzeit die gefragteste Ausführung der neuen Anlage. Diese ist in der Lage, eine 546LAM bei fast dem gleichen Platzbedarf zu ersetzen.“ Dies erlaube es damit den Glasverarbeitern, ihre bestehende Maschine gegen den leistungsfähigeren Nachfolger auszutauschen, ohne in weiteren Werkstattraum investieren zu müssen.

Für Industrie 4.0 ausgelegt

Die 548LAM ist darüber hinaus sehr flexibel einsetzbar und lasse sich auf unterschiedlichste Kundenanforderungen zuschneiden. Sie ist als Stand Alone Maschine einsetzbar, in Kombination mit Ladetischen sowie anderen Schneidtischen, darüber hinaus ist sie als vollautomatisierte Lösung ausführbar. Auch die Einbindung in ein bestehendes Anlagenkonzept, zum Beispiel mit Sortiersystemen, sei möglich.

Zusammenfassend erläutert Davide Cigna: „Kunden aus der Glasindustrie, die sich für das Lamilinea-Angebot von Bottero entscheiden, erwarten beste Schneidqualität sowie eine robuste und verlässliche Anlage, die auch noch einfach zu bedienen ist. Die neue 548LAM ist zusätzlich auf eine Vernetzung im Rahmen einer Industrie 4.0 Automatisierung ausgelegt. Der Verarbeiter erhält mit der 548LAM ein Werkzeug, das nicht nur seine Produktion und seine Produktionsmöglichkeiten nach vorne bringt, sondern ihn auch für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft wappnet.“—

www.bottero.com

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