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Konsequente Unternehmensentwicklung bei den Schmitz-Werken

Zeiten- und Strukturwandel

Die Schmitz-Werke aus Emsdetten stellen sich mit den eigenständigen Unternehmen markilux, swela, drapilux und mobiltex seit dem 1. Januar 2018 strukturell neu auf, damit sie schneller und flexibler auf die Märkte und deren Ansprüche reagieren können. Bereits Ende 2016 erteilten die Gesellschafter Beirat und Geschäftsleitung den Auftrag, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten.

„Wandel ist für uns immer präsent. Im Grunde genommen leben wir ihn jeden Tag. Nur die Dimensionen, in denen wir Neues anstoßen, unterscheiden sich. Mit dem Konzept, die Schmitz-Werke gesellschaftsrechtlich umzustrukturieren, sind wir einen großen Schritt vorwärts gegangen. Denn wir möchten das Unternehmen gut aufgestellt in die Zukunft führen“, betont Geschäftsführer Dan Schmitz. Aus den Geschäftsfeldern Textil und Sonnenschutz sowie aus Verwaltung und Infrastruktur sind drei rechtlich eigenständige Unternehmen entstanden: Markisenwerk und Vertrieb der Marke markilux firmieren seit dem 1. Januar 2018 unter der markilux GmbH + Co. KG. Zu Geschäftsführern wurden Michael Gerling und Klaus Wuchner berufen. Das bisherige „Profitcenter Textil“, mit den Marken swela, drapilux und der neuen Marke mobiltex, wurde zur Schmitz Textiles GmbH + Co. KG mit Stefan Ruholl als Geschäftsführer.

Die Schmitz-Werke GmbH + Co. KG selbst operiert als Holdinggesellschaft. Als übergeordnete Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft ist sie Gesamteigentümer der Unternehmensgruppe und damit auch sämtlicher Immobilien. Dan Schmitz, der die Geschäftsführung übernommen hat, erklärt: „Die Aufgabe der Holding ist unter anderem die weitere nationale wie internationale Erschließung von Beteiligungen im Sektor Textil und Sonnenschutz.“ Denn schon heute gehören zu den Schmitz-Werken neben Vertriebsgesellschaften der bisherigen Geschäftsfelder auch Beteiligungen im Ausland.

Schmitz ist davon überzeugt, dass das gesamte Unternehmen von einer neuen, zeitgemäßen Struktur profitiert. Dafür müsse das Unternehmen flexibler werden, sodass Investitionen schneller in Infrastruktur, Technologie und Arbeitsplätze fließen könnten. Aber auch um neue nationale wie internationale Kooperationen und Allianzen schließen zu können. Die Strukturen der Schmitz-Werke seien dafür zu statisch gewesen, was Entscheidungen und Prozesse verlangsamt habe. Doch schnelles und flexibles Handeln seien in den heutigen bewegten Märkten, mit starken, international aufgestellten Konzernen, ein wichtiges Kapital.

Hinzu komme, dass sich die Geschäftsfelder Textil und Sonnenschutz verschieden entwickelt hätten. Schmitz erklärt: „Unsere textilen Marken bedienen mit Hightech-Geweben und Stoffen mit speziellen Funktionen nationale wie internationale Märkte.“ Marketing und Vertrieb konzentrierten sich auf ihre Funktion als Lieferant „Made in Germany“ für Industrie und Fachhandel sowie für Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und den Schiffsbau. „Anders ist dies im Geschäftsfeld Sonnenschutz“, fährt er fort. „Hier gehen wir mit einem ausgereiften Produktsortiment über unseren Fachhandel direkt an den Endkunden. Das ist ein völlig anderer Ansatz für Marketing und Vertrieb, mit einer anderen Präsenz nach außen.“ Daraus resultiere, dass die Marken des Unternehmens von Kunden und Lieferanten vor allem in den internationalen Märkten völlig unterschiedlich wahrgenommen würden. Die Segmente Textil und Sonnenschutz wirken und agieren nun beide als eigenständige Unternehmen mit deutschem Qualitätsanspruch nach außen.

www.schmitz-werke.de

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