_ Jetzt im Frühling lassen sich im Zuge von Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten die spröden oder verschlissenen Elemente austauschen. Einer, der weiß worauf es dabei ankommt, ist Lars Hagemeier, Geschäftsführer des norddeutschen Dichtungsherstellers GfA-Dichtungen. Hagemeier fertigt mit seinem Team maßgeschneiderte Dichtungen, darunter rahmenkonfektionierte Dichtungen und Dichtungsecken.
„Neben dem Lärm- spielt vor allem der Kälteschutz eine immer größere Rolle. Das gilt ganz besonders für Fenster und Türen, denn sie sind die ‚Schwachstellen’ im Haus“, erklärt Hagemeier. Die Folge: Undichte Elemente verursachen einen erhöhten Energiebedarf – meist unmerklich – langsam, aber stetig über die Jahre steigend. „Bei Dichtungen handelt es sich um einen Verschleißartikel, der irgendwann einmal ausgetauscht werden muss“.
Nicht selten schließen die Bauelemente nämlich nach vielen Jahren nicht mehr hundertprozentig dicht. Kälteeinfall und ein erhöhter Energiebedarf sind dann die Folge und ein Austausch der alten, verbrauchten Dichtungsprofile geboten.
Wichtig sei aber, dass ein Fachmann diese Arbeiten ausführt. Denn dieser könne dabei gleich auch Fenster und Türen auf ihre ordentliche Funktion überprüfen und die Elemente wieder korrekt einstellen und gründlich warten.
Bis zu 30 Prozent Heizkostenersparnis
Was viele nicht wissen: „Durch den Austausch von alten und spröden Dichtungen gegen neue funktionsfähige, können bis zu 30 Prozent Heizkosten eingespart werden,“ so Hagemeier
Wenn feststeht: Die alte Dichtung muss raus, stellt sich gleich die nächste Frage. Wie findet man den richtigen Ersatz? Ganz einfach: Ein kleines Musterstück der alten Dichtung reicht schon zur Bestimmung der passenden neuen Dichtung aus. Der Dichtungsspezialist empfiehlt, mit einem Teppichmesser vorsichtig ein Stück der alten Dichtung abzuschneiden und es zu GfA-Dichtungen zu schicken. Innerhalb weniger Tage erhalte man ein Gegenmuster oder gleich einen kompletten Musterrahmen.
Mehr als 5000 Dichtungsprofile und individuelle Maßanfertigung: Die GfA-Dichtungen bietet für nahezu alle Fenstersysteme Lösungen mit verschweißten Dichtungsrahmen an. Alle Lagerprofile sind bereits ab einer Länge von fünf Metern bestellbar. Neben den Standardfarben schwarz, grau, beige, braun, weiß und transparent wird nahezu jeder Farbton ab einer Bestellmenge von 200 Metern angeboten.
Und auch kundenindividuelle Lösungen werden realisiert. In Kombination mit der hauseigenen CAD-Entwicklung und dem eigenen Werkzeugbau könne man schnell und flexibel auf individuelle Wünsche reagieren. —
www.gfa-dichtungen.de Halle 1, Stand 549
So geht’s: Die richtige Dichtung finden!
- 1. Schritt: Entfernen Sie z. B. mit einem Teppichmesser vorsichtig ein Stück der alten Dichtung und schicken Sie es zur Bestimmung per Post an GfA-Dichtungen.
- 2. Schritt: Messen Sie die benötigte Metermenge oder Anzahl und Maße der Dichtungsrahmen und teilen Sie diese mit. Hierzu bietet die GfA einen Vordruck mit Aufmaßhilfe an, den Sie per Telefon, E-Mail oder online unter <a href="https://www.gfa-dichtungen.de/" target="_blank">www.gfa-dichtungen.de</a> anfordern.
- 3. Schritt: Innerhalb weniger Tage erhalten Sie ein Gegenmuster oder gleich einen Musterrahmen. Bauen Sie diesen ein und prüfen Sie ihn auf korrekten Sitz und auf Funktion.
Die Musterdose enthält zahlreiche Dichtungsmuster aus unterschiedlichen Produktkategorien.
Das Produktspektrum umfasst Profile für Fenster, Rollläden, Türen etc. Hinzu kommen Dichtungen zum Nachrüsten – selbstklebend oder zum Einfräsen.