Vorbehaltlich der Kartellfreigabe beteiligt sich Schüco an der Sälzer GmbH aus Marburg, die sich auf Hochsicherheitsprodukte für Gebäude spezialisiert hat: Sie entwickelt und produziert Fenster, Türen und Fassaden gegen Einbruch, Durchschuss, Explosion, Feuer und Rauch. Damit wolle man den deutlichen Ausbau des Geschäftsfeldes im Bereich Hochsicherheit vorantreiben. Walther Sälzer wird weiterhin die Position des Geschäftsführers und Elke Sälzer als Prokuristin die Position Leiterin Technik innehaben. Abhängig von verschiedenen Bedrohungsszenarien bietet das Unternehmen individuelle Produkte in unterschiedlichen Sicherheitsklassen. Neben Fenstern, Türen und Fassaden in höchsten Sicherheits- bzw. Widerstandsklassen liefert das Unternehmen auch Schranken, Barrieren, Gitter, versenkbare Poller für den Perimeterschutz sowie Wachhäuser und Wachtürme. Nach der Übernahme sollen durch den Schüco Vertrieb neue Projekte gewonnen werden.
Schüco erwirbt Schweizer Soreg AG: Gleichzeitig gibt Schüco bekannt, dass die Soreg AG aus Wädenswil in der Schweiz jetzt komplett übernommen wurde, nachdem man Anfang des Jahres eine strategische Partnerschaft mit Soreg verkündet hatte. Mit diesem Schritt erweitere man sein Produktportfolio im Bereich Schiebeelemente um Profile aus Verbundwerkstoffen. Die glasfaser- (GFK) und kohlenstofffaserverstärkten (CFK) Kunststoffe bieten bei geringem Materialeinsatz hohe Stabilität, Zugfestigkeit und Wärmedämmeigenschaften bis auf Passivhaus-Niveau, sodass neue Dimensionen des Bauens möglich sind. GFK- und CFK-Profile müssen in einem geschlossenen Prozess und speziell geschultem Personal gefertigt werden. Komponenten können dann als Bausatz an Metallbauer übergeben werden, die die Bauteile nach Kundenwunsch weiterverarbeiten und montieren können. Für die Vertriebsaktivitäten stehen Soreg das Schüco-Vertriebsnetz sowie die Schüco Lizenznehmer (Jansen AG, Schweiz und AluKönigStahl GmbH, Österreich) – zur Verfügung.
Jogi Löw mit „Reschpekt“ vor dem Schiebefenster: Schüco hat Joachim Löw als Testimonial für seine Endkunden-Kampagne verpflichtet. Ab jetzt werde Löw auf reichweitenstarken Sendern (u.a. ARD und ZDF) zu sehen sein. Die Zusammenarbeit mit dem DFB-Bundestrainer ist bis Ende 2020 geplant. Schüco will mit seiner Löw-Kampagne Nutzenwerte seiner Produkte erlebbar und humorvoll im Rückzugsort Zuhause darzustellen.
Schüco-CEO Andreas Engelhardtgefällt der Coup mit dem Bundestrainer: „Joachim Löw motiviert sein Team und sich selbst zu Höchstleistungen. Dabei handelt er immer professionell und konzentriert. Er übernimmt Verantwortung, steht für Glaubwürdigkeit und Kontinuität. Alles Werte, die gut zu Schüco passen und für die ihn viele Menschen weltweit schätzen.“ Löw zeigte sich bei einem Besuch der Schüco-Firmenzentrale in Bielefeld von den Produkten begeistert, hieß es.