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Die Marke BKS wird 115

Lang, lang ist’s her

_ Am 8. Mai 1903 gründeten der Werkmeister Adolf Boge und der Schlosser Fritz Kasten die Rheinische Türschließerfabrik in Solingen – und mit den Initialen war auch der Markenname geboren: BKS. BKS ist für die Herstellung von Schlössern, Schließzylindern, Schließanlagen, Objekt- und Fluchttürbeschlägen international bekannt. Im Stammwerk im rheinländischen Velbert arbeiten ca. 590 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion und Verwaltung auf einer Produktionsfläche von rund 60 000 m².

Wie alles anfing

Adolf Boge und Fritz Kasten entwickelten einen Türschließer, mit dem Türen fast geräuschlos ins Schloss fallen und setzten damit den ersten Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.

Weitere Entwicklungen machten das Unternehmen zum Marktführer in Europa. Das blieb auch den Mitbewerbern aus Übersee nicht verborgen: Im Jahr 1928 übernahm die amerikanische Firma Yale & Towne die Türschließerfabrik und schloss sie mit den Unternehmen Damm & Ladwig und den Vereinigten Riegel- und Schlossfabriken zur BKS GmbH mit Sitz in Velbert zusammen.

Die Produktmeilensteine des Unternehmens:

  • 1938 entwickelte BKS den Rundzylinder und revolutionierte damit die Konstruktion von Sicherheitsschlössern – es war das weltweit erste modulare Schloss-Zylinder-System.
  • Eine weitere Neuentwicklung in Europa war in den 1950er Jahren das Panikschloss, mit dem verschlossene Türen von innen geöffnet werden können.
  • 1989 wurde der erste Elektronik-Zylinder erfunden und vermarktet, den BKS bis heute weiterentwickelt und verbessert.
  • 2005 kam mit dem MasterKeySystem die erste internet-basierte Planungs- und Bestellplattform für Schließanlagen.
  • 2012 entwickelte BKS das SE-Schloss, das erste Schloss bei dem die Zutrittskontrolle im Schloss integriert ist und so freie Wahl der Beschläge erlaubt.
  • Das Wendeschlüsselsystem janus wurde 2015 als „Leistung in einer neuen Dimension“ neu aufgelegt und patentiert.
  • 2017 wurde ixalo – das elektronische Schließsystem – in den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein flexibles System, das eine Vielzahl an elektronischen Produkten und Technologien zu einem Gesamtsystem vereint.

Seit 1983 gehört BKS zur international tätigen Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas, einem Komplettanbieter von Fenster- und Türtechnik, automatischen Eingangs- und Gebäudemanagementsystemen. Als Marke der GU-Gruppe entwickelt und produziert BKS vor allem Panikschlösser und Fluchttürsicherungen für Flucht- und Rettungswege. Für die Zutrittskontrolle werden aufeinander abgestimmte mechanische und elektronische Systemlösungen angeboten.

Die Produkte und Systemlösungen von BKS finden sich in vertrauten Eigenheimen, in Objekten und in architektonischen Highlights. Die im Jahr 2016 fertig gestellte Elbphilharmonie ist ein Konzerthaus im Westen der HafenCity in Hamburg und wurde unter anderem mit Systemlösungen für Flucht- und Rettungswege und Einsteckschlössern von BKS ausgestattet. Auch der Dresdener Hauptbahnhof, die Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main oder das Guggenheim Museum in Bilbao sind mit BKS Lösungen ausgestattet.—

www.g-u.de

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