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“Mehr Ansporn geht fast nicht“

Applaus für neue Dreh-Kipp-Beschlaggeneration

_ Der wichtige Stimmungs- und Akzeptanztest verlief „überaus positiv“, meldete der Produzent bereits direkt nach der Nürnberger Präsentation. Jetzt konkretisiert er die generelle Bilanz mit Meinungen von Kunden aus dem Geschäftsgebiet Zentraleuropa, die sich über „Roto NX“ informierten. Für Geschäftsführer Volker Fitschen spiegelt die Bandbreite der Aussagen die individuellen Schwerpunkte der Gesprächspartner ebenso wider wie die Vielfalt des umfassenden Beschlagprogrammes: „Jeder Kunde definiert den für ihn relevanten Praxisnutzen anders. Genau das macht die besondere Stärke unseres neuen Portfolios aus.“

Schnelle Umstellung im Visier

Für die Fenstertechnik Brand GmbH mit Hauptsitz im thüringischen Creuzburg-Ifta sind gerade Alleinstellungsmerkmale zur Profilierung bei Endkunden wichtig. „Wir haben immer den Anspruch, uns und unsere Produkte permanent weiterzuentwickeln“, betont Geschäftsführer Tobias Voigt. Dazu trage u. a. das „TiltSafe“-Fenster, das eine Einbruchhemmung gemäß RC 2 in mechanischer bzw. elektrischer Ausführung bei Fenstern in Kippstellung erlaube, wesentlich bei. Um Endkunden begeistern zu können, muss nach Auffassung von Geschäftsführerin Birgit Brand außerdem die Optik überzeugen. Auch das sei bei der neuen Dreh-Kipp-Serie der Fall.

Mit der Umstellung der Fertigung auf „Roto NX“ will das Unternehmen mit seinen insgesamt rund 200 Mitarbeitern „so schnell wie möglich beginnen“. Brand begründet das mit der „hohen Kompatibilität“ der Komponenten mit den Bauteilen des bisher eingesetzten „NT“-Sortimentes. Dadurch könne man den Wechsel relativ leicht realisieren. Das Programm erweise sich daher als „sehr verarbeiterfreundlich“. Seine Vorzüge in puncto „Wirtschaftlichkeit“ und „Sicherheit“ stuft der Hersteller von Kunststoff- und Alu-Fenstern denn auch als „entscheidend“ ein. Bei den neuen Baugruppen lobt Voigt neben „TiltSafe“ besonders das Stulpflügelgetriebe Plus.

Schraubenlose Montage im Fokus

Bei seinem „sehr positiven“ Gesamteindruck hebt Roland Farka das Hochdornmaßgetriebe mit „EasyMix“-System für die schraubenlose Montage von Schloss und Getriebekasten auf den Stulp hervor. Zum einen weist der Geschäftsführer der Farkalux Fenster- & Elementbau GmbH im österreichischen Kematen auf die daraus resultierenden Vorteile der schlanken Lagerhaltung und der einfacheren Handhabung eines Getriebetausches hin. Zum anderen freut er sich über die praktische Umsetzung dieser Entwicklung.

Gute Noten verdienten darüber hinaus die Bandseite P für Kunststofffenster bis 150 kg Flügelgewicht, das Stulpflügelgetriebe Plus und die Niveauschaltsperre. Auch von der „TiltSafe“-Innovation ist der Chef des Fensterproduzenten mit seinen etwa 60 Beschäftigten generell angetan. Da es aber in Tirol relativ wenig Einbrüche gebe, sei der konkrete Nutzen für das Unternehmen aktuell eher gering. Dennoch verfüge das Sicherheitsthema über ein erhebliches Potenzial. Insgesamt attestiert Farka der nächsten Drehkipp-Generation den von Roto angekündigten „erneut prägenden“ Charakter in der Branche.

Sicherheit in der Lastabtragung

Für die Haller Fensterbau GmbH aus dem schwäbischen Schorndorf bietet u. a. die Bandseite P für Kunststofffenster konkrete Vorteile. Die dadurch möglichen höheren Flügelgewichte schaffen Sicherheit, erläutert Geschäftsführer Joachim Haller. Es sei „gut zu wissen“, dass das neue Beschlagsystem für eine problemlose Umsetzung selbst schwerer Elemente sorge. Auf der Pluspunkt-Liste ganz oben stünden ferner der Falzluftausgleich bei dem ab 2019 lieferbaren V-Schließzapfen sowie das „TiltSafe“-Fenster, das sich laut Geschäftsführer Florian Haller „bestimmt erfolgreich vermarkten lässt“. In Summe bezeichnen die für rund 40 Mitarbeiter verantwortlichen Fensterprofis „Roto NX“ als „sehr gute Sache“.

Professionelle Einigkeit

Volker Fitschen bringt das Resümee der Kundeninterviews so auf den Punkt: „Das positive Feedback bestätigt unseres Erachtens gerade wegen der vielfältigen individuellen Facetten, dass ‚Roto NX‘ für unsere Partner ein großer markt- und nachfragegerechter Fortschritt ist. Nun heißt es, ihn gemeinsam zu etablieren und zu forcieren.“

So unterschiedlich die generellen Anforderungen der befragten Verarbeiter-Profis an ein innovatives Drehkipp-Beschlagsystem gewesen seien, so einhellig hätten sie betont, dass „unser neues Flaggschiff“ die jeweiligen Kriterien „voll und ganz“ erfülle. „Mehr Ansporn geht fast nicht“, freut sich der Geschäftsführer Zentraleuropa.—

Teamwork für eine neue Schiebelösung

Beschlagsentwickler Roto, Aluminium-Profilspezialist Gutmann, Profilhersteller Deventer, Anlagenbauer Homag und Werkzeughersteller Leitz haben gemeinsam eine neue Schiebefenster-Entwicklung geschaffen. Umgesetzt hat es der Fensterbauer Erich Schillinger GmbH.

Roto hat gemeinsam mit den vier genannten Partnern auf Basis des „Patio Inowa“-Beschlags für hochdichte Schiebefenster und -türen in Holz-Aluminium-Bauweise eine gleich in mehrfacher Hinsicht passende Lösung geschaffen: Die vorhandenen Prüfzeugnisse und eine Einweisungsmappe garantierten die ebenso sichere wie effiziente Beschaffung, Fertigung und Einführung. Überdies überzeuge das System mit dauerhafter Wetterbeständigkeit, Bedienkomfort und Design.

Durch die genaue Abstimmung der einzelnen Komponenten konnte eine noch höhere Dichtheit realisiert werden – und das, obwohl man den Schließdruck zugunsten eines bequemen Handlings reduziert habe. Der Trick an der Sache: Die Schließbewegung des Beschlags quer zum Rahmenprofil ermögliche diese technologische Besonderheit und mache zudem das Anheben des Flügels überflüssig.

Leichtgängige Laufrollen bewirkten ein fast kraftfreies, geräusch- sowie reibungsarmes Öffnen, Schieben und Schließen der bis zu 250 kg schweren Elemente. Die maximalen Maße für die Außenbreite bzw. -höhe des Rahmens liegen bei 3000 bzw. 2600 mm. Infolge der versteckten Beschlagtechnik ließen sich schmale Holzprofile verarbeiten.

Damit die Vorzüge des Know-how-Austausches in der Praxis wirkten, komme es zudem auf eine verlässliche Verfügbarkeit der Bauteile an. Das betont Roto zur Einführung der Schiebefenster- und -türlösung mit Alleinstellungsmerkmal und verweist dabei auf die jeweiligen Vertriebsorganisationen der kooperierenden Technologiepartner: „Verarbeiter erhalten über sie alles, was sie benötigen, und können nicht zuletzt dank des umgehend funktionsfähigen Systems binnen kürzester Zeit mit Fertigung und Vermarktung starten. Gute Umsatzchancen inklusive.“

www.roto-frank.com

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