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Schaltbare Gläser auf Flüssigkeitsbasis

Blickdicht in Nullkommanichts

_ „Unsere Produktpalette für den Architekturbereich unterstützt sowohl Funktionalität als auch Design, um kreative Visionen zum Leben zu erwecken und die Räume, in denen wir leben, zu verändern“, sagte Michael Heckmeier, Head of Display Solutions, bei Merck.

Bereits im Oktober hatte der Anbieter seine neue Produktmarke für dynamische Flüssigkristallgläser eyrise auf der glasstec in Düsseldorf präsentiert, die sich in Sekundenschnelle von transparent in getönt und zurück schalten lassen.

Fenster und Fassaden mit schaltbaren Flüssigkeitskristall-Gläsern bleiben im abgedunkelten sowie im hellen Zustand transparent und farbneutral. Die Lichtdurchlässigkeit der Fenster ist manuell oder über Gebäudemanagementsysteme einstellbar und lässt auch geringe Abschattungswerte ab 1 % zu. Die Privacy-Verglasung wechselt zudem sofort von transparent zu opak.

Große Gestaltungsfreiheit

Das schaltbare Glas eyrise s350 basiert auf licrivision-Technologie, einer Flüssigkristall-Lösung von Merck. Dank Schaltzeiten von unter einer Sekunde und der großen Bandbreite möglicher Formen und Größen (mit Höhen bis zu 3,5 m) bieten diese Flüssigkristallgläser für Architekten ein großes Maß an Designfreiheit.

Eine vielfältige Palette an Farboptionen, u. a. Blau, Grün, Rot und verschiedene Grauschattierungen, ermöglicht zusätzlich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und die Anpassung an individuelle Anforderungen.

Auf der BAU in München wurde nun die Markteinführung von eyrise s350 bekanntgegeben. Die neuen Sofort-Sonnenschutzgläser bieten auf Knopfdruck Komfort oder einen „Lightwellness“-Effekt. Dies wird erreicht, indem die Sonnenblendung auf Wunsch reduziert wird, um das Innenlicht sofort anzupassen und gleichzeitig Transparenz und Farbneutralität für den Außenbereich zu erhalten. Das neue eyrise s350 basiert auf Licrivision, der Flüssigkristallmateriallösung von Merck für dynamisches Glas.

„Mit eyrise haben wir unsere Kompetenz bei Flüssigkristallen erfolgreich zu einer neuen und einzigartigen Technologie für intelligente Glas- und Fenstersysteme ausgebaut“, betont Michael Heckmeier.

Aktuelle Beispiele

Die Niemeyer Kugel der Kirow-Werke und das neue Hauptgebäude der FC-Gruppe sind zwei der ersten eyrise Projekte, die derzeit umgesetzt werden.

Die Niemeyer-Sphäre am Hauptsitz des Kranherstellers Kirow in Leipzig ist eines der letzten Werke des bekannten Architekten Oscar Niemeyer.

Das repräsentative Architekturprojekt wird mit dreieckigen Versionen von Flüssigkristallfenstern von Merck realisiert.

Auf der BAU war am Stand von Merck der Niemeyer XS-Pavillon zu sehen. Die sechs Meter hohe Teilreplik dieses Projekts machte es den BAU-Teilnehmern möglich, die Außen- und Innenwirkung der dynamischen Fenstertechnik von Merck live zu erleben.

Darüber hinaus wird das neue Hauptgebäude der FC-Gruppe in Karlsruhe die erste Vollfassadeninstallation von eyrise sein. Das Gebäude soll im Laufe des Jahres eröffnet werden.—

www.merck.de

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