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wann lohnt die Investition in Eine ISO-Linie für Maxi-Formate?

Große Einheiten in der Vertikalen

_ Mit über 70 Mitarbeitern ist Vetrodomus heute auf die Herstellung von Fassadenglas spezialisiert, doch der Markt ist hart umkämpft. „Wir mussten unsere Produktivität steigern“, so Inhaber Roberto Pastore, „deshalb haben wir unsere beiden bestehenden Linien um eine neue Isolierglaslinie für Überformate erweiterten.“ (www.vetrodomus.it)

Priorität hatte für Pastore, dass die neue Anlage leistungsstark sein musste sowie die Möglichkeit Maxi-Einheiten mit hohen Gewichten und große Dicken zu tragen. Weiter mussten sich damit große Stufen-Isoliergläser fertigen lassen.

„Wir wollten investieren und dabei unser Angebot bei den Formaten erweitern, so kamen wir auf die ‚No Limits‘ von Forel. Eine Wahl, die wir sehr sorgfältig getroffen haben und die sich als richtig erwiesen hat. Die Linie ist seit einigen Monaten im Einsatz und hat sich bewährt. Zudem hat sie uns den Zugang zu einigen sehr wichtigen Aufträgen ermöglicht.“

Die „No Limits“ von Vetrodomus verarbeitet Gläser bis 6000 × 3300 mm. Sie kann Einzelscheiben bis zu 350 kg/lfm handhaben sowie fertige ISO-Einheiten bis zu einem Gewicht von 550 kg – und das bei Glasdicken bis 40 mm für Einzelscheiben und 100 mm für die ISO-Einheiten. Auch großformatige 3-fach-Isoliergläser lassen sich damit fertigen. Jede Station der Linie wurde speziell für das Handling von Maxi-Formaten konzipiert, dazu zählen der Entschichter (Art. CRP), die Waschmaschine (Art. VW), die Inspektionsstation und der Rahmensetzer (Art. LCFP), ebenso die Presse mit Gasfüllfunktion (Art. APG) sowie der Versiegelungsroboter (Art. SRHP).

Nachgefragt bei Udo Hornung

Auf die Frage, ab wann sich eine „No Limits“-ISO-Linie in der Anschaffung auch rechnet, meint Udo Hornung, der Forel in der DACH-Region vertritt und dort den technischen Service betreut: „Mindestens 40 bis 50 % der damit durchschnittlich gefertigten (Isolier-)Gläser sollten Überformate besitzen. Dabei beginnen für mich die Großformate ab 2 m2. Bei Fenstergläsern sind es im Schnittz nur 0,8 bis 1,3 m2.

Gerade Linien für Großformate besitzen meist einen recht hohen Automationsgrad, wobei dieser häufig auch von den verwendeten Abstandhaltern abhängt. Bei konventionellen Abstandhalter-Rahmen ist der Automationsgrad i.d.R. geringer, als bei Spacern von der Rolle oder aus dem Fass. Mit Letzteren ist ein höherer Automationsgrad möglich. Mit der „No Limits“-Linie von Forel lassen sich auf alle Fälle zwei Systeme wählen, neben Rollen- oder Fassware kann man immer auch konventionelle Rahmen setzen.

Weiter erläutert Hornung, dass Fassadengläser häufig mit große Stufen verlangt werden: „Mit der No Limits lassen sich Stufen bis zu 250 mm umlaufend fahren. Damit lassen sich über 90 % der Stufen-Anfragen abdecken. Mit speziellen Entlade-Einheiten kann der Verarbeiter dann solche Gläser leicht beim Entladen handhaben.“

Zudem lässt sich in die Linie eine Kantenbearbeitung integrieren. Das würde von Glasverarbeitern auch immer öfter nachgefragt.—

www.pro-glas.at

www.forelspa.com

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