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Grand Park Hotel in Rovinj (Kroatien)

15 m langer Blick über Rovinj und das Mittelmeer

_ Der Blick auf die pittoreske Altstadt der kroatischen Hafenstadt Rovinj, das Mittelmeer und die vorgelagerte Insel der Heiligen Katarina waren für die Architekten von 3LHD der zentrale Punkt bei der Planung des neuen „Grand Park Hotel Rovinj“. So öffnet sich die Nordwestseite des zentralen Ballsaals mit einem 3,2 × 15 m großen Isolierglas von sedak (Gersthofen) und gibt den Blick auf dieses adriatische Idyll frei.

Da sich der Neubau des 5-Sterne-Hotels terrassenförmig mit hoher Zurückhaltung an die natürliche Erhöhung am Hafenbecken schmiegt, entsteht eine spannende Wechselbeziehung zwischen historischer Stadt und modernem Hotel.

„Die Reflexion von Glas ist für uns ein sehr wichtiges Charakteristikum dieses architektonischen Elements, das oft unterschätzt wird“, so die Architekten von 3LHD aus Zagreb.

Für die Planer war früh klar, dass dem besonderen Ausblick die entscheidende Rolle in der Gestaltung zukommt. So wurden alle Räume mit freier Sicht auf Bucht und Stadt geplant.

Für den großen Ballsaal – als Herz des Hotels – hatten sie etwas Besonderes im Sinn: „Wir haben bei sedak angefragt, was in diesem Umfeld maximal möglich ist. Mit dieser Information haben wir den Saal geplant – sowohl sein Aussehen als auch die Position“, berichten die Architekten.

Das Ergebnis war ein Isolierglas im Format 3,2 x 15 m. Dieses Maxi-Glas ist aus zwei 2-fach-Laminaten aufgebaut, die wiederum aus 2 x 10 mm sowie 2 x 12 mm TVG aufgebaut sind.

„Ein so großes Glas lässt die Grenzen zwischen innen und außen verschwinden. Wir können damit atemberaubende, fast irreale Effekte erzeugen“, betonen die Architekten, ein Ergebnis, das den Aufwand rechtfertigt.

Ein Maxi-Glas aus Gersthofen

Damit die Effekte wie gewünscht gelingen, muss das Glas höchsten Qualitäts-Ansprüchen gerecht werden. In der sedak-Produktion wurde das 3,2 × 15 m Isolierglas vollautomatisch gefertigt. Gut verpackt erreichte das 5 t schwere Glas Rovinj.

Dort wurde es von einem Kran mit einem 50-Meter-Ausleger behutsam über das Hotel an seinen Bestimmungsort gehoben. Mithilfe von Führungsschienen wurde das makellose Glas in seine aufwendig geplante Halterung gebracht. Diese trägt neben der Scheibe noch einen dem Glas vorgelagerten, 5 m auskragenden Balkon, der das Fenster in Schatten hüllt. Dadurch verstärkt sich die Transparenz. Zugleich liegt zu Füßen des Ballsaals eine große Wasserfläche, die die Reflexion der Altstadt auch beim Blick von innen aufnimmt und an den Betrachter weitergibt. —

www.sedak.com