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So sehen fachgerechte Branchenfahrzeug aus

Gutes Fahrzeug, guter Eindruck

_ Was macht ein Branchenfahrzeug zu einem guten Fahrzeug für Glaser, Fenster- und Fassadenbauer? Zu allererst muss ein solcher Transporter ein Außenreff als Basisausstattung erhalten, erläutert Hans-Peter Löhner, Geschäftsführer des Hegla Fahrzeugbaus: „Ein Außenreff ist die Basisausstattung eines Lieferwagens, der für die Logistik und den Montageeinsatz von Scheiben, Bauelementen und Überformaten vorgesehen ist“, so Löhner. „Schon die meisten der alltäglichen Transportaufgaben können mit einem solchen Nutzfahrzeug professionell und sachgerecht erledigt werden“, ist der Branchenkenner überzeugt.

Außen am Fahrzeug montiert ist das Reff leicht zugänglich und bietet auch genügend Platz für Überformate, die nicht in den Innenraum passen würden.

Einfach, schnell und ohne Umgreifen kann das Montageteam das Ladegut aufstellen. Mit ebenso wenigen Handgriffen erfolgt dann die Ladungssicherung von Scheiben oder Bauelementen. Dazu werden die gepolsterten Spannlatten im unteren und oberen Lochraster durch Druckverspannung fixiert und bieten so den vorgeschriebenen und sachgemäßen Halt.

Für noch mehr Sicherheit sorgen bei Hegla zwei serienmäßige Zurrleisten im Reff, die zur Befestigung mit Spanngurten genutzt werden können.

Bei einem Transporter liegt die Refflänge je nach Kundenwunsch und Fahrzeug zwischen 2,50 m und 4,50m. Die Ladehöhe beträgt üblicherweise 2,40m und ist durch die variable Höhenverstellung auf bis zu 2,85m erweiterbar. Für den Fall, dass mit dem Glasreff gleichzeitig mehrere Fenster oder Elemente transportiert werden sollen, empfiehlt Hans-Peter Löhner eine verbreiterte Reffauflage.

Abnehmbares Außenreff schafft mehr Flexibilität

Für noch mehr Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit lohnt es sich, das Außenreff in der schnell abnehmbaren Variante zu wählen.

Das flexible Reff kann in nur zehn Minuten vom Fahrzeug entfernt, bzw. am Wagen befestigt werden und ermöglicht so nicht nur private Fahrten ohne den Branchenaufbau. Vor allem bei längeren Strecken oder wenn das Reff für einen Einsatz nicht benötigt wird, senkt dies den Spritverbrauch, vereinfacht die Fahrzeugpflege oder steht für den flexiblen Einsatz an einem anderen Lieferwagen zur Verfügung.

Fast immer wird das Außenreff zusammen mit einem Dachgepäckträger bestellt, so die Erfahrung von Hans-Peter Löhner. Dort können dann zusätzlich eine Leiter oder andere Montagematerialien verstaut werden. Der Zugang zum Dach wird durch im Reff integrierte Aufstiegstritte erleichtert, eine optionale Leiterrolle vereinfacht das Handling.

Geschützte Ladung im Innenraum

Sind für den späteren Arbeitsalltag weitere Ladepositionen erforderlich, ist der Einbau eines Innenreffs eine zielführende Option. Auftragsbezogen können die Glaszuschnitte, ISO-Einheiten oder Fenster dann auf die verschiedenen Stellplätze innen und außen am Fahrzeug verteilt werden und sind damit ohne Umstellen im direkten Zugriff.

Oft erweist sich in diesem Zusammenhang auch das Innenreff mit klappbarer oder geteilt klappbarer Auflage als praktisch. Wird diese hochgeklappt, steht fast die gesamte Ladefläche zur Verfügung und – falls gewünscht – kann das Transportgut an der Reffanlage gesichert werden.

Vor allem bei hochwertigen oder leicht zu beschädigenden Materialien bietet der Transport im Innern einerseits Schutz vor Regen und Steinschlag.

Andererseits belegt der Handwerker so gegenüber dem Kunden eine hohe Sorgfalt und eine fachgerechten Logistik.

Wer eine noch bedienerfreundlichere Variante sucht, der sollte ein ausziehbares Innenreff auswählen. Ohne in den Wagen hineinzuklettern zu müssen, ist es so möglich, etwa ein Glas auf Körperhöhe auf das Reff aufzustellen und dann leichtgängig in das Fahrzeugheck zu schieben. Die Beschädigungsgefahr durch manuelles Handling wird dadurch nochmals reduziert, das Be- und Entladen wird ebenfalls für die Monteure erleichtert.

Sinnvolle zusätzliche Ausstattungskomponenten

Nicht nur für einen perfekten und gut organisierten Auftritt beim Kunden empfiehlt Hans-Peter Löhner den Einbau eines Werkzeugschranksystems, in dem die Montageutensilien dann ihren geordneten Platz finden. Dies unterstütze die Performance der Monteure auf der Baustelle ebenso, wie es auch bei wechselnden Fahrzeugteams die Arbeit insgesamt leichter mache, da jeder im Montage-Team weiß, wo die notwendigen Werkzeuge zu finden sind.

Zu den weiteren sinnvollen Ausstattungsvarianten eines Branchenfahrzeugs gehören nach Auskunft von Hans-Peter Löhner zudem Ablagewannen, eine Spritzschutzplane, eine Innenbeleuchtung sowie auch eine Kombination aus Lochrastern und Spannstangen für zusätzliche Beladepositionen. „Jeder Handwerker hat einen anderen Bedarf“, betont der Geschäftsführer des Hegla Fahrzeugbaus. „Umso wichtiger ist es, in einem Beratungsgespräch gemeinsam den passenden Aufbau zu ermitteln, der für den späteren Einsatzzweck optimal ist“. Schließlich gehöre es zu den schwierigsten Aufgaben eines Fuhrparkleiters die Ausstattung der Fahrzeuge so zu wählen, dass sie quasi jedem Einsatzzweck gerecht werden.

Die Transportaufbauten werden in enger Abstimmung mit den Fahrzeugherstellern konzipiert. Bei Hegla kann der Umbau auf Kundenwunsch an einer der drei deutschen Standorte als Tagesmontage erfolgen.—

www.hegla.de

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