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Auch in Österreich sind Hebeschiebetüren der Renner

Der österreichische Fenstermarkt schafft im Jahr 2016 die langersehnte Trendwende. Der Umsatz mit Fenstern & Hebeschiebetüren wuchs wieder signifikant um 2,6%. Bei Hebeschiebtüren betrug das Plus sogar elf Prozent, zeigen aktuelle Daten im Branchenradar Fenster & Hebeschiebetüren in Österreich 2017.

Nach drei Jahren mit durchgehend sinkenden Erlösen drehte der Fenstermarkt im letzten Jahr wieder auf Wachstumskurs. Im Jahr 2016 stieg der Herstellerumsatz mit Fenstern & Hebeschiebtüren um 2,6% gegenüber dem Vorjahr auf knapp 776 Mio. Euro.

Neubau und besonders der Geschoßwohnbau setzen positive Signale

Für den Aufschwung war im Wesentlichen der Neubau verantwortlich, wuchs doch der Bedarf an Bauelementen für neuerrichtete Gebäude substanziell um 4,4%. Mit nahezu plus 10% besonders rasch wuchs dabei der Geschoßwohnbau. Gleichzeitig stabilisierte sich am Gesamtmarkt das Bestandsgeschäft knapp über Vorjahresniveau.

Von der wiedergewonnenen Dynamik profitierten Kunststoff-Fenster und Holz/Alu-Fenster gleichermaßen. Die Erlöse wuchsen in beiden Produktgruppen um etwas mehr als vier Prozent. Der Umsatz mit Holzfenstern war indessen im nahezu selben Ausmaß rückläufig. Auch Alu-Fenster entwickelten sich wertmäßig negativ.

Zu einem immer wichtigeren Umsatzbringer werden Hebeschiebetüren. Im letzten Jahr stieg der Herstellerumsatz um elf Prozent auf nahezu 81 Mio. Euro. Damit ist der Markt für Hebeschiebetüren bereits deutlich größer als jener für Holzfenster (56 Mio. Euro).

Umsatz in Mio. Euro

2013

2014

2015

2016

Fenster & Hebeschiebetüren

810,3

769,4

756,1

775,9

 

www.branchenradar.com 

Zu dieser Meldung passt auch unser Interview mit Josko-Chef Johann Scheuringer jun.: Seine Strategie: sich auf die eigenen Stärken Eigenständigkeit, Qualität, Innovationskraft und Kontinuität konzentrieren.