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Hendricks bei Veka: “Wir haben gemeinsame Interessen“

An seinem Stammsitz in Sendenhorst konnte der Systemgeber Veka am 10. Juli Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, begrüßen. Neben den Profilsystemen für energiesparende Fenster und Türen hob Barbara Hendricks das Veka Recyclingkonzept für einen geschlossenen Stoffkreislauf ausdrücklich hervor.

Hier beständen für sie mehrere Berührungspunkte mit dem Unternehmen, stellte die Ministerin im Anschluss an einen Rundgang durch die Produktionshallen fest: „Wir haben da gemeinsame Interessen.“ 

Bei dem sich anschließenden Treffen mit dem Veka Vorstand um Andreas Hartleif seien eine Reihe relevanter Fragen angesprochen werden. So legte Ministerin Hendricks dar, sie sehe eine Aufgabe der Politik darin, verlässliche Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln zu schaffen und die Marktentwicklung durch positive Anreize zu lenken, z. B. durch Förderprogramme. Aus Sicht der Branche wäre die Möglichkeit einer steuerlichen Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen hier genau der richtige Ansatz. Mit Blick auf das Recycling von Kunststofffenstern bekräftigte sie den politischen Willen, der Wiederverwertung eindeutig den Vorrang vor Entsorgung oder Verbrennung einzuräumen.

Die voranschreitende Digitalisierung in der Baubranche und die Einführung einer smarten Fenstertechnik begleitet Ministerin Hendricks ebenfalls mit Interesse. Auch das Building Information Modeling wertete Frau Dr. Hendricks in diesem Zusammenhang als einen bedeutenden Faktor für mehr Zeit- und Kosteneffizienz im Bau. Veka habe hier bereits ein umfangreiches Angebot an digitalen Werkzeugen für Fensterhersteller geschaffen, heißt es. Mit dem Online-Planungstool WinDoPlan können beispielsweise aktuell durch die Freischaltung des 3-D-Moduls und der BIM-Erweiterung bereits passende Datensätze für diese Planungsart erstellt werden.

Effizienz im Produktionsprozess gelobt

Einigkeit herrschte in der Runde außerdem darüber, dass das bezahlbare Bauen ein wichtiges Thema mit künftig weiter wachsender Bedeutung sei. Ministerin Hendricks verwies hier erneut auf die Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens und auf die Vorreiterrolle von Veka: „Dieses Unternehmen erfreut mich, da schon im industriellen Produktionsprozess an Effizienz gedacht wird!“

Andreas Hartleif zog zum Abschluss ebenfalls ein durchweg positives Fazit des Besuchs. „Es gibt viele Anknüpfungspunkte, auch in Richtung Innovationen und Zukunftsfelder“, fasste der Vorstandsvorsitzende die gute Übereinstimmung mit der Ministerin in wichtigen Fragen zusammen: „Unsere Themen sind Ihre Themen!“

www.veka.de 

 

 

 

 

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