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Nordwest präsentiert sich als verlässlicher Partner im Produktionsverbindungshandel

Finanz-Vorstand Jörg Simon (l.) und der Vorstandsvorsitzende Bernhard Dressler blicken zufrieden auf ein erfolgreiches 2016 zurück. - Nordwest - © Nordwest
Finanz-Vorstand Jörg Simon (l.) und der Vorstandsvorsitzende Bernhard Dressler blicken zufrieden auf ein erfolgreiches 2016 zurück. - Nordwest
Als ein „erfolgreiches Jahr für Nordwest" betitelten die beiden Vorstände der Nordwest Handel AG Bernhard Dressler und Jörg Simon das Geschäftsjahr 2016 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz. Die für das Jahr erstellten Prognosen seien nicht nur erfüllt, sondern zum Teil klr übertroffen worden.

Nordwest erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Gesamtvolumen in Höhe von 2,147 Milliarden Euro und überstieg damit das Vorjahr um 9,4 Prozent. Das EBIT des Konzerns stieg um rund 39 Prozent auf 7 Millionen Euro. Nordwest habe gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern und Mitarbeitern alle anvisierten Ziele in 2016 vollumfänglich erreicht und in Teilen sogar übertroffen. Für die Fachhandels- und Industriepartner sowie die Aktionäre sei Nordwest somit der verlässliche Partner im Produktionsverbindungshandel, hieß es weiter.

Im Geschäftsjahr 2016 wurden per Saldo 36 neue Fachhandelspartner hinzugewonnen (75 Zugänge, 39 Abgänge). Damit gehörten Nordwest zum Jahreswechsel insgesamt 957 Fachhandelspartner an.  Die Aktie der Nordwest Handel AG schloss zum Jahresende bei 13,30 Euro und verzeichnete auf Jahressicht eine Kurssteigerung von 8,2 Prozent. Nordwest befürwortet für 2016 eine Heraufsetzung der Ausschüttung an die Aktionäre.

Die Geschäftsbereiche

Im Geschäftsbereich Stahl führte der spürbare Anstieg der Stahlpreise zu Beginn des vierten Quartals zu einer deutlichen Steigerung der Einkaufsvolumina der Fachhandelspartner, die bis in das neue Jahr hineinreicht. Somit konnte das Vorjahresvolumen von 803 Millionen Euro auch im Geschäftsjahr 2016 erreicht werden. Dabei gleicht ein deutliches Mengenwachstum von nahezu 7 Prozent die insgesamt doch negative Preisentwicklung des Jahres vollständig aus.

Trotz einer eher verhaltenen Preisentwicklung erreichte die Stahlsparte das Geschäftsvolumen des Vorjahres. - Nordwest - © Nordwest
Trotz einer eher verhaltenen Preisentwicklung erreichte die Stahlsparte das Geschäftsvolumen des Vorjahres. - Nordwest
Der Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie übertraf die allgemeine Marktentwicklung deutlich und erreicht mit einer Steigerung von 7,4 Prozent ein Gesamtvolumen von 842,1 Millionen Euro. Im Kernbereich Handwerk & Industrie gelang ein Wachstum knapp unter 10 Prozent. Der Geschäftsbereich Haustechnik steigerte sein Geschäftsvolumen um 5,1 Prozent. Ungebrochen erfolgreich entwickelt sich der Geschäftsbereich TeamFaktor/Services. Der durch die Factoring-Aktivitäten geprägte Bereich erreicht zum Jahresende mit 255,6 Millionen Euro einen deutlichen Anstieg von 163,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Veränderungsprozess auf Hochtouren

„Durch die neuen Marktgegebenheiten ist ein Veränderungsprozess für Nordwest und viele unserer Handelspartner unabdingbar geworden. Diesen haben wir angestoßen und sind jetzt sehr gut unterwegs. Die Aufbruchstimmung ist überall spürbar“, betont Vorstandsvorsitzender Dressler. Direktvertreiber und der Online-Handel stellen die
klassischen Fachhändler bereits seit längerem vor große Herausforderungen. Wesentlicher Baustein in dem Veränderungsprozess ist die Strategie Drive Nordwest.

Im Bereich Logistik zum Beispiel hat Nordwest im vergangenen Jahr sein Zentrallager in Gießen einem umfangreichen Modernisierungsprozess unterzogen. Das Ziel ist, dass größte und leistungsfähigste Lager im Produktionsverbindungshandel anzubieten und die Endkunden der Fachhändler direkt zu beliefern. Zusätzlich haben die Handelspartner die Möglichkeit, kundenspezifische Artikel einzulagern.

Prognose

Mit Blick auf die geschilderten Einflussfaktoren und Prämissen ist Nordwest
für das Geschäftsjahr 2017 verhalten optimistisch und erwartet beim
Geschäftsvolumen eine Entwicklung am oberen Rand von bis zu 6 Prozent bis hin
zu -4 Prozent am unteren Rand. Hier wird viel von der Entwicklung im
Stahlbereich abhängen, insbesondere von der Preisentwicklung in 2017. Das
operative Ergebnis sieht das Unternehmen mit einer gewissen Bandbreite bei
rund 8 Millionen Euro, was einer Steigerung von 14 Prozent entspricht.

www.nordwest.com

 

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