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Rollladen- und Sonnenschutz-Branche: Leichte Eintrübung nach gutem Jahr

2006 war ein gutes Jahr für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk...

2006 war ein gutes Jahr für das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk. Das hat der Präsident des Bundesverbandes Rolladen + Sonnenschutz e.V., Wolfgang Cossmann, anlässlich der 47. Haupttagung des Verbandes vor der Presse in Düsseldorf festgestellt.

Noch überwiege in der Branche gesunder Optimismus, aber eine gewisse Ernüchterung sei unverkennbar. Der diesjährige Sommerregen hinterlasse ebenso Spuren wie die weltwirtschaftlichen Entwicklungen. „Auf neue Rekorde werden wir wohl warten müssen“, betonte Cossmann.
Nicht nur weil das Wetter mitspielte, gab es 2006 vorwiegend „Sonnenschein“: Im Sog der günstigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – und insbesondere auch der bauwirtschaftlichen Erholungstendenzen – wuchs der durchschnittliche Umsatz der R+S-Fachbetriebe um 2,8 Prozent auf 1,03 Millionen Euro. Das R+S-Handwerk insgesamt steigerte den Umsatz um 5,7 Prozent von 1,99 Mrd. Euro auf 2,10 Mrd. Euro. Dabei ein Wermutstropfen: Steigende Beschaffungskosten konnten nur von einem Drittel der Betriebe in Form von Preiserhöhungen weitergegeben werden.
“Hochsprung-Rekord“ erzielte auch der Geschäftsklimaindex: Das Stimmungsbarometer kletterte bis zum Jahresende auf 88 Punkte und erreichte anschließend nie dagewesene 95 Punkte im ersten Quartal 2007.
Der durchschnittliche R+S-Fachbetrieb zählt 9 bis 10 Beschäftigte. Zwei Drittel sind dem produktiven Bereich zuzuordnen, der nach wie vor von den Rollläden (27 Prozent), Fenstern (23 Prozent) und Markisen (18 Prozent) dominiert wird.

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