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Weru übernimmt Schneeberger Bauelemente

Die Weru Gruppe übernimmt die Schneeberger Bauelemente Potthoff GmbH (“SBP“). Damit stärkt der Fensteranbieter aus Rudersberg sein Objektgeschäft und ist dann neben der Porsche Gmbh auch mit der SBP Lieferant und Montagebetrieb von Bauelementen. Der Erwerb des Unternehmens mit Sitz im sächsischen Crimmitschau erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2015.

Mit dem Erwerb von SBP setze man die eigene Wachstumsstrategie fort, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen, das unter den Marken Weru und Unilux operiert, stärke im Rahmen der Transaktion sein Großprojektgeschäft. SBP verfügt über keine eigene Produktion, sondern konzentriert sich vielmehr auf die Lieferung und den Einbau von Fenstern, Rollläden und Haustüren. Im Zentrum stehen hierbei große Bauprojekte in der Wohnungswirtschaft. Inklusive Subunternehmern beschäftigt SBP rund 25 Mitarbeiter und ist deutschlandweit mit Schwerpunkt Norddeutschland tätig. Man ergänze damit die bestehen Aktivitäten geographisch optimal, heißt es weiter.

„SBP passt hervorragend zu unserer strategischen Ausrichtung und erlaubt uns, von der positiven Baukonjunktur zu profitieren. Zugleich weiten wir mit dieser Transaktion unsere langjährige Kompetenz im Bereich Großprojekte aus. Gerade in der Wohnungswirtschaft sehen wir noch erhebliches Wachstumspotential“, sagt Jörg Holzgrefe, Vorsitzender der Weru-Geschäftsführung. „Wir freuen uns, unser Fachwissen und unsere Abwicklungskompetenz bei großen Sanierungs- und Neubauprojekten in der Wohnungswirtschaft bei Weru einbringen zu können. Der Einsatz von Weru- und Unilux-Produkten, die am Markt für exzellente Qualität stehen, wird uns einen weiteren Wachstumsschub geben“, ergänzt Norbert Potthoff, Geschäftsführer der Schneeberger Bauelemente GmbH. Herr Potthoff wird weiterhin das Unternehmen führen. Gleichzeitig informierte CEO Holzgrefe die Unilux Kunden auf einer Deutschland-weiten Roadshow darüber, wie man zukünftig aufgestellt sein wird. Eines stehe dabei fest: Unilux wird nach wie vor Vollsortimenter sein. "Die Kunststoffsparte wird definitiv nicht aufgegeben," versichert Holzgrefe GLASWELT Chefredakteur am Rande der VFF Jahrestagung. Die frühere Geschäftleitung hatte die Entscheidung zur Abspaltung der Kunststoffsparte bereits getroffen, die er als einer seiner ersten Amtshandlungen wieder revidiert hatte. Im Rahmen des Integrationsprozesses von Unilux und Weru werde man zentrale Funktionen wie die Produktentwicklung, die Buchhaltung und das Personalwesen zusammenführen und die IT-Systeme vereinheitlichen, so Holzgrefe. Der seit Januar verantwortliche Geschäftsführer hat seit Ostern rund 240 Kunden besucht. Holzgrefe: "Ich wollte unsere Kunden kennenlernen und mir vor Ort einen Eindruck machen. Es war mich wichtig, zu hören, wie uns die Kunden sehen."

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