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Alle reden von der ELBPHILHARMONIE - wir auch!

Die unverbauten Einzelscheiben konnten wir bei einem Redaktionsbesuch im Jahr 2009 beim Fassadenbauer Gartner in Gundelfingen in Augenschein nehmen. Schon damals verriet uns Geschäftsführer Klaus Lother, worauf bei der Glasbiegung besonders geachtet werden musste.

© Daniel Mund / GLASWELT
Die Glasfassade der Elbphilharmonie ist insgesamt 21500 m² groß und hat bis zu 5 m hohe Glasscheiben. Bei der Glasbiegung musste darauf geachtet werden, dass die Beschichtung beim Biegevorgang nicht verbrennt.

Die Gläser sind nicht nur beschichtet, sondern wurden auch mit einem Raster aus weißen Punkten und Chrompunkten als Sonnenschutz bedruckt. Die Dichte des Rasters wurde computergestützt individuell für die jeweilige Nutzung der Räume im Inneren berechnet. Jedes Element ist somit ein Unikat.

Von den 2200 eingesetzten Glasscheiben sind 595 Stück sphärisch gebogen und 1605 Stück plane Scheiben, jeweils aus eisenoxydarmen Glas mit besonders klarer Durchsicht (sogenanntes Weißglas). In der orthogonal zur Wölbung entstehenden Fläche wurde ein ovaler Wendeflügel eingebaut, der zur Belüftung des Gebäudes genutzt werden kann.

Mehr Details werden in diesem Beitrag erläutert

https://josef-gartner.permasteelisagroup.com/de/  

© Daniel Mund / GLASWELT
© Daniel Mund / GLASWELT
© Daniel Mund / GLASWELT

 

 

So sieht dann die fertige Fassade aus... - Oliver Heissner /AGC Interpane - © Oliver Heissner /AGC Interpane
So sieht dann die fertige Fassade aus... - Oliver Heissner /AGC Interpane