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Sonne und schatten flexibel bestimmen

Wenn mal die Wand fehlt

_ Immer dann, wenn eine Wand zur Montage fehlt, wird es mit dem Einsatz von klassischen Gelenkarmmarkisen sehr schnell schwierig. Wenn es dann um die Alternative Sonnenschirm geht, stellt sich schnell die Frage, wie es mit den störenden Mittelmasten aussieht. Ampelschirme sind da sicher eine Alternative, haben aber den Nachteil der meist mechanischen Bedienung. Will der Kunde dann auch kein freistehendes Pergolamarkisensystem oder er stellt dann noch den zusätzlichen Anspruch, den Sonnenschutz im Winter abbauen zu können, wird es schnell eng mit dem üblichen vorhandenen Produktportfolio.

Den Segelschiffen abgeschaut

Es ist eine Mischung aus Sonnenschirm und aufrollbarem Segel, ohne oder mit einer Box. Die Bezeichnung dieser Variationen ist nicht ganz einheitlich, mit Segelschirm bis Segelmarkise gibt es mehrere Begrifflichkeiten, die aber alle darauf hinauslaufen, dass eine wie ein Segel konfektionierte ungleichmäßige Tuchfläche zur Beschattung dient. Die Konstruktionen können meist freistehend um 360° geschwenkt und, um für noch mehr Schatten zu sorgen, zusätzlich um bis zu 15° geneigt werden. Die einzigartige Form der Segel könnte mit seiner filigran erscheinenden Technik auch direkt vom Segelschiff kommen.

Integrierte Wind- und optionale Regensensoren sorgen für eine hohe Betriebssicherheit, da die Systeme motorisch betrieben werden können.

Tragbare Bodenständer machen den Einsatz auf der Terrasse oder im Garten vollkommen unproblematisch und lassen einen einfachen Abbau und Abtransport über den Winter zu.

Markisenschirm + Variovolant

Eine Markise auf einer Säule erscheint im ersten Moment etwas sonderbar. Betrachtet man das Ganze aber genauer, dann kann man schnell erkennen, dass der Planet von Markilux bei Sitzgruppen auf Terrassen, der Wiese oder Sonnenliegen am Pool etc. sehr viel Sinn machen kann. Mit dem drehbaren Fuß, der für einen festen Stand im Boden oder Beton verankert wird, kann der Schirm bequem bis zu 335° schwenken und so dem Sonnenstand folgen.

Beim Anheben des „Easy Go-Hebels“ löst sich die Sicherung im Fuß und der Markisenschirm lässt sich ganz einfach drehen. In 30 Grad-Schritten kann die Säule dann durch leichtes Senken des Hebels, je nach Sonnenstand, in zehn weiteren Positionen einrasten.

Bis zu 18 m2 Fläche können sozusagen rund um die Uhr genutzt werden. Ein zusätzlicher Variovolant schützt vor tief stehender Sonne und bietet je nach örtlicher Situation auch zusätzlichen Sicht- und Windschutz. —

Olaf Vögele

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