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Interconnection: So entwickelt sich der Glasmaschinenmarkt

Der globale Markt für Glasmaschinen betrug 2017 rund 3,1 Mrd. Euro und soll bis 2020 auf 3,5 Mrd. Euro anwachsen, so die Auskunft von Interconnection. Insgesamt stieg der Markt im vergangenen Jahr weltweit um 2,0%. Lesen Sie, warum vor allem Osteuropa, Indien, Asien und Lateinamerika die Märkte mit dem größten Wachstum sind.

Während der Marktanteil Chinas bis 2020 konstant bleiben wird, wird sich der Marktanteil Europas erhöhen, so die Prognosen von Interconnection. Der Wachstumsmotor ist dabei Osteuropa. Während in Westeuropa die verkauften Glasmaschinen den Zweck haben, die alten zu ersetzen, werden in Osteuropa ständig neue Produktionsstätten eröffnet. 2017 stieg das Marktvolumen in dieser Region um 4,6% und soll bis 2020 jährlich um 5,0% wachsen.

Zentral- und Südeuropa sowie Frankreich und Benelux hatten im vergangenen Jahr Wachstumsraten von 1,2%, 1,9% und 2,4%. Obwohl die Glasimporte aus Asien noch immer sehr hoch sind, hat die europäische Produktion im Vergleich zu China Vorteile in den Bereichen Qualität, Produktivität und Umweltfreundlichkeit.

Profitiert die USA vom Protektionismus?

In den USA könnte die Glasindustrie von der protektionistischen Politik Donald Trumps und den damit einhergehenden sinkenden Importen profitieren. Bis 2020 wird von Interconnection ein durchschnittliches Wachstum pro Jahr von 4,3% prognostiziert. Flachglas zeigt dabei das größte Potential mit einem voraussichtlichen Wachstum von 5,5%, aufgrund von Modernisierung und Entwicklung in die Infrastruktur.

Mit einem Volumen von 214,3 Mio. Euro ist der Glasmaschinenmarkt in Lateinamerika noch immer sehr unterentwickelt. Jedoch soll die Glasmaschinenindustrie in dieser Region jährlich 5,1% in den nächsten drei Jahren zulegen. Aufgrund der niedrigen Arbeitskosten sind vor allem Osteuropa, Indien, Asien und Lateinamerika die Märkte mit dem größten Wachstum.

www.interconnectionconsulting.com