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Wicona: Die Fassade der Zukunft ist wieder verwertbar

Bei der heutigen Wicona-Veranstaltung im Next-Studio stehen das Gebäudedesign der Zukunft und Urban Mining im Fokus. Erfahren Sie, was es damit auf sich hat.

Heute geht es im Next-Studio in Frankfurt um das Gebäudedesign der Zukunft sowie um Urban Mining (= die Stadt als Rohstofflager) im Fokus stehen dabei insbesondere auch Recycling und Wiederverwertbarkeit der verbauten Materialien.

Diese Baumaterialien werden, so der Tenor der Veranstaltung, mehr und mehr Bestandteil bei der Planung und Herstellung werden müssen und unsere Branche prägen. Die Stadt selbst wird dabei zu Materiallieferant beim Abriss von Gebäuden und der wiederholten Nutzung der eingesetzten Baumaterialien.

So liefert beispielsweise eine durchschnittliche Wohnung, die abgerissen wird, sieben Tonnen Metall. Das umfassst, Rohre, Kabel, Bewährungsstähle etc. Diese Materialien werden in Zukunft mehr und mehr der Wiederverwertung zugeführt werden (müssen).

Wiederverwertbarkeit als Konzept

Dieser Aspekt ist auch Basis des Wicona-Konzepts „Infinite Aluminium“. Dies steht für die Wiederverwertung von Aluminium (aus dem Bauwesen). Ziel ist ein wiederverwerteter Anteil an End-of-Life-Aluminium in den Wicona-Profilen von 75 % und mehr, bei gleichzeitiger Senkung des CO2-Anteils bei der Herstellung. Wicona versteht sich hier als Vorreiter der Branche, so Ralf Seufert (Bild), Wicona-Vice Präsident DACH + CSEE. Spannend. Das Thema wird uns als Branche in Zukunft noch vielfach beschäftigen.

(mr)