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Architekten erwarten mehr Bauaufträge

Insgesamt hat sich die Reichweite der Auftragsbestände von 5,9 auf 6,5 Monate verlängert. Damit erreichten die Auftragsreserven erstmals wieder eine Größenordnung, wie sie zuletzt beim Wohnungsbau-Boom nach der Wiedervereinigung verzeichnet wurde.

Dickes Plus bei Nicht-Wohngebäuden
Das geschätzte Bauvolumen aus neu abgeschlossenen Verträgen (Neubauten ohne Planungsleistungen im Bestand) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um über 40 %. Diese Zunahme resultierte allein aus einer sichtlich höheren Nachfrage nach Planungen für Nicht-Wohngebäude (plus 88 %). Im Wohnungsbau wurde das Volumen des Vorquartals dagegen geringfügig verfehlt.

Optimismus für die nächsten 6 Monate
Der Geschäftsklima-Wert stieg um 3,5 Punkte, von 8,5 Punkten auf 12,0 Punkte. Dies ist überwiegend auf eine optimistischere Einschätzung der kommenden sechs Monate zurückzuführen. Die Urteile über die aktuelle Lage hellten sich nur unbedeutend auf. Wie bereits im Vorquartal waren 42 % der befragten Architekten mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden. Gleichzeitig verringerte sich der Anteil jener, die sie als „schlecht“ bezeichneten, auf 18 % (Vorquartal: 19 %).

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