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Einbruchschutz

Mechanische Überlegenheit? Oder besser doch mit Smarthome kombiniert.

Einbruchkonzepte machen nur dann Sinn, wenn sie durchgehend erfolgen und nicht das übersehene gekippte Fenster alles zunichte macht. Auch wenn es im ersten Obergeschoss liegt, große Papiermülltonnen etc. können sehr schnell und effektiv als Steighilfe dienen. Auch dem Garagentor sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden, wenn es direkten Zugang ins Haus bietet und die innere Verbindungstür später in Ruhe geknackt werden kann.

Scherengitter, ein bewährtes System

Ein klassischer Einbruchschutz sind die Scherengitter, die sich besonders dort empfehlen, wo man das Grundstück und das Haus nicht einsehen kann und Lärm wegen des Abstandes zum nächsten Haus keine so große Rolle spielt.

Das Scherenarmgitter ist nach wie vor eine feste Burg, wenn es darum geht Türen und Fenster zu sichern. Ihre massive Bauweise und die Befestigungsmöglichkeiten machen ein Eindringen in kurzer Zeit fast unmöglich. - Wiener Schlosserei - © Wiener Schlosserei
Das Scherenarmgitter ist nach wie vor eine feste Burg, wenn es darum geht Türen und Fenster zu sichern. Ihre massive Bauweise und die Befestigungsmöglichkeiten machen ein Eindringen in kurzer Zeit fast unmöglich. - Wiener Schlosserei
Mit dem Standardwerkzeug eines Einbrechers sind sie durch ihren hohen Materialaufwand und die sichere Befestigung nicht zu knacken.

Rollläden

Auch der Rollladen kann eine entscheidende Rolle spielen, um den Einbrecher vom Fenster oder der Tür abzuhalten. Stranggepresst ausgeführt und sauber montiert bieten sie einen hohen Widerstand und schützen das Fenster oder die Tür vor Beschädigungen. Wird nur der Rollladen beim Einbruchsversuch beschädigt, kann er meist kostengünstig im Vergleich zum Fenster oder der Balkontür ersetzt werden.

Schiebefaltläden

Um den wachsenden Anforderungen im Bereich Einbruchschutz gerecht zu werden, hat Ehret
Sicherheitslösungen für Klappläden entwickelt. Die 3-seitige Sicherheitszarge mit Fensterbank und den Klappläden (Modell TIZO-S und TSW-S)  sorgen für die Sicherheit (RC2) gegen Eindringen. Diese seien darauf ausgelegt, dass sie in der Gesamtkonstruktion aus Rahmen, Beschlag und Füllung Gewaltanwendungen widerstehen. Die 4-seitig verschweißte Sicherheitszarge werde komplett vormontiert und mit dem gewünschten Modell (TIZO-S oder TSW-S) geliefert.

Zusammen mit Smarthome wird das Haus zur Burg

Auch wenn der sichtbare mechanische Einbruchschutz den Einbrecher meist abschrecken wird, versucht er es dann doch, gibt es meist größere Schäden rund um das Fenster oder die Tür und viele Diskussionen mit der Versicherung über die Schadensbehebung und Bezahlung. Die optimale Lösung ist es in Verbindung mit dem mechanischen Einbruchschutz zusätzlich ein Smarthome System zu installieren, das in erster Linie dafür sorgt, dass alle mechanischen Systeme soweit wie möglich automatisch verschlossen werden, bzw. offene und ungesicherte Fenster und Türen meldet, wenn man das Haus verlässt.

Dazu kommen die Möglichkeiten, über Bewegungsmelder Licht einzuschalten, tagsüber geöffnete Rollläden zu schließen, wenn sich der Einbrecher nähert und den Besitzer über Push-Mails mit Bild oder Video über Aktivitäten rund um sein Haus zu informieren. So sollte der Einbrecher wenig Spaß daran haben, es zu versuchen. Es ist wie bei der Krankenversicherung, die beste Versicherung ist die, die man nicht in Anspruch nehmen muss.         

Olaf Vögele