Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
News

IFN-Tochter Skaala Oy soll mit Restrukturierungsplan wieder flott gemacht werden

Kapitalintensive Investitionen in die Modernisierung der Produktion, die Entwicklung neuer Produkte und damit verbunden in den Bau neuer Anlagen, führten zu finanziellen Schwierigkeiten des finnischen Unternehmens. Diese sollen nun im Zuge eines mehrjährigen Restrukturierungsprogramms überwunden werden.

Restrukturierung sichert 350 Arbeitsplätze

Am 23. Mai 2018 stimmten die finnischen Behörden dem Vorschlag über ein siebenjähriges Restrukturierungsprogramm, der die gesamte Skaala Gruppe betrifft, zu. „Dies ist ein wesentlicher Meilenstein für die Zukunft von Skaala“, betont Christian Klinger, Miteigentümer des Internationalen Fensternetzwerks IFN und CEO des finnischen Unternehmens.

„Eine signifikante Mehrheit der Gläubiger stimmte dem Restrukturierungsvorschlag zu. Dies ist ein klares Bekenntnis an eine profitable Zukunft des Unternehmens und dass das Restrukturierungsprogramm einer Insolvenz in jedem Falle vorzuziehen ist“, ergänzt Anwalt Jari Salminen, der vom Gericht als offizieller Verwalter des Restrukturierungsprozesses bestellt wurde.

Das 1956 gegründete und in zweiter Generation geführte Familienunternehmen beschäftigt aktuell rund 350 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 rund 95 Mio. Euro Umsatz. Skaala fertigt und vertreibt Fenster und Türen aus Holz und Holz/Aluminium in Finnland und Russland. Ähnlich wie Internorm ist Skaala auch mit Produktinnovationen am Markt erfolgreich.

„Skaala besitzt ein großes Potential und passt mit seiner Unternehmensstruktur, Marktposition und Produktrange perfekt in unsere Unternehmensgruppe“, ist Christian Klinger weiterhin überzeugt. „Das Restrukturierungsverfahren sichert nun den wirtschaftlichen Fortbestand und hilft die vorhandenen Potentiale geordnet zu realisieren”, schließt der CEO zuversichtlich.

Zu IFN: Unter dem Dach des Internationalen Fensternetzwerks (IFN Holding) sind die Marken Internorm (Traun, Sarleinsbach, Lannach sowie Vertriebsnetzwerk in 21 Ländern), Topic (Sarleinsbach), GIG (Attnang-Puchheim), HSF (Malacky/Slowakei), Schlotterer (Adnet), und Kastrup (Holstebro, Skive und Vildbjerg/Dänemark) zusammengefasst. Die Gruppe beschäftigt derzeit 3.198 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen konsolidierten Umsatz von 502 Millionen Euro.

Die Skaala Oy ist nach eigenen Angaben der zweitgrößte Fenster- und Türenhersteller in Finnland. Mit rund 350 Mitarbeitern produziert und vertreibt das Unternehmen Fenster und Haustüren aus Holz/Aluminium und Holz. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Ylihärmä, in Mittelfinnland.