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glasstec 2018

glasstec-Direktorin Horn: “Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten“

GLASWELT :  Frau Horn, nennen Sie uns bitte die Eckpfeiler der glasstec 2018?

Birgit Horn :  Seit fast 50 Jahren bilden das Handwerk, der Maschinenbau und die Glasindustrie das Fundament der glasstec. Nur gemeinsam mit der Branche und den dazugehörigen Verbänden sind wir in der Lage, alle zwei Jahre hier in Düsseldorf die Weltleitmesse für die Glasbranche zu veranstalten. Und das werden wir zum 25. Jubiläum der glasstec wieder unter Beweis stellen. Wir erwarten mehr als 1200 Aussteller aus über 60 Nationen. Spannend ist auch diesmal wieder das umfangreiche Rahmenprogramm mit der „glass technology Live“ (gtl) und der „glasstec conference“, welches den zahlreichen Zielgruppen, wie Handwerkern, Architekten, Ingenieuren, Fassadenplanern und Wissenschaftlern sowie den Fachleuten aus der gesamten Glasbranche eine ideale Plattform für den Wissensaustausch bietet.

GLASWELT: Wie wichtig werden diesmal Themen wie Industrie 4.0 und Automatisierung?

Horn :  Industrie 4.0 und Automatisierung sind aktuell mit die Top-Themen auf der Messe und werden uns auch in den kommenden Jahren begleiten, denn die Glasbranche steht hier vor einem großen Wandel. Auf der glasstec werden zahlreiche Aussteller aus dem In- und Ausland dazu ihre Lösungen präsentieren. […]

Allein der Begriff Industrie 4.0 hat für einen Glashersteller, Veredler oder einen Fensterbauer eine unterschiedliche Bedeutung. Alle haben jedoch ein Ziel: Durch den Einsatz von neuen Technologien sollen die Effizienz gesteigert, die Kosten reduziert und so die Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden. […]

Unter dem Veranstaltungsthema „Vernetzte Produktion und Neue Technologien“ gibt der VDMA am 24.10.2018  im Konferenzprogramm (Technology by VDMA) einen kompakten Überblick und Ausblick zu Industrie 4.0, Automatisierung und Digitalisierung in der Glasbranche. [ … ]

GLASWELT :  Welche Rolle spielen die Fachbesucher aus dem Handwerk? In den letzten Jahren hatte man den Eindruck, dass hier die Zahlen rückläufig waren, wie schätzen Sie das ein?

Horn :  Das Handwerk gehört, wie schon zu Anfang erwähnt, zum Fundament der glasstec. Unsere Zahlen aus den vergangenen Jahren sprechen deutlich für ein Wachstum der Besucher aus dem Handwerk auf der Messe. In 2014 hatten wir hier einen Fachbesucheranteil von 8 %. In 2016 lag der Anteil der Handwerker bei 12 %. [ … ]

Mit dem neuen Handwerker- Kompass bieten wir den Besuchern aus dem Handwerk zudem einen kompakten Überblick. Damit entdecken die Besucher auf den ersten Blick alle relevanten Aussteller, Angebote und Produkte für das glasverarbeitende Handwerk (Hallen 9 bis 12). [ … ]

Das Interview führte Matthias Rehberger

Tipp der GLASWELT Redaktion: Das vollständige Interview finden Sie in unserer glasstec-Ausgabe, die in den kommenden Tagen erscheint. Weitere Infos zur Messe unter www.glasstec.de.