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Bauelemente in Bewegung

Neue Sicherheitsschließstücke im Beschlagprogramm “Roto Patio Inowa“

„Mit ‚Roto Patio Inowa‘ fertigen inzwischen viele Metallbauer hoch dichte, extrem bedienfreundliche und attraktive Schiebesysteme“, erläutert Matthias Nagat, Leiter Sortimentsvermarktung und Produktanpassung Roto Aluvision. „Dass dank der neuen Sicherheitsschließstücke nun auch RC 2-taugliche Anlagen gefertigt werden können, macht ‚Roto Patio Inowa‘ aus unserer Sicht zu einer unschlagbar attraktiven Lösung. Wir glauben, dass in diesem Jahr ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieses Systems aufgeschlagen wird.“

Schließstellen beliebig positionierbar

Das Schiebesystem „Roto Patio Inowa“ habe Einbrechern bisher schon wenig Freude bereitet. Denn bereits in der Grundausstattung weist der Beschlag umlaufende Verriegelungen auf. Durch zusätzliche, beliebig positionierbare Schließstellen steigt das Dichtigkeits- und Sicherheitsniveau noch einmal erheblich an. Die neuen, speziell für den Mittelbruch entwickelten Sicherheitsschließstücke würden der besonderen Schließbewegung des Flügels, quer zum Rahmenprofil, optimal Rechnung tragen. Damit unterstützen sie Bedienkomfort und Dichtigkeit des Schiebesystems gleichermaßen.

Bewährte Sicherheitsbauteile

Die Verschlusspunkte am Mittelbruch sowie weitere Sicherheitsbauteile machen das Schiebesystem schließlich RC 2-tauglich. Zum Einsatz kommen dabei Bauteile, die Aluminiumfensterherstellern bereits bekannt sind: Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen, die sich fest im Sicherheitsschließstück verhaken und so ein rasches Aufhebeln verhindern. Ein abschließbarer Griff mit 100 Nm Verdrehwiderstand vermeidet, dass sich der Beschlag von außen verschieben und so entriegeln lässt. Ein auf der Außenseite unsichtbarer, in der Nut montierter Anbohrschutz verhindert das Aufbohren des Getriebes.

Alle sicherheitsrelevanten Bauteile wurden zwar auf die Funktionsweise und Geometrien von „Roto Patio Inowa“ hin optimiert, sind aber ebenso zu verarbeiten wie die namensgleichen Bauteile aus dem Drehkipp-Beschlagprogramm „Roto AL“. Lieferbar sind sie ab sofort. Aluminiumsystemhäuser, die mit „Roto Patio Inowa“ Schiebesysteme in RC 2 fertigen wollen, werden von Roto Aluvision umfassend beraten und im Rahmen der Systemprüfung begleitet.

Verstellbare Zapfen und systemspezifische Schließstücke

Auf Wunsch können Hersteller die Pilzkopfzapfen des „Roto Patio Inowa“ auch in einer verstellbaren Variante beziehen. Der Anpressdruck der Verriegelung lässt sich dann individuell einstellen. Dadurch können Dichtigkeit und Bedienbarkeit des Schiebesystems zusätzlich optimiert werden. Im Ergebnis bleiben sie dem Anspruch des Systems auch in der Widerstandsklasse RC 2 treu, denn „Roto Patio Inowa“ steht für smartes Schieben.

Durch die rollengelagerte Bauweise würden sich die Flügel spielend einfach verschieben lassen – ohne störende Schleifgeräusche. Das Verriegeln sei auch in der RC 2 komfortabel und erfolge mit wenig Kraftaufwand. Denn durch das speziell abgestimmte und optimierte Einlaufverhalten der Schließzapfen in die Schließstücke ist ein angenehm leichtes Verschließen des Flügels im Blendrahmen noch immer allein über die Griffbetätigung möglich.

„Roto Patio Inowa“ setze darüber hinaus neue Maßstäbe beim Thema Dichtigkeit und eignet sich deshalb auch optimal für den Einsatz in Hochhäusern, wo starke Windbelastungen auftreten, ist sich der Bauzulieferer sicher. Selbst bei Unwettern mit Sturm und Starkregen, der direkt auf Scheibe und Rahmen trifft, halte dieser Beschlag mit Sicherheit dicht. Denn durch die Schließbewegung quer zum Rahmenprofil und die aktive Ansteuerung aller Verschlusspunkte wird die umlaufende Dichtung zuverlässig und gleichmäßig angedrückt. Kein Luftzug sei zu spüren, kein Flügel klappert. 

Lesen Sie mehr über "Bauelemente in Bewegung" in der nächsten GLASWELT-Ausgabe (erscheint am 6. Mai). Darin verrät beispielsweise der CEO eines anderen Beschlaghauses, ob DK-Beschläge auch in 20 Jahren noch verkauft werden. (dm)