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Logistik

Internorm: XL-Verglasungen fordern besondere logistische Leistungen

Moderne Architektur spiegelt sich in Panoramafenstern und großflächig verglasten Fassadenteilen. Internorm-Miteigentümer und Unternehmenssprecher Christian Klinger: „Die Nachfrage nach XL-Fenstern hat sich bei Internorm in den vergangenen zehn Jahren mehr als verfünfundzwanzigfacht. Wir sind überzeugt, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird.“

Die Investitionen im Bereich XL-Logistik betrafen vor allem neue Technologien wie Maschinen und Arbeitshilfen. So wurden in der Produktion die Gerätschaften, wie Arbeitstische und Hebewerkzeuge, den immer größer werdenden Glasflächen angepasst.

Auch im Speditionsbereich wurde aufgerüstet: Heute stehen elf Kräne für Lieferung und Montage zur Verfügung. Zudem investieren Internorm-Vertriebspartner in neue spezialisierte Hebewerkzeuge, die den Montagemitarbeitern helfen, die zum Teil tonnenschweren Fenster- oder Türenteile zu montieren.

Spektakuläre Montage und Dienstleistungskompetenz

Außergewöhnlich sind nicht nur die fertig verbauten großen Glasfronten, sondern auch die Anlieferung und Montage der XL-Verglasungen: Durch einen Kran-LKW werden die großflächigen Teile angeliefert und beim Kunden an Ort und Stelle mit speziellen Hebegeräten passgenau eingesetzt. Somit werden fachgerechte und mitarbeiterfreundliche Anlieferungen garantiert. „Wir sind stolz, unsere bekannt hohen Qualitätsansprüche in allen Schritten bis hin zum Einbau mit unseren Vertriebspartnern umsetzen zu können, denn die Nachfrage nach XL-Fenstergrößen steigt rasant“, erläutert Klinger.

Transportwege & Anlieferung auf Schiene: Geht das überhaupt?

© Internorm
Ein Faktor für den anhaltenden Verkaufserfolg von XL-Verglasungen bei Internorm ist die ausgeklügelte Logistik. In einem Verbund aus LKW- und Schienenverkehr wird effizient und umweltfreundlich transportiert und ausgeliefert. Dieser „kombinierte Verkehr“ sorgt dafür, dass Großteile der Strecke umweltfreundlich auf der Schiene zurückgelegt werden können und die Wege auf der Straße so kurz wie möglich gehalten werden. Dies kommt vor allem dann zum Tragen, wenn es an die europaweite Auslieferung zu den Vertriebspartnern und Endkunden geht: Mit den elf Kran-LKW werden wöchentlich bis zu 15 Touren und jährlich über 573.000 km zurückgelegt, obwohl nur die letzte Wegstrecke von der Bahn zum Fachhändler per LKW bedient wird. Dies verdeutlicht die rasant gestiegenen Logistik-Anforderungen an den Fenster- und Türenhersteller aus Traun. Umso wichtiger, dass der nachhaltige Ansatz des kombinierten Verkehrs, flächendeckend implementiert wurde. Damit hält Internorm die Logistikkosten auf niedrigem Niveau und spart zugleich jährlich über 1,2 Mio. Tonnen an CO2-Emissionen.(dm)

www.internorm.at 

© GLASWELT
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