Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Hilton Hotel in Schiphol (NL)

Der Diamant am Flughafen

_ Aus der Distanz beeindruckt das wie ein riesiger Diamant erscheinende neue Hilton Hotel in Schiphol, aus der Nähe faszinieren die unterschiedlichen Elemente der Gebäudehülle. Das Architekturbüro Mecanoo, Delft, zeichnete für den Entwurf des Hotels verantwortlich, in dessen rautenförmigen Fassadenmuster sich transparente, opake, plane und gebogene Elemente abwechseln. Verbundelemente und transparente sowie emaillierte Gläser wurden von den Designern dabei zu einem mosaikartigen Muster zusammengesetzt. Diese gläsernen Fassadenbausteine machen das Gebäude mit den abgerundeten Ecken zum Blickfang.

Gut geschützt durch Glas

Insgesamt wurden in die Fassade 4000 m2 Glas integriert. In der äußeren Gebäudehülle sorgen plane und zylindrisch gebogene 2-fach-Isoliergläser mit Cool-Lite Xtreme II für Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung und mit dem Stadip Silence VSG für den notwendigen Schallschutz.

Die planen und gebogenen Fassadengläser, die hohe Anforderungen an Sicherheit, Klimakomfort und Ästhetik erfüllen, wurden von Saint-Gobain Glassolutions gefertigt.

Viel Licht durch das gläserne Dach

Das Herz des Hotels bildet das eindrucksvolle, 42  m hohe glasgedeckte Atrium. Um ein zu starkes Aufheizen des Atriums zu verhindern, ist das Glasdach als Sonnenschutzverglasung Cool-Lite SKN 154 ausgeführt.

Die erste und zweite Etage dienen mit 23 Konferenzsälen, Pausenbereichen und einem Ballsaal als Business- und Veranstaltungszentrum. Zudem kann von hier aus der Flughafen über einen überdachten Weg direkt erreicht werden. Für einen sicheren Übergang sorgen hier Sicherheitsgläser aus Stadip-VSG. Die verglasten Aufzüge sind mit Brandschutzglas (Contraflam lite 60) ausgestattet. Die konkav und konvex gebogenen Gläser fertigte der SGG-Standort Döring Berlin (glassolutions.de).

In den Obergeschossen kamen 215 m2 rautenförmige Gläser (2,14 x 1,40 m) und im Basement Formate bis 2,60 x 3,10 m zum Einsatz. Die planen Gläser und die „Jumbo“-Verglasung für den Sockel (bis 5,75 m hoch) lieferte die Saint-Gobain Glassolutions Objekt-Center GmbH, Radeburg.

Gelungenes Teamwork

Die Beratung der Fassade und die logistische Abwicklung mit straffen Plan- und Terminvorgaben des Fassadenbauers Rollecate Group wurde durch das SGG-Netzwerk unter Führung des Teams der Saint-Gobain Glassolutions Gevelbouw Niederlande durchgeführt. —

www.mecanoo.nl

www.rollecate.nl