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Glas per Paketdienst versenden

Die Logistik-Revolution für den Glasversand

_ Wie das Unternehmen erläutert, sollen die neuen Angebote Ready-to-Use (gebrauchsfertige Verpackung) und Pay-per-Use (Preis nach Nutzungshäufigkeit) zusammen mit dem Glass-wrap-Verpackungssystem (Bilder rechte Seite oben) das aktuelle Dienstleistungsniveau der Flachglas-Branche weit über den aktuellen Standard anheben.

Was bedeutet Ready-to-Use? Nach der Bestellung durch den Verarbeiter wird eine Glass-wrap-Verpackung auf das von ihm vorgegebene Maß vorproduziert, die er dann innerhalb von 72 Stunden erhält. Das wiederum gewährleiste ein schnelles Verpacken der zugehörigen Gläser. Zudem kann die maßgefertigte Verpackung mit einem Barcode versehen werden.

Nach Auskunft des Anbieters, decke Ready-to-Use rund 70 Prozent der von der Glas-Branche benötigten Standardgrößen ab (bis 2,12 x 1,50 cm). Großformate sind auf Anfrage erhältlich. Damit werde eine Logistik- und Versand-Lösung für fast alle Arten von Flachglas, inklusive Isolierglas, bereitgestellt.

Verpackung und Lieferung kombiniert

Der Ready-to-Use-Dienst ist das Ergebnis einer intensiven zweijährigen Forschung und Tests des Verpackungsspezialisten. Dies umfasste auch eine enge Zusammenarbeit und den intensiven Informationsaustausch mit einer Reihe von mittelständischen Unternehmen sowie Konzernen aus der Flachglasbranche.

Die Feurer Febra GmbH, Brackenheim, der erste Exklusivpartner von Glass-wrap, war verantwortlich für die Entwicklung dieser Verpackungseinheiten, die alle logistischen Anforderungen sowie den Schutz der Gläser erfüllen.

Pay-per-Use: Zusammen mit der Ready-to-Use-Verpackung von Glass-wrap wird nun weiter ein umfassender Logistikdienst mit angeboten: Verarbeiter zahlen nicht mehr länger für die Verpackung, sondern nur für deren einmalige Nutzung.

Glass-wrap und Feurer organisieren dabei auch die Lieferung an den Kunden, den Transport und die Auslieferung an den Endkunden sowie die Abholung und Rückführung der Verpackung vom Endkunden an die nächst gelegene Glass-wrap-Vertriebszentrale.

Zusätzlich hierzu stellen Glass-wrap und seine Partner sicher, dass das Produkt frei von Schäden bleibt und nehmen dem Verarbeiter damit eine weitere Sorge ab, wie das Unternehmen erklärt.

Kostensenkung für Verarbeiter

Mit der angebotenen Verpackung sowie der Logistik profitieren die Versender von einem günstigen Haustarif: Die Gesamtkosten verringerten sich im Vergleich zu den gängigen Verpackungs-,Transport-, Versicherungs- und Entsorgungskosten um bis zu 60 Prozent. Darüber hinaus gewährleiste Glass-wrap, dass die verschickten Glasprodukte auch auf nachhaltige Art und Weise verpackt und transportiert werden. Es gibt Einweg- und wiederverwertbare Mehrwegverpackungen, die sich auch durch Frachtunternehmen, Speditionen und Kurierdiensten transportieren lassen, die ansonsten nicht für die Flachglasindustrie liefern würden. Die reduzierte Größe der Verpackung und ein geringeres Schadensrisiko zusammen mit einer erhöhten Laderate ermögliche, dass nun sowohl Verpackung als auch Transport auf umweltfreundlichste Weise bereitgestellt werden können.

Die neuen Dienste sind ab sofort verfügbar

Die neuen Ready-to-Use- und Pay-per-Use-Dienste werden derzeit in Deutschland bereits angeboten und bei ausreichender Nachfrage und Einrichtung der notwendigen Infrastrukturen in andere EU-Ländern erweitert.

In den USA wird der Dienst Ende des 1. Quartals 2017 eingeschränkt verfügbar sein und je nach Nachfrage und vorhandener Infrastruktur, vor Ort ausgeweitet. Für Großbritannien ist die Einführung ebenfalls für dieses Jahr geplant.

„Indem wir unsere Flachglas-Verpackung, die mit einem Innovation- und Verpackungspreis ausgezeichnet wurde, mit den neu angebotenen Liefer- und Transportdiensten kombinieren, setzen wir neue Standards bei der Glaslogistik“, unterstreicht Mario Luettecke, Generaldirektor der Glass-wrap GmbH. Und weiter: „Mit den vorgestellten Dienstleistungen kombinieren wir vier wichtige Elemente bei der Handhabung und Logistik von Flachglas: die Auslagerung von Verpackung und Logistik, die Auslagerung des Risikos und eine Kostensenkung.“

Dadurch ergebe sich eine Win-Win-Situation, so der Anbieter, bei der im Prinzip alle in der Flachglas-Lieferkette beteiligten Firmen Kosten einsparen können.—

www.glass-wrap.de | www.feurer.com

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