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Prüm rüstet mit PIM und EGP auf

Beschleunigter Informationsfluss

Die Digitalisierung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen und bietet branchenübergreifend Chancen, stellt aber auch große Herausforderungen. Prüm hat sich der digitalen Professionalisierung gestellt, um einen noch besseren Service anbieten zu können und nutzt künftig ein Produkt-Informations-Management (PIM). Alle produktrelevanten Daten, Dokumente und Bilder werden so digital für die Anwender bereitgestellt.

Und mit dem Projekt EGP setzt der Türenhersteller zudem auf elektronische Geschäftsprozesse, um administrative Arbeitsabläufe zu automatisieren und zu beschleunigen sowie effizient, sicher und durchgängig zu machen.

Mithilfe eines digitalen Datenmanagements setzt Prüm einen wichtigen Schwerpunkt im Bereich der Informationsbereitstellung. Warum sich das Unternehmen für die digitalen Serviceprozesse entschieden hat?

Mit der Digitalisierung sei die Weitergabe und Einsicht von Produktdetails stets aktuell möglich, schaffe Transparenz und spare Zeit: „PIM und EGP liefern unseren Geschäftspartnern sowie den Mitarbeitern detailliert und übersichtlich alle Informationen, die für sie wichtig sind“, erklärt Guido Begon, Vertriebsleiter und Prokurist bei Prüm.

Bei PIM sind über die webbasierte Informationsplattform die Produktdetails mittels Anbindung an die Marketing-Toolbox stets aktuell und jederzeit abrufbar. Verschiedene Zielgruppen, wie zum Beispiel Vertriebs- oder Marketingkanäle, können nach individuellen Inhalten suchen. Durch das PIM-System werde ein zentrales Archiv geschaffen, in dem alle relevanten Infos, Bilder, Texte, Artikelnummern, Preise u.v.m. des gesamten Produktportfolios gelistet sind.

Selbst die gewünschten Attributprofile und Anordnungen eines Händlers lassen sich als individuelles Kundenprofil bereitstellen. Weitere Vorteile: Die Bild-Nutzungsrechte sind rechtlich abgesichert, zudem sind die Dateiformate standardisiert. Die Übernahme in die Warenwirtschaftssysteme ist somit einfach und sicher.

„Wir generieren mit PIM eine höhere Wertschöpfungspartnerschaft zwischen Handel und Industrie“, so Marketingleiter Udo Roggendorf.

Der Projektname EGP steht für die Umsetzung der elektronischen Geschäftsprozesse. Über die Möglichkeit eines EDI-Protokolls kann von der Auftragsbestätigung über die Bestellung bis hin zu Lieferschein und Rechnung alles elektronisch erfasst und abgewickelt werden. Dies bietet für die Kunden weitere Vorteile: Artikelnummern garantieren eine eindeutige Bestellung von Standardartikeln, die Auftragsbestätigung kann elektronisch geprüft und die Logistik besser gesteuert werden. Auch eine statistische Auswertung der georderten Produkte ist möglich. Zudem ergeben sich klare Identifizierungsmöglichkeiten anhand der bereitgestellten Lieferavise im Warenwirtschaftssystem (WWS) – dies beschleunige und vereinfache den Wareneingang. Durch eine Kopplung des WWS mit dem Prüm Kalkulationssystem (AGS) werde eine größere Genauigkeit im Bestellvorgang generiert. Zudem sei die elektronische Abwicklung schneller und biete eine höhere Sicherheit der korrekten Lieferung.

www.tuer.de

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