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Regel-air Fensterlüfter

Lüftungskonzepte – passend für Haus und Nutzer

_ In der heutigen Zeit ändern sich persönliche Lebensumstände zunehmend schneller, Erwartungen der Menschen an Gebäude steigen, ebenso die normativen Vorschriften hierzu. Neben dem Bedarf an Licht, Wärme und Behaglichkeit spielt die richtige Lüftung eine nicht unwesentliche Rolle, um ein angenehmes Raumklima für die Bewohner zu schaffen und auch den normativen Vorgaben Rechnung zu tragen.

Werden bei Umbaumaßnahmen von Mehr- oder Einfamilienhäusern mehr als 1/3 der Fenster getauscht oder beim Einfamilienhaus die Dachflächen zu mehr als 1/3 abgedichtet, so wird ein Lüftungskonzept notwendig – geregelt in der DIN 1946-6.

Ein Spezialist für solche Lüftungskonzepte ist Diplom-Ingenieur Sebastian Acker aus Heidelberg. Als Energieberater und Fachingenieur TGA für Gebäudeausrüstung konnte er in diesem Bereich bereits viele wertvolle Erfahrungen sammeln und umsetzen. Projekte mit stromunabhängiger, selbstregulierender Lüftung, die auch noch das Budget des Bauherren schonen, setzt er unter anderem mit dem Lüftungsspezialisten Innoperform um.

Maßgeschneiderte Lüftungskonzepte

„Für unsere Kunden bieten wir alle Leistungen von der Erstberatung über die Erstellung eines Energiekonzeptes bis hin zur kompletten TGA-Planung aus einer Hand an“, beschreibt Sebastian Acker seinen Tätigkeitsbereich. „Es ist mir wichtig, meinen Kunden bei Renovierung oder Neubau bedarfsgerechte und möglichst unkomplizierte Lösungen für regelkonforme Lüftungskonzepte zu schaffen. Daher beziehen wir bei der Maßnahmenplanung Lüftungskonzepte mit Fensterlüftern in unsere Überlegungen mit ein. Doch zuerst ermitteln wir, ob die vorhandenen Undichtigkeiten noch den geforderten Mindestluftwechsel gewährleisten – gerade bei der Sanierung im Bestand. Es handelt sich hierbei um eine theoretische Berechnung unter Berücksichtigung von Parametern wie zum Beispiel Geometrie, Lage und Wärmeschutz des Gebäudes. Das Ergebnis führt dann zur Feststellung, ob eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich wird. Ist der notwendige Außenluftstrom zum Feuchteschutz größer als der Luftvolumenstrom durch Infiltration, muss eine lüftungstechnische Maßnahme geplant werden“, fasst der Ingenieur zusammen.

Auf dieser Basis wird dann das passende Lüftungssystem zum Haus und zum Nutzer gesucht. Gerade die Bestandsimmobilie ist dabei differenziert zu betrachten. Denn hier sind die örtlichen Gegebenheiten vorgegeben und bauliche Maßnahmen nur teilweise eingeschränkt realisierbar.

„Hier arbeiten wir in vielen Projekten mit Innoperform, den Experten für Fensterlüfter, zusammen. Die bieten wartungsfreie Lösungen, die im Neubau und eben auch nachträglich im Altbau ohne großen Aufwand montiert werden können. Darüber hinaus muss der Fensterlüfter nicht nur alleine eingesetzt werden, sondern kann beispielsweise bei einem ventilatorgestützten Lüftungskonzept für die Zuluft sorgen. Das gibt uns als Planer oftmals praxisgerechte Lösungen an die Hand, die sonst gar nicht so leicht realisierbar wären.“

Lüftungskonzept – für ein Objekt Baujahr 1965

Acker beschreibt sein aktuelles Projekt: Ein Einfamilienhaus, das in zwei Wohnungen aufgeteilt wurde: „Hier greifen die Vorschriften der DIN 1946-6. Wir wurden als Ingenieurbüro hinzugezogen, haben die Maßnahmen und am Ende auch das Lüftungskonzept geplant. Es handelte sich bei den Wohnungen um einen klassischen Fall der Querlüftung zum Feuchteschutz.“

Aber der Fenstertausch war nicht die alleinige Renovierungsmaßnahme im 52 Jahre alten Objekt: Zusätzlich wurden die oberste Geschossdecke und auch die Kellerdecke gedämmt, aber nicht die Fassade. Und hier ist ein besonderes Augenmerk verlangt, denn die Wände bleiben dann „kalt“. Da das Risiko einer Schimmelbildung in dieser Konstellation erhöht ist, zeigt sich ein Lüftungskonzept als umso wichtiger.

Der Energieberater führte dazu die Berechnungen für den geforderten Mindestluftwechsel durch. Das Ergebnis zeigte deutlich, dass die gegebene Infiltration nicht genügt und eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist. Acker und der Bauherr entschieden sich für ein Lüftungskonzept mit Regel-air Fensterlüftern. Die Parameter des Objektes gab er dann an Innoperform, den Generalvertrieb für diese Fensterlüfter, weiter. Das erfahrene Beratungsteam ermittelte dazu die konkrete Anzahl an Regel-air-Einheiten für die jeweilige Wohnung.

Die Anordnung übernahm dann wieder das Ingenieurbüro zusammen mit dem bauleitenden Heidelberger Architekten Jens Wodzak: Elf Fensterlüfter pro Wohneinheit, die sich entsprechend dem wechselndem Luftdruck oder Wind selbst regulieren, garantieren jetzt den geforderten Luftaustausch. „Die Lüfter sind von außen nicht sichtbar, verursachen keine Geräusche, brauchen keinen Strom, sind wartungsfrei und sind darüber hinaus eine kostengünstige Alternative“, beschreibt Acker seine Entscheidung.

Lüftungskonzepte mit Fensterlüftern

Generell bietet Innoperform Architekten, Planern und Fensterbauern umfassende Unterstützung durch unterschiedliche Beratungsangebote. Bei komplexeren Wohnsituationen berät das Team individuell, um eine praktische Lösung zu finden, die allen Bedürfnissen gerecht wird: Individuelle und passende Lüftungskonzepte für Haus und Nutzer.—

www.innoperform.de

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