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Arbonia: Schweizer Fensterprimus weiter unter Druck

Die Arbonia Gruppe legt ihre Halbjahreszahlen vor. Insgesamt wuchsen die Umsätze um 36% auf CHF 624 Mio. (Vorjahr 459 Mio. SFR). Und es konnte auch ein positives Unternehmensergebnis nach Steuern (5.4 Mio. SFR) konnte ausgewiesen werden, nach dem dieses im letzen Jahr noch negativ ausfiel. Aber die Division Fenster erzielte im ersten Halbjahr mit 142.2 Mio. SFR gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen um 6.1% tieferen Umsatz. 

Allerdings hätte man den Auftragseingang in der Division Fenster gegenüber Vorjahr gesteigert und der Kundenauftragsbestand entsprechend aufgebaut werden können. Für das Gesamtjahr rechnet die Division mit einem Umsatz leicht unter Vorjahr.

Man sah sich Preissteigerungen bei fast allen Materialien ausgesetzt. Zudem befindet sich die Division weiterhin in einem tiefgreifenden Umbauprozess mit Produktionsverlagerungen und dem Hochfahren der Fertigungsstrassen. Saisonal bedingt und infolge der positiven Auftragseingangsentwicklung ist mit einem wesentlich besseren zweiten Halbjahr zu rechnen.

Die aus der Schweiz in die Slowakei verlagerte Kunststoff-Fensterproduktion konnte im ersten Halbjahr Produktivitätsfortschritte erzielen, womit der Schweizer Markt vollständig mit Kunststoff-Fenstern aus Pravenec (SK) versorgt werden kann. Die im Werk integrierte, vollautomatisierte Isolierglaslinie, das Glaslager mit automatisierter Beschickung der Zuschnittanlage sowie die Glassortieranlage werden wie geplant Ende Jahr in Betrieb genommen.

Die komplexe Verlagerung der Holz/Aluminium-Fensterproduktion aus Altstätten (CH) nach Ostdeutschland zu Wertbau ist wie geplant für das zweite Halbjahr 2017 vorgesehen.

www.arbonia.com 

 

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