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Maco: Umsatzwachstum und Preisanpassungen

Beschlaghersteller Maco meldet starke Umsatzzuwächse für 2017. Gleichzeitig werden aber gestiegene Rohstoffpreise sowie Lohnanpassungen dazu führen, dass das Salzburger Unternehmen diese Kosten "fair, transparent und konsequent an unsere Partner weitergeben“ wird.

So viele Türverschlüsse wie nie zuvor produzierte laut Ewald Marschallinger, Geschäftsführer Vertrieb, der österreichische Beschlagspezialist: „Nach einigen herausfordernden Jahren blicken wir auf ein erfolgreiches 2017 zurück. So liegt der Umsatzzuwachs bei Türverschlüssen bei über zehn Prozent zum Vorjahr: Aktuell werden jährlich mehr als 700.000 Türverschlüsse produziert."

Wachstum auch im umkämpften Dreh-Kipp-Bereich

Umsatzsteigerungen von über fünf Prozent verbucht der österreichische Beschlaghersteller auch im stark umkämpften Markt der Dreh-Kipp-Beschläge.

Mitverantwortlich sind demnach nahezu alle Märkte, wobei sich einige europäische Volkswirtschaften wie Ungarn oder Rumänien sowie neue Märkte außerhalb Europas außergewöhnlich gut im Sinne der Salzburger entwickeln. So habe Maco etwa seine Position als führender Premiumanbieter in China weiter ausbauen können.

Sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation

Bedingt ist der positive Trend aber auch durch die aktuell sehr gute wirtschaftliche Gesamtsituation in Europa. Der starke Euro, die politische Stabilität und das erfreuliche Konsumverhalten führen dazu, dass der Wirtschaftsmotor läuft. Insbesondere die Baubranche verzeichnet hohe Auftragseingänge. Zudem sei der Beschlaghersteller auf dem vom reinen Hardware-Produzenten hin zum Systemanbieter. Das Salzburger Unternehmen integriert verstärkt digitale und mechatronische Lösungen in sein Portfolio.

Preiserhöhung auf Grund von höheren Rohstoffpreisen

Doch die durch die florierende Industrie bedingte Materialverknappung  (z. B. Angebotsdefizit bei Zink von bis zu 220.000 Tonnen) und damit einhergehend die Materialpreisentwicklung (z. B. Verdoppelung des Zinkpreises im Vergleich zu 2016) treffen auch Maco. Marschallinger: „Schon 2017 waren die Rohstoffteuerungen stark zu spüren. Herausfordernd waren und sind zudem die Volatilität einzelner Währungen wie beispielsweise jene des Rubels, die Folgen der Brexit-Entscheidung sowie nicht beeinflussbare Preisentwicklungen bei Transport, Verpackung oder Lohnkosten. So fordert die IG Metall z. B. sechs Prozent mehr Lohn. Diese Kosten müssen wir nun fair, transparent und konsequent an unsere Partner weitergeben.“

www.maco.eu