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Medicke Metallbau investiert mit Anlagen von elumatec

Hier gibt es den richtigen Mix aus Kapazität und Flexibilität

_ Für Fassadenmacher Marcus Medicke stand schon immer fest: „Ich wollte langfristig für anspruchsvolle Objekte produzieren. Dafür suchte ich im Zuge der Investition die richtigen Maschinen.“

Anlass zu seiner Investitionsentscheidung sind die besonderen Auftäge, die das Unternehmen immer wieder realisiert: Medicke erhielt beispielsweise 2015 den Zuschlag für die Fassade des Sapphire Wohn- und Geschäftshauses von Architekt Daniel Libeskind in Berlin. Und in der aufsehenerregenden, unregelmäßig geformten Gebäudekubatur steckt ein fassadentechnisches Meisterwerk: eine hinterlüftete Vorhangfassade mit bioaktiven und selbstreinigenden Keramikplatten.

Um diese anspruchsvollen Projekte zu realisieren, entschloss sich Marcus Medicke 2013 zur größten Investition in der Firmengeschichte: Am Hauptstandort Glauchau wurde eine komplett neue Produktion und Montage aufgebaut. Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum im September 2015 war alles fertig.

„Für die anspruchsvollen Objekte suchte ich im Zuge der Investition die richtigen Maschinen“, blickt Marcus Medicke zurück. Nach vielen Beratungen mit seinen Produktionsleitern und mit Maschinenherstellern hatte er sich für elumatec entschieden – die Fertigung wurde komplett mit elumatec-Equipment ausgestattet:

  • ein Durchlaufzentrum SBZ 628
  • ein 5-Achs-Stabbearbeitungszentrum SBZ 151 (ohne das die komplexen Schnittgeometrien und Klinkungen der Sapphire-Fassade nicht realisierbar gewesen wären)
  • ein 4-Achs-Stabbearbeitungszentrum SBZ 140
  • eine Doppelgehrungssäge DG 244

Dazu kaufte Medicke für die Montage sämtliche Betriebseinrichtungen für Montageunterstützung ebenfalls aus dem Hause elumatec.

Maschinenpark für große Fertigungsvarianzen

Als Mittelständler und Familienunternehmer denkt Marcus Medicke vor allem an die Werthaltigkeit der Maschinen. Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit spielen für ihn eine große Rolle: „Mit diesen Maschinen ist Wertschöpfung über viele Jahre möglich.“

In der Praxis der laufenden Produktion über die letzten zwei Jahre habe sich gezeigt, wie wichtig die Partnerschaft zum passenden Hersteller ist. Nicht nur die Maschine als solche sei wichtig, sondern auch die Wartung, die Hilfe bei Problemen und die Beratung bei der Werkzeugauswahl: „Wir wollten für jede Anforderung in der Produktion auch die richtige Maschine haben.“

Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung waren natürlich auch menschliche Faktoren. Marcus Medicke kommt immer wieder auf die angenehme Art und Weise zu sprechen, in der die Beratungen stattfanden: „Als Mittelständler sucht man nach Partnern, die bodenständig sind, die uns auf Augenhöhe begegnen, die Verständnis für die Bedürfnisse haben, die für uns wichtig sind.“

Abschließend ist Medicke überzeugt: „Unsere neue Produktion war eine Investition in die Zukunft. Und zwar in einem Mix aus großer Kapazität und Flexibilität. Wir können Volumen-Aufträge in Großserie und die individuelle Produktion von Kleinserien realisieren“, so Medicke weiter.

Hohe Variabilität und Anlagenverfügbarkeit

Über die Maschine selbst und den Service hinaus sehen die Produktionsmitarbeiter von Medicke vor allem den Vorteil, dass die Software eluCad offen für alle Profilsysteme ist. Bei der Vielzahl an Fassadenkonstruktionen und Auftraggebern sei das heutzutage ein Muss.

Hinzu komme die große Variabilität im Werkzeugprogramm, neben Bohren und Fräsen vor allem im Bereich Shifter-Sägen. Momentan werden bei Medicke die von elumatec neu entwickelten Trockenbearbeitungsfräswerkzeuge in realer Produktion getestet.

An vielen Stellschrauben ist so eine stetige Optimierung des Fertigungsflusses möglich. Nicht nur kurzfristig durch Anwenderberatung seitens elumatec, sondern auch langfristig durch gezielte Modernisierung im Maschinenpark.

In Zeiten schnellen Wandels ist für Medicke auch der Wiederverkaufswert von Maschinen zu bedenken: „Der Abverkauf einer gebrauchten elumatec-Maschine ist aufgrund der hohen Wertbeständigkeit kein Problem.“

Eine weitere Zusammenarbeit mit elumatec hat Marcus Medicke fest im Blick. „elumatec hält das, was andere versprechen.“ Wenn es ein Problem gibt, ist elumatec da und stellt die Betriebsbereitschaft wieder her: „elumatec fährt erst wieder vom Hof, wenn wirklich alles fertig ist. Darauf kann ich mich einfach verlassen“, sagt Marcus Medicke.—

www.elumatec.com

Carsten Schulz-Nötzold

Das kann die Medicke Metallbau GmbH

Medicke ist Komplettanbieter für hochwertige und beständige Gebäudehüllen im Objektbau und entwickelt und produziert an drei Standorten in Sachsen (Glauchau, Borna und Leipzig) mit 180 Mitarbeitern Fenster und Türen, Pfosten-Riegel-Fassaden und Sonderprofilfassaden sowie Vorhang- und Elementfassaden. Regelmäßig gelingt es dem Unternehmen, große Aufträge für die Entwicklung, Fertigung und Montage von Fassadenlösungen mit einem Volumen von 2 - 6 Mio. Euro in den Ballungszentren Deutschlands zu gewinnen (Jahresleistung 2016: 32 Mio. Euro).

Seit 2016 gibt es auch eine Niederlassung in Berlin, die Großprojekte in der Hauptstadtregion managt. Zu den Kernkompetenzen des Metallbauers gehört das Konstruieren, Fertigen und Montieren von Aluminium-Glasfassaden.

Ein bekanntes Objekt, das von Medicke abgewickelt wurde, war im Jahr 2015 die Fassade des Sapphire Wohn- und Geschäftshauses von Architekt Daniel Libeskind in Berlin.

www.medicke.de

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