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Maco übernimmt Schiebebeschlagsspezialist Hautau

Die Mayer & Co Beschläge Unternehmensgruppe erweitert ab sofort ihr Leistungsspektrum im Bereich großflächiger Schiebeelemente und -Beschläge mit der Übernahme der Mehrheit der Gesellschaftsanteile am Spezialisten für Schiebelösungen, Hautau in Helpsen. Die Managementverantwortung und die Ansprechpartner für die Kunden auf beiden Seiten bleiben unverändert. Der Gesamtumsatz der Gruppe beträgt nach der Übernahme über 300 Mio. Euro.

Maco festige mit dieser Akquisition seine strategische Position und baue das Angebot für internationale und lokale Kunden, die einen Komplettanbieter im Bereich Fenster-, Tür-, Großflächen-Beschläge sowie Dichtungen suchen, deutlich aus.

Sind von den Chancen einer Verbindung beider Unternehmen überzeugt: v.l.: Klaus-D. Vehling, Petra Hautau, Ernst Mayer (Maco-Gesellschafter), Guido Felix (Maco-GF) - Hautau - © Hautau
Sind von den Chancen einer Verbindung beider Unternehmen überzeugt: v.l.: Klaus-D. Vehling, Petra Hautau, Ernst Mayer (Maco-Gesellschafter), Guido Felix (Maco-GF) - Hautau
Die Geschäftsleitung bei Hautau bleibt erhalten

Die Managementverantwortung und die Ansprechpartner für die Kunden auf beiden Seiten bleiben unverändert, die Hautau-Geschäftsleitung wird das Unternehmen unverändert in die Zukunft führen; der selbständige Marktauftritt bleibe gewahrt, heißt es in einer heute veröffentlichten Presseinformation.

Das niedersächsische Unternehmen Hautau versteht sich als Kompetenz- und Marktführer für Systemlösungen im Bereich hochwertiger Schiebeelemente für alle Werkstoffe sowie als Spezialist für Fensterautomation. Für das Schiebeexpertenteam von Hautau würden sich ideale Ergänzungen zum bereits breit gefächerten Maco-Programm ergeben. 

„Die Akquisition von 75% der Hautau-Gesellschaftsanteile stellt für die Maco-Gruppe, insbesondere im Bereich der Großflächenelemente, eine sehr gute Ergänzung unseres erfolgreichen Geschäftsmodells dar. Mit dem Mehrheitserwerb der Hautau GmbH haben Kunden nunmehr die Möglichkeit, ein erweitertes und noch umfassenderes Portfolio an Beschlagselementen aus einer Hand zu beziehen“, so Maco-Gesellschafter Ernst Mayer.

Nachfolgelösung für Hautau 

Petra Hautau ergänzt: „Für mich ist die Verbindung der beiden Familienunternehmen eine strategisch passgenaue Nachfolgelösung. Der Gesellschafterfamilie ist es wichtig, unserem Unternehmen am Standort Helpsen mit seinen qualifizierten Mitarbeitern [...] weiterhin eine stabile Zukunft zu bieten. Dieses vor allem vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.“

Durch die Mehrheitsbeteiligung an der Hautau setze die Maco-Gruppe ihren erfolgreichen Expansionsweg fort, heißt es. Beide Unternehmen kooperieren marktseitig seit vielen Jahren sehr erfolgreich über die Belieferung v.a. von Schiebe-Kipp-Beschlägen. Durch die intensivere Zusammenarbeit von deutschen und österreichischen Experten entstehe ein Wissenstransfer, der sich positiv auf die Weiterentwicklung aller Produktlinien auswirken werde.

Eine Perspektive für Helpsen

"Wir [...] sind froh, dass wir allen Mitarbeitern auch weiterhin eine langfristige Perspektive am Standort bieten können", erklärt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung der Maco-Gruppe, die strategische Entscheidung hinter der Unternehmensübernahme. „Die Akquisition ist ein konsequenter Schritt einer offensiven Strategie, bei der weiterhin die bestmögliche Erfüllung von Kunden- bzw. Marktbedürfnissen im Vordergrund steht“.

„Die Verbindung beider Unternehmen bietet eine Vielzahl von neuen Chancen und Möglichkeiten, die es gemeinsam zu heben gilt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, so die Geschäftsführer der Hautau GmbH, Frank Jedamski und Martin Beißner.

Der Jahresumsatz der Hautau GmbH beträgt rund 50 Mio. Euro, die mit etwas mehr als 300 Mitarbeitern erwirtschaftet werden. Maco versteht sich als Qualitäts- und Weltmarktführer im Bereich des mechanischen Einbruchsschutzes im Bereich von Fenster-, Tür- und Großflächen-Beschlägen, im letztgenannten Bereich vor allem in Hebe-Schiebe-Anwendungen inklusive Bodenschwellen. Es werden jährlich mehr als 16 Mio. Beschlagsgarnituren hergestellt und vertrieben, die zu einem konsolidierten Jahresumsatz von mehr als 260 Mio. Euro beitragen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell ca. 2.200 Mitarbeiter.

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