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Bewa-Plast investiert in digitale Zukunft

Der hessische Fensterbauer bewa-plast Beck GmbH hat sich für eine strategische Neuausrichtung entschieden: Hard- und Softwaresysteme wurden ersetzt und in der Produktion die papierlose Fertigung eingeführt. Im nächsten Schritt will man weitere Abläufe beschleunigen, Lieferzeiten verkürzen und die Flexibilität steigern. Hier steht, wem es jetzt an den Kragen geht.

Um auch in Zukunft ein attraktiver und fortschrittlicher Partner für seine Fachhändler zu sein, entschloss sich die bewa-plast Beck GmbH 2016 zu einer umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens. Ergebnis war ein entsprechender Maßnahmenplan zur schrittweisen Digitalisierung und Vernetzung, mit dem Ziel interne Abläufe und Strukturen, insbesondere in der Produktion und Logistik, zu optimieren. So wurde das bisherige Hard- und Softwaresystem vollständig ersetzt und in der Fensterproduktion die papierlose Fertigung eingeführt.

„Um neben unseren Qualitätsprodukten auch optimalen Service bieten zu können, wollen wir mit neuen Interaktionswegen Lieferzeiten verkürzen und die Flexibilität steigern“, sagte Geschäftsführer Walter Beck. „Gute Qualität liefern viele. Nur wer das Komplett-Paket aus besonderer Qualität mit innovativen Zusatzfunktionen und erstklassigem Service bietet, kann sich in Zukunft im hart umkämpften Fenstermarkt erfolgreich behaupten.“

Jetzt geht es dem Papier im Büro an den Kragen

Der nächste Schritt ist nun die Einführung eines umfassenden Dokumenten-Management-Systems, das interne Abläufe beschleunigt und ein papierarmes Büro ermöglicht.

Zur Realisierung dieses Projektes erhielt die bewa-plast Beck GmbH als eines der ersten Unternehmen den so genannten "Digi-Zuschuss" des Landes Hessen, mit dem das Land die Erweiterung der IT-Infrastruktur mittelständischer Unternehmen fördert. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir besuchte das Unternehmen und überbrachte den Bescheid persönlich.

Al-Wazir: „Die Digitalisierung in Unternehmen wird dann ein Erfolg, wenn Geschäftsleitung und Belegschaft an einem Strang ziehen. Familienunternehmen wie die bewa-plast Beck GmbH haben dabei gute Chancen.“

„Mit der Einführung des Dokumenten-Management-Systems werden wir die Transparenz unserer Dokumentenprozesse und den Digitalisierungsgrad im Unternehmen erhöhen. Die Prozessgeschwindigkeit und Arbeitsqualität profitieren dank eines integrierten Workflow-Management-Systems ebenfalls davon“, so Stefan Meuser, Controller und Teil der bewa-plast Beck GmbH Geschäftsleitung.

www.bewa-plast.de