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Lamilux: So unterstützt das Tageslichtsystem das Energiekonzept

Das neue Willibald-Gluck-Gymnasium in Bayern erfüllt bereits die ab 2030 geforderten Standards für ein Niedrigstenergiehaus. Hier erfahren Sie, welche Rolle im Energiekonzept dabei zwei zertifizierte Glasdachkonstruktionen mit der höchsten Passivhaus-Einstufung „Advanced Component phA“ spielen.

Die Größe der Dachscheiben und der Lüftungsflügel machten das Projekt für die Planer und die ausführenden Handwerker anspruchsvoll. - Petra Kellner - © Petra Kellner
Die Größe der Dachscheiben und der Lüftungsflügel machten das Projekt für die Planer und die ausführenden Handwerker anspruchsvoll. - Petra Kellner

Die beiden Satteldächer Lamilux CI-System Glasarchitektur PR60 energysave sind als Schrägverglasungskomponenten mit der höchsten Passivhaus-Einstufung „Advanced Component phA“ zertifiziert.

Licht und Luft durch das Dach

Das Glasdach auf der nördlichen Pausenhalle ist 13 × 21 m groß und besteht aus 60 Glasfeldern, wohingegen das 13 × 20 m große Glasdach der Pausenhalle Süd aus 54 Feldern konstruiert ist. Jeweils sechs davon sind mit einem Lamilux CI-System Rauchlift M ausgestattet. Im Brandfall fungieren diese als Rauch- und Wärmeabzugselemente (RWA).

Auch für die Lüftung des Neubaus sind die RWA-Flügel auf den beiden Atrium-Dächern wichtig, denn neben der Rauch- und Wärmeabzugsfunktion (RWA) sind sie in das Lüftungskonzept des Neubaus integriert: Die Zuluft strömt über die Fenster der Klassenräume in Flure, Hallen und Pausen­zonen. Über die Glasdächer wird sie anschließend abgeleitet. Gerade in heißen Sommermonaten kann auf diese Weise über Nacht mit frischer Luft durchspült und so gekühlt werden.

Die gläsernen Dach-Flügel auf den Atrium-Dächern sind in das Lüftungskonzept des Neubausintegriert und erfüllen dabei auch noch Rauch- und Wärmeabzugsfunktionen (RWA). - Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner - © Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner
Die gläsernen Dach-Flügel auf den Atrium-Dächern sind in das Lüftungskonzept des Neubausintegriert und erfüllen dabei auch noch Rauch- und Wärmeabzugsfunktionen (RWA). - Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner
Die Montage, eine Herausforderung

Die Glas-Aluminium-Konstruktion wurde in zwei Schritten auf dem Dach montiert. Zuerst mussten die Aufsatzkranzkonstruktionen mittels Hubbühnen aus dem Gebäudeinneren heraus befestigt werden, um die nötige Absturz­sicherheit zu gewährleisten. An diesen Konstruktionen konnten danach die Einnetzungen gezogen und die Verglasung von oben angebracht werden.

Blick in das neue Atrium. - Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner - © Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner
Blick in das neue Atrium. - Architekten Berschneider + Berschneider/Fotografin Petra Kellner
Dazu Lamilux-Gebietsverkaufsleiter Jens Schiller: „Das Objekt war vor allem wegen der Größe der Verglasungsscheiben und der Lüftungsflügel sehr anspruchsvoll. Heute sind die Atriendächer optische Highlights der Schule – und erfüllen ihren Dienst zum aktiven Energiemanagement des Gebäudes einwandfrei.“

www.lamilux.de 

 

 

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