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Näher dran. Mehr drin.

Detailfragen geklärt beim Weinig-Thementag Fenster

Stefan Weber brachte es auf den Punkt: „Heute geht es eigentlich nur um Holz-Alu und schmale Profile.“ Aber die anschließenden Referenten Ulrich Ritter (Fa. Oertli), Matthias Meyer (Gretsch-Unitas), Werner Tober (Gutmann) und Siegfried Weber (Weinig) ließen dann doch noch einiges mehr an Informationen raus:

  • Ulrich Ritter verwies auf die Neuentwicklung in Sachen Standzeitverlängerung: Mit einer NanoCro Schneide – auf dem das Unternehmen ein Patent angemeldet hat – wären die Werkzeuge 3 bis 5 mal länger haltbar als ohne (die GLASWELT berichtete exklusiv im Augustheft: „Dünne Schicht – große Wirkung“).
  • Matthias Meyer, Produktmanager bei Gretsch-Unitas ging dezidiert auf den Hebe-Schiebe-Beschlag 934 im Profil Mira Therm 08 ein und
  • Werner Tober von Gutmann ergänzte den Thementag mit der Darstellung des variantenreichen Systems Mira, mit dem der Fensterhersteller in die Lage versetzt wird, mit nur einem Holzquerschnitt 21 Modellvarianten anzubieten.

Einen lebendigen Vortrag hielt auch Siegfried Weber vom Holzbearbeitungsmaschinenhersteller Weinig selbst: Er beschrieb den kompletten Fertigungsprozess, bei der ein Conturex-Bearbeitungszentrum eingebunden ist. Der Weinig-Anspruch dabei laute, dass die Prozesse digitalisiert gesteuert werden und der Papiereinsatz stark reduziert werden könne. Auch ein Ziel dieses Anlagenlayouts: die „mannarme“ Fertigung. Schließlich könne der Contourex auch in den Pausenzeiten durcharbeiten. Ein wenig Stolz erläuterte Weber auch die Möglichkeiten, mit dem BAZ Bogenfenster herstellen zu können. Um diese Bogen in Zukunft noch besser und schneller zusammenzufügen, habe man ein neues Verfahren entwickelt – dieses werde im nächsten Jahr auf der fensterbau/frontale vorgestellt.

Interessiert wurde auch diese Detaillösung von den Teilnehmern aufgenommen: in der Maschinenhalle konnte man einen geklebten hölzernen Wetterschenkel begutachten, der in den Flügel eingeschoben und geklemmt wird. - Daniel Mund - © Daniel Mund
Interessiert wurde auch diese Detaillösung von den Teilnehmern aufgenommen: in der Maschinenhalle konnte man einen geklebten hölzernen Wetterschenkel begutachten, der in den Flügel eingeschoben und geklemmt wird. - Daniel Mund

www.weinig.de

 

 

 

Ein Beitrag von GLASWELT Redakteur Daniel Mund - mehr Fotos von der Veranstaltung auf www.facebook.com/glaswelt