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EGE stemmt sich gegen Fensterimportschwemme

Die Händlertage der EGE-Unternehmensgruppe standen heuer unter dem Motto "Made in Germany". Der Einladung nach Bielefeld bzw. Grimma folgten ca. 130 ausgewählte autorisierte Fachhändler. Wichtigstes Thema war dabei: Warum spürt man bei EGE kein Auftragsrückgang und wie kann man das auch für die Zukunft gewährleisten?

“Made in Germany” - ein Thema, welches bei ständig wachsendem Druck aus den östlichen Produktionsländern die Frage aufwirft, was ein EGE-Fenster eigentlich ausmacht. Wo liegen die Unterschiede? Wie reagiert die EGE Unternehmensgruppe auf den wachsenden Preisdruck und welchen Unterschied machen EGE-Fenster “Made in Germany”?

Dr. Markus Pauli (Geschäftsführer) und Franz Benz, (Vertriebsleiter) nutzten die Gelegenheit, um auf die stark wachsenden Marktgewinne der osteuropäischen Fensterhersteller hinzuweisen. Umso erfreulicher, dass bei der EGE-Unternehmensgruppe kein Rückgang an Auftragseingängen spürbar sei – dank stabiler Kundenverbindungen. Damit dies so bleibt, müsse man jedoch auf die Veränderungen im Markt reagieren, heißt es.

Michael Kracht (Leiter Einkauf/Produktmanagement) arbeitete die Unterschiede eines EGE-Fensters im Vergleich zu anderen Herstellern heraus. Man setze sich das Ziel, normgerechte Fenster zu bauen und diese perfekt vormontiert an den Fachhandelspartner auszuliefern, damit dieser zügig an der Baustelle voran kommt; ein Service, der nicht selbstverständlich sei.

Erfahrungen aus dem Objektbereich werden hier für das Händlergeschäft genutzt, um Fenster auszuliefern, die auch einer kritischen gutachterlichen Betrachtung standhalten. Das Prüfzeugnis für die 9A-schlagregendichte Flachschwelle beim neuen 76er Profil vom Systemgeber Kömmerling (profine) - auch in RC2 erhältlich-, CE-Kannzeichnung, perfekter Liefer- und Abladeservice, Vormontage sämtlichen Zubehörs, Beschlagverschraubungen im Armierungsstahl - um nur einige Merkmale zu nennen - wurden herausgestellt; Leistungen, die an anderer Stelle bei weitem nicht selbstverständlich seien.

Mit neuen Farben und Oberflächen steigt EGE im Bereich Holz ein: Die neuen Holz-Aluminumfenster seien besonders für Architekten und hochwertige Bauprojekte interessant. Der extra Arbeitsschritt der feinen Strukturierung des Holzes erfordert handwerkliches Geschick und Können. Als Ergebnis sei ein Fenster entstanden, welches in der Wohnraumgestaltung Charakter zeige und den Möbeln in nichts nachstehe. Nähere Informationen dazu werde es im Laufe des Jahres geben.

Das abwechslungsreiche Programm wurde am zweiten Tagungstag mit den Themen Einbruchschutz und visuelle Glasrichtlinien fortgesetzt. Kurzweilig und mit filmischen Beispielen vom Prüfstand wurde das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch von Martin Kampwirth und Michael Kracht angegangen. Die Tagung in Grimma endete mit einer Besichtigung der Firma Flachglas Sachsen.

www.ege.de