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Arnold Glas | arcon

4 Glastypen reichen für die Fassade

Auf der Bau 2015 haben die Arnold Glas Gruppe und arcon ihre neue Sonnenschutzglaspalette präsentiert. Mit den neuen arcon-Sonnenschutzgläsern in ihren vier Beschichtungsvarianten ist es erstmals möglich, sämtliche Gebäudeseiten mit farblich homogenen Sonnenschutzgläsern auszustatten. „Von außen erkennt man eine bislang nicht erreichte Farbharmonie der Schichten, von innen die exzellente Durchsicht“, so Dr. Bernhard Söder, Sprecher der Geschäftsführung von Arnold Glas. „Die positive Messe-Resonanz ist für uns Ansporn, weiterhin mit Pioniergeist voranzugehen“.

Alle Schichten, auch A-Typen genannt, sind sowohl als vorspannbare sowie nicht vorspannbare Band- und Festmaßqualität konzipiert. Das neue Produktprogramm ist in die Typen sunbelt A70, A60, A50 und A40 gegliedert, die nach der prozentualen Lichttransmission abgestuft sind. So eignet sich z. B. sunbelt A70 für eine Verglasung an der Nordseite von Gebäuden. Durch die hohe Lichtdurchlässigkeit von 70 % gelangt extrem viel Sonnenlicht in die einzelnen Räume. Beim A40-Typ sind es nur 43 %, was bei großflächigen Verglasungen an der Südseite von Vorteil ist.

Mit einem g-Wert zwischen 22 und 37 % gewährleisten alle vier sunbelt-Produkte auch an Sonnentagen ein angenehm kühles Raumklima. Der Ug-Wert liegt bei 1,0 W/(m2K). Trotz unterschiedlicher Eigenschaften sind die sunbelt-Gläser optisch angepasst und können so miteinander verbaut werden.

Verarbeiter und Fassadenbauer können sich dank der kompakteren Auswahl schneller und zielgerichteter für das passende Glas entscheiden, so der Anbieter. Da alle sunbelt-Produkte als Band- und Festmaß sowie vorspannbar erhältlich sind, vereinfache dies für den Verarbeiter seinen Fertigungsprozess und bringt eine höhere Verfügbarkeit.

Zum Einsatz kommt die neue sunbelt-Generation erstmals als Dachverglasung der Umweltpyramide im Krugpark am Brandenburger Stadtrand (Bild oben). Diese besteht aus insgesamt vier Flächen, die jeweils mit sechs Glasfeldern der Größe 1,5 x 6 m den direkten Blick in die umliegenden Baumkronen bzw. den Himmel ermöglichen. „Drei Felder bestehen aus A60-Glas sowie drei aus der A50-Variante“, sagt arcon-Projektberater Albert Schweitzer.

Geliefert wurde das Glas durch den Isolar-Partner Oderglas und eingesetzt von der Metallbau Windeck GmbH aus dem benachbarten Rietz, die auch für die Rahmenkonstruktion verantwortlich zeichnete.

https://arnold-glas.de/