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Aluprof: Wichtiger Auftritt auf der BAU, Flexibilität ist Trumpf

Umsatzsteigerung, neue Großinvestitionen, Erschließung neuer Exportmärkte und die Realisierung wichtiger Projekte — Aluprof kann ein erfolgreiches Jahr 2018 resümieren. Die stabile Situation des Unternehmens, sowohl auf den Auslandsmärkten als auch in Polen, spiegelt sich in der Finanzlage wider. Wir haben mit dem Unternehmenslenker Tomasz Grela auf der BAU 2019 in München über die Details gesprochen.

Aluprof beendete das Jahr 2018 mit dem Ergebnis eines Umsatzes in Höhe von umgerechnet rund 298 Mio. Euro. Das zu den führenden europäischen Herstellern sowie Vertreibern von Aluminiumsystemen zählende Unternehmen analysiert die gute Jahresbilanz, um daraus Lösungen für die Zukunft abzuleiten und ehrgeizige Pläne für 2019 zu schmieden.

Die guten Ergebnisse seien unter anderem auf das Vertrauen von Investoren und Architekten zurückzuführen, die bei vielen Investitionen – darunter so renommierte Projekte wie der Flughafen  KTW I in Kattowitz und das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig – auf fortschrittliche Aluminiumsysteme der Marke setzen, so der Vorstandsvorsitzende Tomasz Grela im exklusiven Interview auf der BAU gegenüber der GLASWELT-Redaktion.

Nach 8 Jahren ist Aluprof auch wieder als Aussteller auf der BAU vertreten gewesen. Wir wollten von Grela wissen, wie es dazu gekommen ist: 

"Wir können hier die Markenbekanntheit noch einmal deutlich steigern und es ist uns ein Anliegen, hier bei dem wichtigsten Branchentreffpunkt der Aluminiumfassaden-Szene dabei zu sein.

GLASWELT: "Nutzen Sie die Messe als Produktschau oder als Plattform für Gespräche?"

Tomasz Grela: "Wir zeigen hier eigentlich keine Produkte, sondern wollen weiter unser Netzwerk nach Deutschland und Westeuropa und in die ganze Welt knüpfen. Immerhin kommen hier aus der ganzen Welt die Besucher hin - wir schätzen also die Internationalität der BAU."

Neben zahlreichen neuen Projekten, die mittels des Einsatzes von Aluprof-Systemen realisiert werden, ist das Unternehmen derzeit Auftragnehmer von zwei Großinvestitionen – dem Legacy Tower Mint in Warschau und dem Poseidon-Gebäude in Stettin.

Die Aluprof-Produkte finden aber auch bei spektakulären Wolkenkratzern auf der anderen Seite des Ozeans – in den USA – Verwendung: In New York bringt sich das Unternehmen etwa in die Konstruktion der Bauten 125 Greenwich Street und Lex 325 ein. Der amerikanische Markt bringt der Firma umgerechnet ca. 23 Mio. Euro Umsatz pro Jahr.

"Es war ein weiteres gutes Jahr für unser Unternehmen, was durch die Finanzergebnisse sowie die Größenordnung der realisierten Projekte bestätigt wird. Wir haben ein großartiges Team, vertrauenswürdige Geschäftspartner und sehr ehrgeizige Entwicklungspläne. Ich kann bereits jetzt verraten, dass wir 2019 die Lager- und Produktionsfläche in Bielitz vergrößern werden. In Bielitz und Oppeln sollen Aluprof-Showrooms eröffnet werden, in denen wir Architekten und Investoren einen freundlichen Treffpunkt im Umfeld unserer Produkte bieten. Zudem ist die Eröffnung einer weiteren vertikalen Lackiererei geplant, und auch die Fertigstellung des Forschungs- und Innovationszentrums lässt nicht mehr lange auf sich warten. Eines ist gewiss: Wir werden uns weiterhin für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Und das ist nur ein Teil der Pläne für 2019. Wir glauben, dass das kommende Jahr noch besser wird, als das vorherige“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tomasz Grela.

www.aluprof.pl 

Autor: Chefredakteur Daniel Mund

Mein Tipp: Lesen Sie das ganze exklusive Interview mit dem Aluprof-Vorstandsvorsitzenden Tomasz Grela in unserer Messenachlese in der Märzausgabe!

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