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Bei Haustüren ist der Wachstumsmotor die Widerstandsklasse

Der Markt für Haustüren wuchs in Deutschland 2018 robust um fast vier Prozent. Bereits zwei Drittel der Erlöse entfielen auf Sicherheitstüren, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Haustüren in Deutschland von branchenradar.com Marktanalyse. Und je höher die Widerstandsklasse, desto höher ist die Nachfrage.

Das Wachstum am Markt für industriell erzeugte Haustüren setzte sich im vergangenen Jahr mit erhöhtem Tempo fort. Bei einem moderat steigenden Durchschnittspreis von etwa ein Prozent gegenüber Vorjahr erhöhten sich die Herstellererlöse um 3,9 % auf 501 Mio. Euro. Die Wachstumsimpulse kamen nahezu gleichmäßig aus dem Neubau- wie auch dem Sanierungsgeschäft. Vom Aufschwung konnten auch alle Materialgruppen profitieren, Kunststofftüren und Aluverbund-Türen jedoch tendenziell stärker als Holztüren.

Der Trend zu Sicherheitstüren setzt sich ungebremst fort

Mittlerweile entfallen etwa zwei Drittel aller Erlöse auf Türen der Widerstandsklasse RC1 oder mehr. Der Umsatz im Segment RC1 und RC2 stieg auf 194 Mio. Euro (+4,5%). Mit Haustüren in den Widerstandsklassen RC3 und RC4 wurden 129 Mio. Euro umgesetzt (+6,2%). Angeschoben wird die Nachfrage nach Sicherheitstüren zum einen vom sich kontinuierlich ausdehnenden Angebot. Zum anderen nährt vielerorts aber auch ein subjektiv wahrgenommenes Gefühl von hoher Unsicherheit bezüglich der Absicherung des Eigenheims gegen Einbruch den Markt.

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